Samstag, 17. September 2011
14.30 – 16.30 Uhr
Robert-Bosch-Gesamtschule
Richthofenstraße 37, 31137 Hildesheim

Bericht

Die Mitgliederversammlung fand im Anschluss an den Bundeskongress am 17. 09.2011 in der Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim statt. Nach den üblichen Regularien (Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung; Wahl der Versammlungsleitung – Susanne Pavlidis (LV Niedersachsen) und Gerhard Lein (LV Hamburg) – und der Mandatsprüfungskommission (Michael Hüttenberger) sowie Bestellung des Protokollanten (Gerd Hildebrandt, LV Niedersachsen), der Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der MV vom 13.11.2010, erläuterte und ergänzte Lothar Sack den Bericht des Bundesvorstands, der den Anwesenden in gedruckter Form vorlag. Um die Mitgliederzahl des Verbandes wieder zu steigern, soll eine BAG Zukunft der GGG eingerichtet werden. Michael Hüttenberger untermauerte den Trend mit aktuellen Zahlen: Es gibt zwar mehr Eintritte als Austritte, dennoch verliert die GGG, bedingt durch ihre Altersstruktur, jährlich mehr Mitglieder als neu hinzukommen, es gibt z. B. mehr über 80-jährige Mitglieder als unter 30-jährige. Nach dem Kassen- und dem Revisionsbericht 2010 sowie dem Haushaltsplan 2011 wurden Bundesvorstand und der Bundesgeschäftsführer einstimmig entlastet. Als neuer Bundesvorstand wurden gewählt: Lothar Sack (Vorsitzender), Ulrike Kaidas-Andresen und Werner Kerski (stellv. Vorsitzende), Ingrid Ahlring, Karin Medrow und Wolfgang Vogel (Beisitzer), als Kassenprüfer Peter Hadenfeldt-Hürter und Brigitte Bostelmann sowie Joachim Lohmann als Stellvertreter/innen.

Die Position der GGG zur Inklusion ist in einem gründlichen Diskussionsprozess entwickelt und zuletzt während des Bundeskongresses überarbeitet worden. Nach der Verabschiedung durch das Kongressplenum stimmte die Mitgliederversammlung auch einstimmig zu und beriet über den weiteren Umgang mit dem Positionspapier: Breite Streuung im bildungspolitischen Umfeld, Rückwirkung auf die interne Verbandsarbeit, Entwicklung von Standards für inklusive Schulen, Grundlage für die GGG-Stellungnahmen zu den Schulgesetznovellen der Länder, feste Seite im Journal mit Beiträgen aus den inklusiv arbeitenden Schulen. Abschließend wurde dem Schulleiter der Robert-Bosch-Gesamtschule, Wilfried Kretschmer, stellvertretend für alle Beteiligten herzlich für das Engagement und für die ermöglichte Durchführung des Bundeskongresses in seiner Schule, mit einem großen Beifall der Mitgliederversammlung gedankt.