HB Schule – Beispiele

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  • HE: GGG-Schulleitertagung 2017

    03.03.2017

  • HH 2017-02: Mehr Schüler an Stadtteilschulen, Schulbesuchstage - u.a.

    Der Newsletter 13 aus HH ist da!

    HH: Der Newsletter 13 (2017-02)

  • GSV - Grundschulverband e.V.

    Website des Gsv

    Der Grundschulverband setzt sich für die Weiterentwicklung der Grundschule ein. Er will bundesweit und in den einzelnen Bundesländern bildungspolitisch die Stellung der Grundschule als grundlegende Bildungseinrichtung verbessern und die notwendigen Investitionen für ihren Ausbau zur zeitgemäßen und kindgerechten Schule von den politisch Verantwortlichen einfordern, pädagogisch die Reform der Schulpraxis und der Lehrerbildung entsprechend den Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis unterstützen und wissenschaftlich neue Erkenntnisse über die Bildungsmöglichkeiten und Bildungsansprüche von Kindern fördern und verbreiten. Der Grundschulverband wurde als Arbeitskreis Grundschule 1969 in Frankfurt/Main gegründet und ist eine gemeinnützige und überparteiliche bundesweite Basisinitiative. Seine Mitglieder sind Grundschulen, Lehrerinnen und Lehrer, Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie weitere an der Grundschule interessierte Personen und Institutionen.

  • Verein für Gemeinschaftsschulen

    in Baden-Württemberg e.V.

    GEMS-BAWÜ

    Was erfolgreiche Schulsysteme auszeichnet

    • eine lern- und lebensförderliche Atmosphäre sowie Lehr- und Lernformen, die aktuelle Erkenntnisse der Bildungsforschung aufgreifen,
    • die hohe Leistung ermöglicht und den
    • Einfluss des sozioökonomischen Hintergrundes des Elternhauses auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler minimiert.

    Exzellenz und Bildungsgerechtigkeit im Kontext einer lern- und lebensförderlichen Atmosphäre sind damit weltweit die anzustrebenden Ziele, um einerseits die volkswirtschaftlich kontraproduktive Zahl von Bildungsverlierern (Risikoschüler) zu verringern und andererseits alle Schülerinnen und Schüler an die von ihnen erreichbaren Spitzenleistungen zu führen. Diesem Anspruch wurde das baden-württembergische Schulsystem bis vor wenigen Jahren nicht ausreichend gerecht.

    Weiterlesen Analysen, Standpunkte und Forderungen

  • BER - Bundeselternrat

    Bundeselternrat BER logo

  • HE: Das Schulsystem in Hessen 2017

    (Schulpflicht: 10 Jahre)

    In der Primarstufebesuchen alle Kinder 4 Jahre eine Grundschule
    (gemeinsames Lernen / regional existieren einige 6-jährige Grundschulen).

    Schulformen in der Sekundarstufe I

    Schulformen in der Sekundarstufe II
    Weiterführende Schulen nach Beendigung der Schulpflicht

    • 3 Jahre Gymnasiale Oberstufe; Ziel: Hochschulzugang oderBerufsvorbereitung
    • 3 Jahre Berufliches Gymnasium; Ziel: Hochschulzugang oderBerufsvorbereitung
    • 2 Jahre Fachoberschule; Ziel: Fachhochschulzugang oderBerufsvorbereitung
    • 1-2 Jahre Fachschule / Berufsfachschule; Ziel: Berufsvorbereitung
    • Berufliche Bildung
    • Schulen für Erwachsene
  • Im zwd-Interview: Lothar Sack

    "Jede Sekundarschule muss zu allen Abschlüssen führen"

    Der GGG-Bundesvorsitzende im Interview des zwd

    zwd: Spätestens mit dem Scheitern der Primarschule in Hamburg ist eine bundesweite Tendenz hin zur Zweigliedrigkeit deutlich sichtbar. Die gymnasiale Klientel scheint zu stark, um "eine Schule für alle" durchzusetzen, die sich Gesamtschul-Befürworterinnen und Befürworter immer vorgestellt haben. Allerdings lösen die in vielen Ländern eingerichteten Oberschulen – als Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen – das dreigliedrige Schulsystem mitsamt der Hauptschule zunehmend ab. Die GGG hat sich im Vorfeld der Hamburger Schulreform sehr zurückgehalten. Bewerten Sie die Entwicklung grundsätzlich skeptisch oder als Schritt in die richtige Richtung?

    LS: Eine Analyse des Hamburger Volksentscheides zeigt, dass die Stärke der konservativen Gymnasialklientel in ihrer Mobilisierungfähigkeit lag. Es hat ja keineswegs eine Mehrheit der Bevölkerung gegen die Verlängerung der Primarschule gestimmt; Umfragen zeigen vielmehr, dass eine Mehrheit für das längere gemeinsame Lernen ist. Dass dieser Umstand nicht im Abstimmungsergebnis sichtbar geworden ist, mag auch an der "Bildungsnähe" der Primarschulgegner und der vermuteten "Bildungsferne" vieler liegen, in deren Interesse die Reform gewesen wäre.

  • SL: Stellungnahme Pilotprojekt Inklusive Bildung (2011-06)

    Frau J. Lion
    Hohenzollernstr. 60
    66117 Saarbrücken

     

    Sehr geehrte Frau Lion,

    der Landesvorstand der GGG Saarland bedankt sich für die Möglichkeit, zum
    Entwurf „Erlass zur Einrichtung des Pilotprojektes eines inklusiven Förderkonzeptes an Regelschulen im Saarland“
    Stellung zu nehmen.
    Da für den Landesvorstand der GGG Saarland die Zeit für eine sorgfältig ausgearbeitete Stellungnahme zu diesem komplexen Thema von 27.05. (Posteingang) bis 01.06.11 (Abgabetermin) zumal in Zeiten von Prüfungen und Schuljahresabschluss viel zu kurz bemessen war, behalten wir uns eine weitere zu einem späteren Zeitpunkt vor.

    Die GGG setzt sich seit über zwei Jahrzehnten für Inklusion ein.

  • Klaus Winkel, 15.01.2011

    Nach unserer „Anhörung“ der Parlamentarier am 14.01. in Kirkel

    • Die CDU hat vor allem dies Problem: Der demografische Wandel macht Schulschließungen unumgänglich. Geschlossen werden müssten derzeit Erweiterte Realschulen. Diese aber versteht die CDU als ihre „Kinder“; besonders Frau Kramp-Karrenbauer hat sich für die ERS stark gemacht. Nun soll, will, könnte sie „Landesmutter“ werden und müsste als solche sich einiger ihrer „Kinder“ entledigen. - Da schließt man doch besser Gemeinschaftsschulen.

    ◦ Vernebelt wird zugleich, dass keine GeS geschlossen werden muss.

    ◦ Klar ist zugleich, dass kein Gymnasium geschlossen wird. Die Schließung des Gymn. Dudweiler vor fast 25 Jahren steckt sicher auch der SPD noch in den Knochen.

    ◦ Gymnasien werden in Zukunft eine starke Haltekraft entwickeln. Sie werden so viele Schüler aufnehmen wie bisher, dadurch jedoch den Anteil am Jahrgang erhöhen. Die vom Minister vorgesehene Änderung des 5. und 6. Schuljahres werden diese Entwicklung stützen.

  • SL 2012-11: Gemeinschaftsschule und Bildungsgerechtigkeit

    K. Winkel (SL): Einführungsvortrag zur Expertenrunde im Salzbrunnenhaus am 14.11.2012

    Klaus Winkel

    Ich kam 1986 ins Saarland. Die ersten Gesamtschulen öffneten im August dieses Jahres ihre Tore. Daneben gab es Haupt- und Realschulen (und Gymnasium sowie Sonderschulen). In der Folgezeit wurden die Sekundarschule und die ERS eingeführt. Diese wurden mit Beginn dieses Schuljahres zusammen mit der Gesamtschule wieder abgeschafft. Der Bestand einer Schulform der Sekundarstufe I unterhalb des Gymnasiums und neben der Gesamtschule beträgt im Schnitt 8 Jahre.

  • Frühstücksbuffet, 02.01.2012

    Die aus der Schweiz stammende Journalisten und Buchautorin Bernadette Calonego berichtet seit 10 Jahre für diverse Zeitungen, so auch für die Süddeutsche, aus Kanada. Ihr erster Bericht in diesem Jahr ist für LehrerInnen, Eltern und BildungspolitikerInnen sowie insbesondere für SchülerInnen interessant:

    In dem C.W.-Jefferys-Collegiate-Institute, Toronto, reagierten LehrerInnen, Schulleitung und Behörde auf den Mord an einem Schüler durch einen minderjährigen Täter überraschend anders, als es zu erwarten gewesen wäre. Im Foyer der Schule steht morgens ein Frühstücksbuffet mit „Käse, Brot, Joghurt, Cornflakes, Schokomilch, Karotten, Obst, Apfelmus und Orangensaft. Täglich variierend, frei verfügbar für Schüler – so viel sie wollen“.

  • SL: Der Landesvorstand stellt sich vor (2016-01)

    Auf der Mitgliederversammlung am 20. Januar 2016 in Saarbrücken-Dudweiler wurde  einstimmig der Landesvorstand gewählt.

    Es stellen sich vor:

    1. Vorsitzender: Günther Clemens
    2. Vorsitzender: Rolf Fickeis
    Kassenwartin: Sigrid Weber
    Schriftführer: Elisabeth Haupenthal
    Beisitzer: Thorsten Hartmann
    Revisoren: Wolfgang Dietrich, Hans-Joachim Schmidt

    Der Vorstand hat in der zurückliegenden Zeit regelmäßig und intensiv im Rahmen seiner Möglichkeiten gearbeitet. Viele Veranstaltungen fanden in Kooperation mit befreundeten Organisationen statt: AK, GEW, Landeselterninitiative, LPM, und HTW, KSB.

    Durch Anerkennung der Satzung ist die GGG-LV Saar beglaubigt.

  • Der Erinnerung würdig – der Wirksamkeit gewiss

    Die saarländische Gesamtschule am Endpunkt einer kurzen Epoche

    Klaus Winkel

    Es ist 200 Jahre her, dass der Plan einer Schulreform zurückgewiesen wurde mit dem Hinweis, dass Preußen nicht einer gleichartigen Stufenschule, sondern verschiedenartiger Berufs- und Standesschulen bedürfe. „Für Republiken mit demokratischer Verfassung mag dergleichen vielleicht passen, allein mit monarchischen Institutionen verträgt es sich gewiss nicht.“ ( s. Herrlitz u.a., S. 45ff)

    Es ist knapp 100 Jahre her, dass mit dem „Reichs-Grundschul-Gesetz“ die strikte Trennung zwischen höherer und niederer Bildung durchbrochen wurde und alle SchülerInnen – bis auf die 'Hilfsschüler' – zum gemeinsamen Besuch der unteren vier Klassen der Volksschule gezwungen wurden. (ebenda S.121f)

  • SL 2011-03: Änderung des Schulordnungsgesetz und der Verfassung, 25.03.2011

    Eintrag in die Kladde aus Anlass der Veröffentlichung des Gesetzes zur Änderung der Verfassung und des Schulordnungsgesetzes (Ordnung des Schulwesens im Saarland) vom 16.03.11

    Klaus Winkel

    (Verordnungen s. Downloadbereich)

    Wesenheiten sind unveränderlich, weil zeitlos im „Wesenreich“. (Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd.12, Basel 2004, Stichwort WESEN)

    In meinem 1. philosophischen Proseminar (1968) habe ich mich mit Nicolai Hartmann (1882 – 1950), von dem dieser Satz stammt, beschäftigen dürfen und schon damals Probleme gehabt, das Wesen des Wesenszu verstehen. Das Wörterbuch der Philosophie hilft mir in diesem Punkt trotz meines Alters nicht wirklich weiter, bietet es doch 29 gehaltvolle Kolumnen zum Stichwort Wesen. - Wesen, höchstes und anderes habe ich nicht mitgezählt.

    Warum beschäftigt mich das Wesen heute wieder?

  • S. Trommershäuser (2010): Was bedeutet „Inklusive Schule“?

    Es geht nicht um Fürsorge, sondern um egalitäre Teilhabe

    Quelle: HLZ - Heft 12 - Dez. 2010

    Von: Siegrid Trommershäuser

    Inklusive Schule ist die Schule, die gemäß § 24 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) wesentlicher Bestandteil eines inklusiven Bildungssystems ist (1). Durch Ratifizierung der Konvention durch den deutschen Bundestag haben sich Bund und Länder völkerrechtlich verpflichtet, ihre Umsetzung national zu gewährleisten. Seit März 2009 ist sie geltendes Recht.

    Die Inklusive Schule bezieht sich auf das deutsche Schulsystem, besonders auf das Recht auf Bildung für alle Kinder und Jugendlichen in der Zeit der zehnjährigen Schulpflicht. Sie bedeutet eine Verpflichtung zum Systemwechsel, bezogen auf das bisherige Schulsystem. Sie tritt ein für das Recht aller Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen, unabhängig von ihrer ethnischen, kulturellen oder sozialen Herkunft, miteinander und voneinander zu lernen. Sie bezieht sich nicht nur auf die Gruppe behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen. Es geht ihr nicht um eine „Sonderpädagogisierung“ der Schule.