-
Die Alemannenschule ist eine staatliche Schule und gehört (trotzdem) zu denen, die fast alles anders machen als die anderen.
An der Alemannenschule Wutöschingen gibt es keinen Unterricht, keine Klassenzimmer, keine Klassenarbeiten – und auch keine Klassen. Die staatliche Gemeinschaftsschule, in der Kinder und Jugendliche von Jahrgang 1 bis 13 in niveau- und jahrgangsgemischten Gruppen lernen, denkt Schule von Grund auf neu und stellt dabei die Haltung in den Mittelpunkt.
Patricia Schmidt
Weniger Unterricht, mehr Zeit zum Lernen – Haltung als Schlüssel zur Transformation von Schulen
-
Die Schule für alle konnte auch vor 100 Jahren schon anders und hat ihre Langzeittauglichkeit längst bewiesen.
Schule kann anders! An der Fritz-Karsen-Schule in Berlin-Neukölln wird dies schon lange praktiziert, nämlich 75 Jahre. Damit ist die Fritz-Karsen-Schule die älteste Gemeinschafts(Gesamt-)schule in Deutschland. Sie beweist, dass die Idee der „Schule für alle“ auch in Deutschland über lange Zeit hinweg tragfähig ist. Was heute in Berliner Gemeinschaftsschulen passiert, stellte die Schule gemeinsam mit der Wilhelm von Humboldt-Gemeinschaftsschule in einem Workshop auf dem Dresdner Kongress vor.
Robert Giese, Dieter Zielinski, Lothar Sack
Fritz-Karsen-Schule – 75 Jahre Schule für alle
mit dem Vorwort zur Festschrift "Eine Schule für alle" – Chancen und Herausforderungen
-
Dienstag, 12.03.2024, 18.00 -19.00 Uhr
Videokonferenz
Alle Mitglieder des Landesverbandes Hessen sind herzlich eingeladen.
Zur Veranstaltungseite
-
In Heft 2024/3 unserer Zeitschrift Die Schule für alle geben mehrere Beteiligte am Dresdner Kongress ihre Eindrücke wieder.
Was war das für ein Kongress!
(Für den ganzen Artikel auf den Titel klicken.)
-
Mehrere Beiträge in Heft 2024/3 unserer Zeitschrift Die Schule für alle berichten über Veranstaltungen des Bundeskongresses in Dresden.
(Für den ganzen Artikel auf den Titel klicken.)
-

Freitag, 13. Sept. 2024, Vormittag
Humboldt Universität Berlin
Freitag, 13. Sept. 2024, Nachmittag und
Sonnabend, 14. Sept. 2024, Vormittag
Ev. Schule Berlin-Zentrum
Liebe Interessierte an einer zukunftsfähigen Oberstufe,
eine der Forderungen in der Potsdamer Erklärung ist die Vision einer öffentlichen Bildungsdebatte.
Nun stellt das Bündnis zukunftsfähiges Abitur diesen Raum selbst her auf dem ersten Innovationskongress Oberstufe 2024, Fr.13.9. 10 Uhr bis Sa.14.9. 13:15 Uhr in Berlin. Dazu laden wir, das Bündnis und die GGG als Bündnismitglied, heute herzlich ein. Wir planen, Innovationskongresse zur Oberstufe alle zwei Jahre stattfinden zu lassen.
Vollständiger Artikel durch Titelklick!
-


Sie können den Newsletter im Webbrowser lesen HH-Newsletter 2024-09 im Browser
oder ihn als pdf herunterladen: HH-Newsletter 2024-09 als pdf
-
GGG Spezial
-
Ulla Pleye als Landesvorsitzende für weitere zwei Jahre bestätigt
Am 03.09.2024 fand im Anschluss an die Fachtagung „Demokratie erfahren und in der Schule erleben" die Mitgliederversammlung des GGG Landesverbandes Niedersachsens statt.
Nach den Formalitäten und dem Bericht des Vorstandes inklusive der Entlastung des Vorstandes wurde der neue Landesvorstand gewählt.
Ulla Pleye wurde nach überzeugender Arbeit in den letzten zwei Jahren erneut einstimmig zur Landesvorsitzenden gewählt. Weitere Mitglieder des neuen Vorstandes sind:
Andreas Meisner (2. Vorsitzender und Geschäftsführer), Claudia Berger (Kassenführerin), Sven Schickerling (Schriftführer zusammen mit Claudia Berger), Dr. Astrid Budwach, Dr. Knut Engeler, Susanne Pavlidis, Andreas Skouras, Felix Goltermann und Peter Mende (Beisitzer:innen)
-
Am 03.09.2024 fand in Braunschweig in der IGS Franzsches Feld die Fachtagung der GGG mit dem Thema „Demokratie erfahren und in der Schule erleben“ statt.
Vollständiger Artikel durch Titelklick!
-

Dienstag, 24.09.2024, 19.00 Uhr
Stadtteilschule am Hafen
Standort St.Pauli
Bernhard-Nocht-Straße 12
20359 Hamburg
Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.
Link zur Mitgliederversammlung 2024
-
Peter Brammer ist im Juli im Alter von 87 Jahren gestorben und hinterlässt nachhaltig Spuren.
Er hat große Teile seines Lebens einer menschengerechten, demokratisch orientierten Bildungslandschaft verschrieben.
Bundesweit früh wurde auch die erste Integrierte Gesamtschule Georg-Christoph-Lichtenberg in Göttingen von ihm auf den Weg gebracht: 1975.
Vollständiger Artikel durch Titelklick!
-
Achim Elvert lobt den neuen Sozialindex als verbessertes Instrument zur Erfassung sozialer Disparitäten an Schulen in NRW, betont jedoch, dass es nun entscheidend ist, wie mit diesen Erkenntnissen umgegangen wird. Er kritisiert, dass die aktuellen Programme, wie das Startchancenprogramm, zwar zusätzliche Maßnahmen bieten, aber keine echte Entlastung für die Lehrkräfte darstellen. Elvert fordert mehr Fortbildungsmöglichkeiten, flexible Teilzeitregelungen und eine verstärkte Ressourcenbereitstellung, insbesondere für Schulen in schwierigen Lagen, um die Bildungsgerechtigkeit tatsächlich zu verbessern. Nur durch solche Maßnahmen könne man langfristig die Situation an benachteiligten Schulen verbessern.
Download des Artikels aus der ISA 2024/2
-
Andreas Tempel beleuchtet die Herausforderungen in der Lehrkräftebildung und -fortbildung in Nordrhein-Westfalen. Er kritisiert die unattraktiven Arbeitsbedingungen, den hohen bürokratischen Aufwand und die mangelnde Unterstützung während der Ausbildung. Tempel fordert flächendeckend duale Studiengänge und verbesserte Rahmenbedingungen für Fortbildungen, um den Lehrerberuf attraktiver zu gestalten und dem Lehrkräftemangel entgegenzuwirken. Sein Appell lautet: "Schule muss anders", um eine nachhaltige Verbesserung des Bildungssystems zu erreichen.
Download des Artikels aus der ISA 2024/2
-
An der Herbert-Grillo-Gesamtschule in Duisburg-Marxloh spielt die Erinnerungskultur eine zentrale Rolle im Kampf gegen Rassismus und für mehr Toleranz. Mit Projekten wie „zeit.zeugt.stadt“ zur deutsch-türkischen Geschichte und Besuchen von Holocaustüberlebenden wird den Schüler*innen die Bedeutung von Menschlichkeit und Respekt nähergebracht. Die Anti-Rassismus-AG setzt sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus und aktuellen Themen wie Kolonialismus auseinander, um ein Bewusstsein für historische und gegenwärtige Ungerechtigkeiten zu schaffen. Diese Aktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl und fördern eine Kultur der Gleichheit und Gerechtigkeit.
Download des Artikels aus der ISA 2024/2