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Gemeinsames Lernen in der digitalen Gesellschaft

in Kooperation mit dem Landeselternbeirat Gemeinschaftsschulen und der Gemeinschaftsschule in Kellinghusen

10. Okt. 2015, 9.00 Uhr - 15.30 Uhr
Gemeinschaftsschule Kellinghusen mit Oberstufe i.E.,
Danziger Str. 49, 25548 Kellinghusen

Mitglieder des Landesvorstands

Vorsitzender

Dieter Zielinski
Langeskovweg 11
24222 Schwentinental
0431 18402
Diet_Ziel(at)t-online.de

2. Vorsitzende

Maike Schubert
Robert-Koch-Str. 88
24537 Neumünster
04321 9013422
maike-schubert(at)gmx.de

Kassenwart

Joachim Stolzenberg
Wittenborner Straße 18 a
23812 Wahlstedt
04554 5615
Joachim.Stolzenberg(at)gmx.de

Beisitzer

Willi Butterbrodt
Plinkstr. 54 a
25337 Elmshorn
04121 76534
Hu.-Bu.elmshorn(at)t-online.de

Susanne Graf
Timmersbrook 9
24223 Schwentinental
04307 1254
graf-raisdorf(at)t-online.de

Hans-Werner Johannsen
Maisenweg 7
24963 Tarp
04638 7263
h-w.johannsen(at)t-online.de

Thomas Löwenbrück
Strandstr. 26
25938 Wyk auf Föhr
04681 9929972
thomas(at)loewenbrueck.de


Kassenprüfer

Sönke Boysen
Harald Stangenberg

 

Kooptierte Mitglieder

Sönke Boysen
An der Schule 8/9
24229 Schwedeneck
04308 1030
soenke.boysen(at)t-online.de

Dr. Christa Lohmann
Jakobsleiter 1
24159 Kiel
04343 371890
chr-lohmann(at)web.de

Arno Holst (für den Landeselternbeirat Gemeinschaftsschulen)
Zum See 18
24235 Wendtorf
04343 499814
info(at)lebsh.de

Jens Lübke
Elly-Heuss-Knapp-Str. 22
24782 Büdelsdorf
04331 6965072
luebke(at)jluebke.de

Schleswig-Holstein
Der echte Norden

Nach dem Regierungswechsel in Schleswig-Holstein scheinen sich die Bedingungen für die Schulen des gemeinsamen Lernens zu verbessern. Der Koalitionsvertrag kommt unseren Schularten entgegen. Da die vorherige Landesregierung alles getan hat, um die Bedingungen zu verschlechtern (ich habe darüber berichtet), sollen nun die Verschlechterungen zurückgenommen bzw. abgemildert werden.

Inzwischen gibt es in Schleswig-Holstein 134 Gemeinschaftsschulen, davon haben 25 eine gemeinsame Oberstufe. Die Größe der Schulen schwankt zwischen 6-7 Zügigkeit und knapper 3-Zügigkeit. Die Regionalschulen haben bis auf wenige Ausnahmen große Schwierigkeiten, Schüler/innen zu bekommen, um die Mindestzahlen zu erreichen. Ihre Zukunft ist ungewiss. Nach dem erwarteten Regierungswechsel werden diese wohl Gemeinschaftsschulen werden. Dabei wird das Konstrukt Gymnasium mit angegliederter Regionalschule ein besonderes Problem werden. Nachdem einige Gemeinschaftsschulen beschlossen hatten, abschlussbezogene Klassen einzurichten, sah sich das Ministerium gezwungen (schweren Herzens wahrscheinlich), die Rechtslage klarzustellen.

„Wie es in Schleswig-Holstein gelingt, die Integrierten Gesamtschulen elegant abzuschaffen! – Ein Lehrbeispiel und eine Warnung!“ Mit diesem Satz begann der letzte Länderbericht im Jahre 2009. Diese Befürchtungen scheinen sich in schlimmer Form zu bewahrheiten.

Zur Lage im Allgemeinen:

In Schleswig-Holstein gibt es neben den Gymnasien, einigen wenigen Gymnasien mit Regionalschulteil - inzwischen Regionalschulen (Schulen mit den Bildungsgängen Hauptschule und Realschule) - fast ausschließlich Gemeinschaftsschulen. Das Volksbegehren zum Erhalt der Realschulen ist grandios gescheitert. Inzwischen hatte die Landesregierung per Schulgesetzänderung die Frist zur Umwandlung in die Regional- oder Gemeinschaftschulen um ein Jahr auf 2011/12 verlängert. Damit wird es ab dem Jahre 2011/12 Gymnasien, Regionalschulen und Gemeinschaftsschulen geben. Gleichzeitig gibt es einen Referentenentwurf zur Änderung des Schulgesetzes. Zwei schwerwiegende Änderungen legen die Axt an die Wurzel der Gemeinschaftsschulen.