Buko 2019 plakat 408x410

Bundeskongress
für längeres gemeinsames Lernen


Donnerstag, 02. Mai, bis Sonnabend, 04. Mai 2024

Gemeinschaftsschule Campus Cordis
Stauffenbergallee 8
01099 Dresden

  • Die "GGG",
  • "Länger gemeinsam lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V."
  • und die Dresdener "Gemeinschaftsschule Campus Cordis"

veranstalten den Kongress gemeinsam. Die Landeshauptstadt Dresden – Geschäftsbereich Bildung, Jugend und Sport unterstützt ihn.

Im Anschluss findet die GGG-Mitgliederversammlung statt.

Ankündigung

Die „GGG - Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule – Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e. V.“, der „Verein Länger Gemeinsam Lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e. V.“ sowie die „Gemeinschaftsschule Campus Cordis“ laden unter dem Motto „SCHULE KANN ANDERS!“ zum Bundeskongress für längeres gemeinsames Lernen ein.

Mit der Einführung der Gemeinschaftsschule in Sachsen können Kinder nun auch hier eine Schule für alle besuchen. Wir freuen uns daher, Sie zu einem breit gestrickten Angebot aus Schulhospitationen, Schulpräsentationen, Vorträgen, Workshops, Diskussionen und vielen Gelegenheiten zum persönlichen Austausch an eine der ersten Gemeinschaftsschulen in Dresden einzuladen.

Wann: Do., 2. Mai, ab 17.00 Uhr bis Sa., 4. Mai, 12.00 Uhr

Wo: Gemeinschaftsschule Campus Cordis, Stauffenbergallee 8, 01099 Dresden

Nach der Eröffnung des Kongress am Donnerstag erwartet Sie ein Vortrag der Autorin Verena Friederike Hasel, Autorin u. a. des Buches „Der tanzende Direktor“.

Der Freitag ist der Pädagogik gewidmet:
– Freitagvormittag: Schulhospitationen an Dresdner Schulen und weitere Schulpräsentationen vor Ort
– Freitagnachmittag: Eingeleitet wird der Nachmittag mit einem pädagogischen Vortrag. Geplant sind außerdem Workshops u.a. zu den Themen Deeper Learning, Change Management, KI im Unterricht, Lehrkräftebildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und zukunftsfähige Oberstufe.

Am Samstagsvormittag möchten wir über die Perspektive des längeren gemeinsamen Lernens diskutieren, angedacht sind ein einführender Vortrag und eine Podiumsdiskussion mit Stimmen aus Praxis und Politik.

Am detaillierten Programm feilen wird noch. Wir informieren Sie, sobald dieses fertig ist. Außerdem werden Sie es auf der Website der GGG finden.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter ggg-web.de und über Ihre Teilnahme – ja vielleicht verbunden mit einem Kurzurlaub über den 1. Mai? ;-)

 

Mit freundlichen Grüßen

Miriam Bankert – Schulleiterin „Gemeinschaftsschule Campus Cordis“
Florian Berndt  – Vorsitzender „Länger Gemeinsam Lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V.“
Dieter Zielinski – Vorsitzender „GGG - Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.“

Einladung

EINLADUNG zum
Bundeskongress für längeres gemeinsames Lernen – SCHULE KANN ANDERS!

 Einladung  Plakat (A3)

Die „GGG - Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule – Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.“, der „Verein Länger Gemeinsam Lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e. V.“ sowie die „Gemeinschaftsschule Campus Cordis“ laden zum Bundeskongress für längeres gemeinsames Lernen ein.

Mit der Einführung der Gemeinschaftsschule in Sachsen können Kinder nun auch hier eine Schule für alle besuchen. Wir freuen uns daher, Sie zu einem breit gestrickten Angebot aus Schulhospitationen, Schulpräsentationen, Vorträgen, Workshops, Diskussionen und vielen Gelegenheiten zum persönlichen Austausch an einer der ersten Gemeinschaftsschulen in Dresden einzuladen.

Do., 2. Mai, ab 17.00 Uhr, bis Sa., 4. Mai, 12.00 Uhr
Gemeinschaftsschule Campus Cordis
Stauffenbergallee 8, 01099 Dresden

Unter dem Motto “SCHULE KANN ANDERS!” möchten wir über die Zukunft des Lernens und Lehrens in Austausch kommen und freuen uns, nach der Eröffnung des Kongresses am Donnerstag Verena Friederike Hasel, Autorin u.a. des Buches „Der tanzende Direktor“, zum Thema “Lernen für die Welt von morgen” begrüßen zu dürfen.

Der Freitag ist der Pädagogik gewidmet. Sie erwarten Hospitationen in Dresdner Schulen des längeren gemeinsamen Lernens, Schulpräsentationen aus dem gesamten Bundesgebiet, ein Vortrag zum Thema “Deeper Learning – Lerndesigns gestalten” und zahlreiche Workshops, u.a. zu KI im Unterricht, Lehrkräftebildung und -kooperation, Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Am Samstagvormittag möchten wir die Perspektive des längeren gemeinsamen Lernens in einer Podiumsdiskussion mit Stimmen aus Praxis und Politik erörtern. Helmut Holter (Bildungsminister aus Thüringen) wird einen einführenden Vortrag halten.

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte unserem Programm. Sie finden dieses u.a. auf dieser Website. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter https://www.ggg-web.de/termine/98/2219 und über Ihre Teilnahme – ja vielleicht verbunden mit einem Kurzurlaub über den 1. Mai? ;-)

Mit freundlichen Grüßen
Miriam Bankert – Schulleiterin „Gemeinschaftsschule Campus Cordis“
Florian Berndt – Vorsitzender „Länger Gemeinsam Lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V.“
Dieter Zielinski – Vorsitzender „GGG - Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule, Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.“

Unterstützt durch die Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Bildung, Jugend und Sport

Die Kongress-Schule

Die Gemeinschaftsschule Campus Cordis wurde 2022 als eine der ersten zwei staatlichen Gemeinschaftsschulen in Sachsen gegründet und ging aus einer im Jahr 2020 neu etablierten Oberschule hervor.

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-12 haben hier die Möglichkeit, alle gängigen Abschlüsse zu erreichen, was die Vielseitigkeit und Durchlässigkeit des Campus Cordis unterstreicht. Die Schule befindet sich im Aufbau und verfolgt mit ihrer ganzheitlichen Ausrichtung als Ganztagesschule zwei zentrale Säulen: Leistungsorientierung und Persönlichkeitsbildung.

Der Campus Cordis ermöglicht Lernenden ab Klassenstufe 7 das Arbeiten auf drei Anforderungsniveaus – Hauptschul-, Realschul- und gymnasiales Anforderungsniveau. Ein zentrales Element des pädagogischen Konzepts ist die Förderung des Selbstregulierten Lernens und die Arbeit mit Lernplänen, wodurch den Schülern und Schülerinnen ein hohes Maß an Eigenverantwortung vermittelt wird. Die kooperative Arbeit am Campus Cordis bildet das Fundament für eine dynamische Schulgemeinschaft, in der der Austausch von Ideen, die gegenseitige Unterstützung und das gemeinsame Erarbeiten im Mittelpunkt stehen. Die individuellen Lernzeiten sowie die Förderung selbstorganisierter und -strukturierter Lernprozesse ermöglichen den Schülerinnen und Schülern eine aktive Gestaltung ihrer Bildungswege. Diese werden durch Coachinggespräche begleitet, die Selbstreflexion fördern und bei der Entwicklung von Selbstregulationskompetenzen unterstützen.

Das Motto am Campus Cordis lautet "...weil Bildung Herzenssache ist", was die Wertschätzung für persönliche Aspekte des Lernens und der Persönlichkeitsbildung unterstreicht. Ein zentraler Bestandteil dieser Entwicklung ist das Konfliktmanagement, bei dem in der Auseinandersetzung mit Konflikten eine wertvolle Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung gesehen wird. Ein weiterer Aspekt ist das „Herzenswerk“, bei dem problem- und projektorientiertes Arbeiten im Vordergrund steht. Die Lernenden werden ermutigt, sich mit eigenen Interessen und Schwerpunkten auseinanderzusetzen, die auch über den schulischen Kontext hinausgehen. Ein multiprofessionelles Team prägt eine lernförderliche und menschenfreundliche Haltung aller am Schulleben Beteiligten.

Der Campus Cordis ist zudem Inklusionsstützpunkt für blinde Kinder und Jugendliche. Website Campus Cordis

Programm

Programm

Stand: 30. April 2024

Donnerstag, 02.05.2024

Auftakt

ab 16.00   Ankommen und Anmeldung
17.00–18.30 Kongresseröffnung
 Begrüßung durch die Veranstalter

   Miriam Bankert (Schulleiterin "Gemeinschaftsschule Campus Cordis")
   Dieter Zielinski (GGG-Vorsitzender)
   Florian Berndt (Vorsitzender "Länger gemeinsam lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e. V.")

 Videobotschaft

   Christine Streichert-Clivot (KMK-Präsidentin – Ministerin für Bildung und Kultur – Saarland)

 Grußwort

   Jan Donhauser (Bildungsbürgermeister Dresden)

 Grußwort

   Burkhard Naumann (Vorsitzender der GEW-Sachsen)

 Begrüßung

   Evelyn Pietzka-Berger, Stefan Kraft (Elternvertretung "Gemeinschaftsschule Campus Cordis")

Musikalische Begleitung durch Schülerinnen der Gemeinschaftsschule Campus Cordis

– Auf beiden Beinen von Lotte
– Für Elise von L. van Beethoven
– Je ne parle pas français von Namika
– Regentropfen Prelude von F. Chopin

18.30–19.30  "Lernen für die Welt von morgen"

   Vortrag – Verena Friederike Hasel (Autorin u. a. von "Der tanzende Direktor", "Das krisenfeste Kind" )

ab 19.30  gemütlicher Ausklang zur Vernetzung und Abendessen vor Ort

Freitag, 03.05.2024

pädagogischer Tag

08.00–11.30   Schulhospitationen
alternativ:
09.00–12.00   Schulpräsentationen – Markt der Möglichkeiten (in der Kongress-Schule)

Schulhospitationen

Für den Fall, dass der von Ihnen gewünschte Schulbesuch aus Kapazitätsgründen nicht möglich ist, können sie selbstverständlich an den Schulpräsentationen teilnehmen, die alternativ zu den Hospitationen in der Kongressschule stattfinden.

Fünf Dresdner Schulen laden zum Besuch ein. Wir bitten Sie sehr herzlich, den gewählten Schulbesuch verbindlich einzuhalten, da die Schulen mitunter erhebliche Mühen für wenige Besucher aufwenden. Bitte informieren Sie uns und die betroffene Schule direkt, wenn Sie kurzfristig verhindert sein sollten.

Schulhospitationen

Freitag, 03. Mai 2024, 08.00–11.30 Uhr

Sie können sich den Schulbesuchsüberblick herunterladen. Auf der  Karte werden Ihnen die Schulen gezeigt, die Schulbesuche anbieten.


Gemeinschaftsschule Campus Cordis – GMSCC     Keine Plätze mehr frei!  

Stauffenbergallee 8, 01099 Dresden (Kongressschule),
Tel 0351 / 6557640, Mail: sekretariat[at]gmscc.lernsax.de
– 20 Hospitationsplätze

 Karte Neustadt (Albertstadt)
  Website GMSCC  Hinweise Schulbesuch GMSCC


Universitätsgemeinschaftsschule – UGMSD   Keine Plätze mehr frei!   

Cämmerswalder Straße 4, 01187 Dresden, 
Tel: +49 (0351) 4029 13-0, Mail: universitaetsschule[at]dresdner-schulen.de
– 18 Hospitationsplätze

Karte Plauen (Coschütz)  Website UGMSD  Hinweise Schulbesuch UGMSD


Freie Alternativschule Dresden – FASD    Keine Plätze mehr frei!  

Stauffenbergallee 4a, 01099 Dresden, 
Fon 0351 - 899 64 00, Mail: info(at)fas-dresden.de
– 10 Hospitationsplätze

 Karte Neustadt (Radeberger Vorstadt)  Website FASD  Hinweise Schulbesuch FASD


Laborschule Dresden – LASD    Keine Plätze mehr frei!  

Espenstraße 3, 01169 Dresden,
Tel 0351 413 90 17, Mail: laborschule[at]omse-ev.de
– 7 Hospitationsplätze

Karte Cotta (Gorbitz)  Website LASD  Schulbesuch LASD


Freie Montessorischule Huckepack – FMSH   Keine Plätze mehr frei!  

Glashütter Straße 10, 01309 Dresden,
Telefon: 0351 44 951-0, E-Mail: info[at]huckepack-ev.de
– ca. 8 Hospitationsplätze

 Karte Blasewitz (Striesen)  Website FMSH  Hinweise Schulbesuch FMSH

Schulpräsentationen

Schulpräsentationen

Freitag, 03. Mai 2024, 09.00–12.00 Uhr

Alternativ zu den Schulbesuchen finden  Schulpräsentationen in der Kongressschule statt. Schulen – auch aus anderen Bundesländern – stellen sich vor. Sie können an bis zu drei Präsentationen teilnehmen. Die endgültige Einwahl erfolgt direkt in der Kongress-Schule.

IGS Frankfurt a.M. Süd – IGSFS (R312)

Website IGSFS

Silke Henningsen, Joelle Sachs, Johanna Neumann, Faye Neuland

Alle sind willkommen” und Wertschätzung sind zentrale Werte an unserer Schule. Wir leben Inklusion in dem Sinne, dass ALLE Schüler*innen auf ihren Niveaus arbeiten und lernen können.

Die Lehrkräfte verstehen sich als Lernbegleitung und stellen den Schüler*innen Lernangebote ind en Unterrichtsformaten, Fachbüro, Werkstatt, Studierzeit und Wochenabschluss zur Verfügung. Die Schüler*innen übernehmen die Verantwortung für ihr Lernen und werden mit einem umfangreichen Feedbacksystem im Lernen begleitet. Bis einschließlich Klasse acht werden keine Ziffernnoten erteilt, es gibt kompetenzorientiertes Feedback in Zertifikaten und Lernentwicklungsberichten.

Um der Vielfalt der Jugendlichen zu begegnen und die Heterogenität als Chance zu nutzen arbeiten wir in jahrgangsgemischten Klassen (5-7 und 8-10).

Green-Gesamtschule Duisburg – GGDU (R313)

 Website GGDU

Yvonne Orths

Wir sind eine Gesamtschule in einer der ärmsten Kommunen Deutschlands und haben uns dem Kampf für Bildungsgerechtigkeit verschrieben. 

Die Basis unserer Schule ist das kooperative Lernen von Klasse 5 bis 13. Darüber hinaus leben wir damit den Grundgedanken der „Heterogenität als Schatz“, den wir auch und nur so unseren Schülerinnen und Schülern vorleben wollen. Ein wesentlicher Teil dieser professionellen Lerngemeinschaft ist die Teamstruktur an unserer Schule. 

Für unsere Teamstruktur sind wir 2021 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet worden.

Leipziger Modellschule – LMS (R314)

 Website LMS

Kristin Narr, Gerlind Große, Almut Krapf

Ziel der Initiative Leipziger Modell ist es eine zukunftsfähige Schule zu entwickeln, die die psychologischen, kulturellen und bildungswissenschaftlichen Erkenntnisse ernst nimmt und in die Praxis überführt. Das Schulkonzept orientiert sich an den Grundwerten des „Leitbild Leipziger Modell“: Wohlbefinden, Ganzheitliche Bildung, Partizipation, Inklusion, Verbundenheit mit Welt und Umwelt, sowie Innovation und Kreativität. Als Lernziele stehen dabei die Zukunftskompetenzen im Mittelpunkt: Gemeinwohlorientierung, kritisches Denken, Kreativität, Zusammenarbeit, Kommunikation, Informations- und Medienkompetenz, Flexibilität, Initiative und Sozialkompetenz.

Die Leipziger Modellschule ist eine inklusive, sozialraumorientierte Gemeinschaftsschule in freier Trägerschaft.

  • Altersgemischte Lerngruppen
  • Projektorientiertes Lernen
  • Interimsräume in einem Einkaufszentrum

Montessori-Oberschule Potsdam – MOSP (R315)

 Website MOSP

Mario Parade

Die Montessori Oberschule Potsdam, eine staatlich anerkannte Montessorischule, steht für eine besondere pädagogische Reise, die durch einen sorgfältigen und langwierigen Umwandlungsprozess aus einer traditionellen Regelschule hervorgegangen ist.

Mit rund 500 Schülern in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 verfolgen wir einen ganzheitlichen Bildungsansatz, der den individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen jedes Einzelnen gerecht wird. Unsere Schule zeichnet sich durch ein innovatives Bewertungssystem aus, das erst ab der 9. Klasse Noten einführt. Bis dahin setzen wir auf ausführliche und persönliche Feedbacks, die eine tiefere Reflexion und ein besseres Verständnis für den eigenen Lernprozess fördern.

Unser Engagement für exzellente Bildung und individuelle Förderung wurde im Jahr 2007 mit dem Deutschen Schulpreis gewürdigt – eine Anerkennung, die uns motiviert, unseren Weg konsequent weiterzugehen.

Ein besonderes Highlight unseres schulischen Angebots ist das Außengelände, die Jugendschule am Schlänitzsee, das speziell für die Jahrgangsstufen 7 und 8 konzipiert wurde. Dieser einzigartige Lernort erweitert unseren Bildungsansatz um praktische und erlebnisorientierte Elemente, die es den Schülern ermöglichen, in enger Verbindung mit der Natur zu lernen und zu wachsen.

An der Montessori Oberschule Potsdam erleben Schülerinnen und Schüler eine Lernumgebung, die Freiheit und Selbstständigkeit fördert, während sie gleichzeitig in einer Gemeinschaft eingebunden sind, die auf gegenseitigem Respekt und Unterstützung basiert.

Jenaplan-Schule Jena – JPSJ (R316)

Website JPSJ

Volkmar Obst, Jule Sprafke

Die Jenaplan-Schule war seit 1991 bis 2018 ein staatlich anerkannter Schulversuch und ist seit 2012 eine Gemeinschaftsschule, an der alle in Thüringen möglichen Schulabschlüsse der allgemeinbildenen Schule erworben werden können. Die inhaltliche Arbeit folgt einem schuleigenen Curriculum, welches den gültigen Lehrplänen der Grundschule, Regelschule, des Gymnasiums und der Förderschule entspricht. Es wird ohne äußere Differenzierung in Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialkursen gearbeitet. Die Binnendifferenzierung erfolgt nach den Vorgaben des Landes Thüringen. Der Unterrichtsstoff und die Unterrichtszeit werden anders als allgemein üblich strukturiert. Anstelle der traditionellen inhaltlichen Gliederung durch Fächer und Kurzstundeneinheiten von 45 Minuten werden bevorzugt offene Lernsituationen angeboten, die Spielräume für individuelle Lern- und Arbeitsrhythmen der Schüler:innen im Tages- und Wochenablauf gewähren.

Ein Teil des Unterrichts ist in altersgemischten Stammgruppen organisiert. Die Jahrgänge 1 bis 3 lernen in Untergruppen, 4 bis 6 in Mittelgruppen, 7 bis 9 in Obergruppen und der Jahrgang 10 arbeitet altershomogen. Die gymnasiale Oberstufe baut auf die bereits im Vorschulteil und in der folgenden Schulzeit entwickelten Kompetenzen des gemeinsamen, selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernens auf und entwickelt diese weiter. Weil die Schüler:innen eine Vielfalt von offenen Lernsituationen im Schulalltag erfahren, können sie viele Stunden von- und miteinander lernen. Durch dieses Miteinander erleben die Schüler:innen Gemeinschaft, an der jeder aktiv teilhaben kann.

Lernfreude und Lernbereitschaft, die jedem Kind innewohnt zu fördern, ist eines unserer maßgeblichen Ziele. Erreichte Leistungen werden an der Jenaplan-Schule nicht miteinander verglichen oder an einer gemeinsamen Ziellinie gemessen. Der wichtigste Maßstab ist immer der individuelle Lern- und Entwicklungsfortschritt, der in Beziehung zum bisherigen Wissen und Können des Einzelnen gesetzt wird. Um diese Entwicklung der Schüler:innen transparent zu machen und die Fähigkeit zur Selbstreflexion zu entwickeln, erhalten alle Schüler:innen bis zur Klassenstufe 6 eine verbale Beurteilung anstelle der Noten, in die neben der Rückmeldung von Lehrer:innen auch Reflexionen der Gruppe und Selbsteinschätzungen einfließen. Ab dem Jahrgang 7 werden die Leistungen mit Zensuren bewertet, ebenfalls begleitet von verbalen Einschätzungen. Zum Halbjahr bzw. Schuljahresende erhalten die Schüler:innen die Gelegenheit, anhand ihrer Ergebnisse aus dem Unterricht oder einem individuell geführten Portfolio über ihr Lernen nachzudenken und Bilanz zu ziehen. In halbstündigen Zeugnisgesprächen, die gemeinsam mit den Eltern durchgeführt werden, reflektieren die Schüler:innen ihre geleistete Arbeit, spüren Lernfortschritte auf oder versuchen, Probleme und deren Ursachen zu ergründen.

Die zentralen Elemente des Jenaplans – Arbeit, Feier, Gespräch und Spiel – prägen einen festen Wochenrhythmus. Rituale und gemeinsam aufgestellte Regeln bestimmen das Zusammenleben an der Jenaplan-Schule. Dazu gehören der Montagmorgenkreis als Wochenbeginn, die Feier am Freitag als Wochenabschluss, die Stammprojekte in den einzelnen Gruppen, die jährlich stattfindende Schulprojektwoche, die Schuljahresanfangsprojekte, die jährliche Fahrtenwoche, traditionelle Theaterprojekte, das Berufspraktikum und vieles mehr. Die Jenaplan-Schule versteht sich als ein Ort des sozialen Lernens, es wird projektorientiert und fächer- sowie jahrgangsübergreifend gelernt.

Universitäts­gemeinschaftsschule Dresden – UGMSD (Mehrzweckraum)

Website UGMSD

Nino Haustein, Kathrin Roch (Lernbegleiter:innen); Johann P., Antonina D., Aaron T., Leefke D. (Jugendliche)

Die Universitätsschule Dresden ist eine staatliche Schule mit einem innovativen Konzept, an der Schülerinnen und Schüler von Jahrgang 1 bis perspektivisch 12 jahrgangs- und niveauübergreifend lernen. In einer lernfördernden Umgebung, die Projekte, Lernateliers und praktisches Lernen miteinander verbindet, können die Kinder und Jugendlichen ihre individuellen Talente und Fähigkeiten entfalten und in Teams arbeiten lernen.

Neben dem Lernen an der Schule bildet das praktische Lernen am außerschulischen Lernort der Jugendschule sowie das stetig sich weiterentwickelnde Konzept der Berufsorientierung eine weitere tragende Säule der „Unischule“.

Der Schulversuch ist wissenschaftlich durch Frau Prof. Dr. Langner (TU Dresden) begleitet und untersucht, um die Wirksamkeit des innovativen Lernkonzepts zu evaluieren und stetig im Rahmen der gestaltenden Schulforschung zu verbessern.

An der Universitätsschule Dresden können alle gängigen Schulabschlüsse erworben werden: Förderschulabschluss, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss und Abitur.

09.00–10.00  Bundesweites Vernetzungstreffen (R211)
12.00–13.00  Mittagessen (Mensa)
13.00–13.15   Eröffnung des zweiten Tages (Mehrzweckraum)
13.15–14.00 "Deeper Learning entdecken und innovative Praxis gestalten"

Vortrag – Janina Beigel (Universität Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft)

Deeper Learning steht international für eine innovative Pädagogik, die Schüler:innen dabei unterstützt zu aktiven Gestaltern ihres Lernens zu werden. Es geht um ein ko-kreatives, selbstorganisiertes Lernen mit Tiefgang. Mit diesem kurzen Impulsvortrag möchte ich Ihnen gern das Konzept Deeper Learning vorstellen, Einblicke in  Unterrichtsvorhaben der Deeper Learning-Innovationsnetzwerkschulen geben und zu einem vertiefenden Workshop einladen. Sie erwartet ein Wechselspiel von wissenschaftlichem Input, schulpraktischen Beispielen und Gelegenheit zum kollegialen Austausch.

14.30–16.00   Workshops I

Workshops

Die Workshops finden in zwei Durchgängen statt. Es kann also an zwei Workshops teilgenommen werden.

WS 1: Fächergrenzen überwinden (R312)

Workshop 1: Fächergrenzen überwinden und in strukturierten Projekten lernen

Silke Henningsen und Schüler/innen – IGS Frankfurt Süd (Hessen)

Die IGS Süd hat neue Fächer geschaffen, die die Grenzen der Lernsettings überwinden: In Projekten, dem Schulfach 'Leben' und den Werkstätten werden eigene Fragestellungen erforscht, Fächergrenzen überwunden und mit Expert*innen aus dem 'richtigen Leben' mit Kopf, Hand und Herz gearbeitet.

WS 2: Change Management Modelle (R211)

Workshop 2: Wie kann Veränderung gut gelingen – Change Management Modelle

Kerstin Reetz-Schulz – Freiberuflerin, u.a. Schulberaterin

Ich lade Sie herzlich zu einem praxisorientierten Kurs ein, in dem wir kleine und große Veränderungsprozesse im schulischen Alltag unter die Lupe nehmen, hinter die Kulissen von Veränderungen sehen und uns Werkzeuge des Change Managements anschauen.

WS 3: Vielfalt – konkret (R313)

Workshop 3: Alle sprechen von Vielfalt - doch was heißt das konkret?

Yvonne Orths, T. Evers-Bach – Green Gesamtschule Duisburg (NRW)

 Für uns bedeutet Vielfalt, dass wir versuchen im bestehenden Schulsystem möglichst ohne Etikettierung der jungen Menschen auszukommen. In unserem Workshop werden wir Ihnen das Vielfaltkonzept der Green Gesamtschule vorstellen und praktisch und kooperativ zum Thema "Vielfalt in Schule" arbeiten.

WS 4: Zukunftsfähiges Abitur (R212)

Workshop 4: Praktische Schritte auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Abitur

Friedemann Stöffler – Sprecher des Bündnisses für ein zukunftsfähiges Abitur

Im Bündnis für ein zukunftsfähiges Abitur haben sich viele Verbände und Initiativen – wie die GGG – zusammengeschlossen, um Ideen zu entwickeln, Schulen zu unterstützen und zu vernetzen und im politischen Kontext sich dafür einzusetzen, dass eine zukunftsfähige Oberstufe ermöglicht und umgesetzt wird. Die Potsdamer Erklärung ist dabei die gemeinsame Basis.

Im Workshop wollen wir uns folgende Fragen stellen:

  1. Welche Ideen und Modelle gibt es für eine flexible und zukunftsfähige Oberstufe?
  2. Welche Möglichkeiten bietet die neu verabschiedete Oberstufenvereinbarung für Innovation?
  3. Wie können wir uns vernetzen und gegenseitig unterstützen, dass in den Kultusministerien und in der KMK mehr Raum für ein zukunftsfähiges Abitur geschaffen wird?

WS 5: Handlungsorientiertes Lernen (R315)

Workshop 5: Exemplarische Landwirtschaft und Beziehungslernen an der Jugendschule am Schlänitzsee – Handlungsorientiertes Lernen

Mario Parade – Montessori-Oberschule Potsdam (Brandenburg)

Der Workshop widmet sich der Vorstellung und Erkundung der exemplarischen Landwirtschaft und des Beziehungslernens an der Jugendschule am Schlänitzsee. Diese Schule, umgeben von der malerischen Landschaft des Schlänitzsees, erstreckt sich über ein Außengelände von etwa 4 Hektar, auf dem Permakultur nicht nur praktiziert, sondern gelebt wird. Im Zentrum dieses Workshops steht das Konzept des Beziehungslernens, das insbesondere für die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe von Bedeutung ist. Dabei geht es nicht nur um das Lernen im herkömmlichen Sinne, sondern vorrangig um das Erfahren und Verstehen von Beziehungen – zu sich selbst, zu anderen und zur Natur. Dieses Lernen findet in einem Setting statt, das von praktischen Tätigkeiten in Handwerk, Technik und Natur geprägt ist, und stellt täglich eine Herausforderung sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrkräfte dar.

WS 6: PISA-Spitzenreiter – Lehrkräftebildung und -kooperation (R213)

Workshop 6: Zu Besuch bei den PISA-Spitzenreitern: Lehrkräftebildung und -kooperation

Alexander Brand – Deutsches Schulportal

Was können wir von Ländern wie Finnland, Singapur oder Japan lernen? Der Lehrer und Journalist Alexander Brand hat fünf Monate lang Schulen in den PISA-Spitzenländern besucht. Dort sprach er mit Lehrkräften, Schulleitungen, Schülerinnen und Schülern sowie Personen aus der Bildungsforschung und -verwaltung. Im Workshop berichtet er, was diese Schulsysteme in der Lehrkräftebildung und in der Zusammenarbeit im Kollegium richtig machen. Ob professionelle Lerngemeinschaften in Singapur, Lesson Study in Japan oder das Lehramtsstudium in Finnland – das gemeinsame Lernen der Lehrkräfte steht im Vordergrund.

WS 7: Länger gemeinsam lernen – Auch beim Lehrkräftedefizit! (R214)

Workshop 7: Länger gemeinsam lernen – Auch beim Lehrkräftedefizit!

Mark Rackles, Staatssekretär a.D.; Bildungskolumnist und Berater; Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB)

 Unter dem Titel „Neue Lehrkräfte braucht das Land!“ ist im März 2024 eine neue Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Lehrkräftebildung in Deutschland erschienen. Der Autor Mark Rackles wird im Workshop die Kernthesen (Herausforderungen) sowie Handlungsempfehlungen erläutern und zur Diskussion stellen. Pädagogische Innovationen erfordern ausreichend pädagogische Fachkräfte … in quantitativer und qualitativer Hinsicht. Es gilt daher aus den Jahrzehnten der defizitären Lehrkräftebildung gemeinsam zu lernen und Schlussfolgerungen zu ziehen.

WS 8: Inklusion und Jahrgangsmischung (R215)

Workshop 8: Bedingungen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen (Inklusion) im jahrgangsübegreifenden Unterricht

Eileen Vorbau –  Fritz-Karsen-Schule Berlin (Berlin)
Judith Bauch, Lasse Peters – Wilhelm-von-Humboldt-Gemeinschaftsschule Berlin (Berlin)

WS 9: Langformschule – Kita bis Abitur (R316)

Workshop 9: Jenaplan-Schule Jena: Länger gemeinsam lernen für alle – vom Kindergarten bis zum Abitur

Volkmar Obst, Julia Sprafke – Jenaplan-Schule Jena (Thüringen)

Im ersten Teil des Workshops geben wir einen Überblick über das Leben und Lernen an der Jenaplan-Schule in Jena. Danach werden durchgehende Elemente, die unser Schulleben vom Kindergarten bis zum Abitur bestimmen vorgestellt. Auf folgende Punkte werden wir eingehen:

  • Rhythmisierung des Tages, der Woche und des Jahres
  • Jahrgangsmischung
  • Projektunterricht
  • Schulgemeinschaft
  • Raumkonzept

WS 10: Design Thinking (R144)

Workshop 10: Design Thinking – Simulation – Workshop

Dr. Patricia Schwarz

Design Thinking ist ein innovativer Problemlöseansatz mit einer gemeinschaftliche Arbeitsstruktur, die auf drei wesentlichen Elementen beruht: dem kooperativ handelndem Team, einem strukturierten und ergebnisoffenen Prozess sowie einem die Kreativität und die Visualisierung fördernden Raum. Dieser Rahmen ermöglicht es, ein Problem aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine neuartige Lösung zu entwickeln. Mit Hilfe einer festgelegten Herausforderung werden die Design Thinking-Methode simuliert und alle Arbeitsschritte durchlaufen. Wenn Lernende sich komplex und vielschichtig mit einem Thema auseinandersetzen, dann braucht es den Einsatz aktivierender Methoden, die neben kognitiv-intellektuellen auch emotionale sowie körperliche und handwerkliche Aspekte ansprechen. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Fortbildnerin leite ich Sie in diesem Workshop an und diskutiere Herausforderungen sowie Hindernisse bei der Umsetzung in Schule und Lehrkräfteausbildung.

WS 11: Alternative Prüfungsformate – veränderte Lern- und Feedbackkultur (R115)

Workshop 11: Über alternative Prüfungsformate zu einer veränderten Lern- und Feedbackkultur in der Oberstufe und der Sek I

Jörg Droste – SL, Vorstand "Initiative flexible Oberstufe"

Die Arbeit in der Oberstufe ist in besonderem Maße strukturiert und reglementiert durch Standardsituationen wie Klausuren und die Abiturprüfung. Dies verhindert zum Teil eine veränderte Lernkultur im Unterricht mit Blick auf Chancen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Alternative Feedback- und Prüfungsformate bieten Chancen, auch den Unterricht anders zu denken und zu gestalten. In der SEK I sind diese teilweise bereits etabliert und können somit als Vorlage für neue Ideen dienen. In diesem Workshop werden die Rahmenbedingen von Unterricht in der Oberstufe hinterfragt und die bereits bestehenden Chancen in der SEK I herausgestellt, alternative Zugänge präsentiert und schließlich im Austausch mit den WorkshopteilnehmerInnen diskutiert, ergänzt und erweitert.

WS 13: KI im Unterricht (R116)

Workshop 13: Kollegin KI? Eine ethische Reflexion zu Potentialen und Limits beim Einsatz von KI in Schulen

Prof. Dr. Birte Platow, Technische Universität Dresden

Egal wie skeptisch man auf die neuen Technologien blickt, welche handfesten (etwa datenschutzrechlichen) Einwände man hat, das Potential von Künstlicher Intelligenz ist nicht von der Hand zu weisen. Sie kann besser differenzieren, Feedback geben und vielleicht sogar besser motivieren als eine Lehrkraft das für 25 Schüler:innen im Klassenverband könnte. Sie wird nicht krank oder müde, ist (irgendwann nicht mehr) kostenintensiv und löst so einige der aktuell drängenden Probleme. Aber was kann sie besonders gut? Was weniger gut oder gar nicht? Wie realistisch ist ihr Einsatz in der Schule von morgen? Wo ist sie heute schon in unseren Klassenzimmern? Wie könnten gelingende Kooperationen mit „Kollegin KI“ in der Zukunft aussehen, und wie bereiten wir uns dafür vor? Und was sollten wir vielleicht jenseits von pragmatischen Fragen ganz grundsätzlich bedenken? Diese Fragen möchte ich gerne mit ihnen bestmöglich beantworten und diskutieren. 

WS 14: Deeper Learning (R314)

Workshop 14: Deeper Learning-Lerndesigns gestalten

Janina Beigel, Universität Heidelberg (Baden Württemberg)

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Spezifika des Lerndesigns beim Deeper Learning. Wie kann man Deeper Learning-Einheiten wirksam gestalten? Nach einem kurzen Impuls starten wir in einen ko-kreativen Austausch und erkunden, wie sich die konstruktivistische Idee des Deeper Learning auf Lernprozesse innerhalb der einzelnen Fächer und Stufen anwenden lässt und wie wir Lernende durch Coaching, Scaffolding und formatives Feedback begleiten können.

Workshopüberblick zum Herunterladen.

16.00–16.30   Kaffeepause
16.30–18.00   Workshops II

   Programm siehe "Workshops I"

18.05–18.30   Tagesresümee
ab 19.00   gemeinsames Abendessen im Restaurant (nur mit Anmeldung)

   anschließend sächsisches landesweites Vernetzungstreffen

   Gartenlokal Fortschritt, Bärnsdorfer Str. 2a, 01097 Dresden

Das Restaurant hat leider keine Kapazitäten für den Abend mehr (Stand 22.04.2024).

Sonnabend, 04.05.2024

bildungspolitischer Tag

09.00–09.05   Eröffnung des dritten Tages (Mehrzweckraum)
09.05–09.30   "Die Gemeinschaftsschule in Sachsen"

   Sylvia Masur (Ansprechperson Gemeinschaftsschule im Landesamt für Schule und Bildung Sachsen)

09.30–10.00   "Gemeinschaftsschulen in Thüringen – ein Erfolgsrezept"

   Grußwort und Keynote – Helmut Holter (Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport)

10.00–10.15  Pause
10.15–11.45  Podiumsdiskussion Praxis und Poltik – Moderation Vera Linß

   Diskussion Praxis: "Warum braucht es längeres gemeinsames Lernen?"
   – Helmut Holter (Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport)
   – Miriam Bankert (Schulleiterin Campus Cordis)
   – Margret Rasfeld (Bildungsinnovatorin)
   – Prof. Dr. Anke Langner (Prof. für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusive Bildung)Helmut Holter

   Diskussion Politik: "Wie wird die Gemeinschaftsschule in Sachsen ein Erfolgsmodell?"
   – MdL Sandra Gockel (CDU)
   – MdL Luise Neuhaus Wartenberg (De Linke)
   – MdL Christin Melcher (B90/DieGrünen)
   – Gerald Eisenblätter (SPD)

11.45  Kongressausklang mit den Veranstaltern
12.00  Pressegespräch
12.00  Kongressende – Gelegenheit zum Mittagessen (R003)
13.00–16.00  GGG-Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen

   GGG – Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule –
  Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.

 Programm (Download)  Lageplan  Plakat (A3)

Anmelden

Anmeldung

Wir erheben keinen Tagungsbeitrag, Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung trägt jeder selbst.

Zur Online-Anmeldung

Hotelkontingent

Achtung! Die Vereinbarung über das Zimmerkontingent mit dem nh-Hotel Dresden-Neustadt ist am 15. April 2024 erloschen.

 

Kontakt

Wenn Sie Fragen zur Veranstaltung einschl. der Anmeldung haben, benutzen Sie bitte diesen Kontakt. Wir setzten uns dann mit Ihnen in Verbindung.

Materialien

Materialien

Hier finden Sie Materialien mit Bezug zur Organisation und Thematik des Kongresses.

Kongressprogramm und -organisation

  Plakat (A3)  Programmübersicht  Lageplan 

  Schulbesuchsüberblick  Karte der Besuchsschulen  Schulpräsentationen  Workshopüberblick

  Kongressrückmeldung

Weitere Materialien

(aktuelle) Stimmen zur Schule für alle

Lisa Graf (2022): Abgehängt – Von Schule, Klassen und anderen Ungerechtigkeiten, München 2022
Interview von Konstanze Schreiber


Wolfgang Harnischfeger (2024): Ein radikal anderes Schulkonzept



Marcel Helbig (2023): Die Kluft zwischen Gymnasien und nicht gymnasialen Schulformen – Warum wir eine neue Schulstrukturdebatte brauchen, in DDS 4/2023:
DDS_2023_4_Helbig_Die_Kluft_zwischen.pdf (Download)


Heinz Klippert (2024): Vom „Scheitern“ des Gesamtschul-Projektes


Harald Lesch, Ursula Forstner (2021): Wie Bildung gelingt – Für eine Schule ohne Selektion und ohne Brüche


Kersten Reich (2021): Der entgrenzte Mensch und die Grenzen der Erde – Wie Erziehung und Verhalten die Nachhaltigkeit erschweren, Frankfurt a. M. 2021, insbesondere Kap. IV.1 (S. 301–380),
knapper in: Lasst uns den Planeten retten! – Das nachhaltige Manifest, Frankfurt a. M. 2021, Kap. III.6 (S. 107–119)


Andreas Schleicher (2019): Weltklasse – Schule für das 21. Jahrhundert gestalten (Download), Bielefeld 2019 – Besprechung von Christa Lohmann

Beiträge zur Inklusion

Efa: Im Bündnis „Eine für alle – die inklusive Schule für die Demokratie“ arbeiten GGG, GEW, Grundschulverband und weitere Organisationen zusammen. Seit dem Frankfurter Bundeskongress 2016 gibt das Bündnis Schriften heraus, die sich schwerpunktmäßig mit dem Stand und den Problemen der Inklusion im Bildungswesen beschäftigen. Es sind bisher neun Broschüren erschienen. Alle sind hier abrufbar.


Die Schule für alle Heft 2023/4 „Inklusion“ 

Tipps zur Schulentwicklung

Jörg Schlömerkemper: Eigene und gemeinsame Lernarbeit. (Download) Erziehung und Bildung in Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft, Opladen – Berlin – Toronto 2024  Kurzbeschreibung 


Die „Offene Schule Waldau“ stellt ihr „Schulhandbuch“ zur Verfügung:  OSW-Basics


Heinz Klippert:  Lernförderung in heterogenen Klassen  – Einige Anregungen für Lehrkräfte an Gesamtschulen


Frank Seibert: Schule ohne Druck?  – ARD-Sendung vom 29.04.2024

PDF-Download  (enthält bis auf zwei alle obigen Hinweise)

Zur GGG

  Grundsatzerklärung 2015  Ziele  Positionierungen der GGG  Geschichte der GGG

  GGG-Flyer  Satzung  Auf­nahme­antrag (pdf)

Länger Gemeinsam Lernen - Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V.

  Mitgliedsanträge

 

Bericht / Eindrücke

Marion Gutzmann, die Vorsitzende des Grundschulverbandes, schreibt:

Danke für den wunderbaren Bundeskongress!

Lieber Dieter,

nun liegt der Bundeskongress für längeres und gemeinsames Lernen "Schule kann anders!" hinter euch und ich möchte dir und deinem Team (auch dem gesamten Vorbereitungsteam) für die Vorbereitung und Durchführung eines so wunderbaren Kongresses recht herzlich danken. Wie schön, dass ich dabei sein durfte und mich bei euch wie die anderen Tagungsgäste auch sehr willkommen gefühlt habe.

Ganz erfüllt von einer rundum gelungenen und Mut machenden Tagung bin ich am Freitagabend aus Dresden nach Hause gekommen. Was war das für ein anregender Kongress, was für ein durchgängig durchdachtes und vielfältig anregendes Programm, was für ein intensiver und guter Austausch mit vielen tollen Menschen an einem unterstützenden Tagungsort in der Gemeinschaftsschule Campus Cordis und weiteren Dresdner Schulen des längeren gemeinsamen Lernens.

Auch wenn ich den Samstag nicht mehr miterleben konnte, werdet ihr auch diesen Tagungsteil gut gemeistert haben und das längere und gemeinsame Lernen als Erfolgsmodell weiter gestärkt haben.

Herzlichst Marion

Marion Gutzmann
Vorsitzende Grundschulverband e.V.