Publikationen

 

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  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2014-02)

    Im Dezember 2013 fand die gut besuchte Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen in Saarbrücken statt. Die rege Teilnahme ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass im Anschluss zu Vortrag von und Gespräch mit Otto Herz eingeladen war.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-02)

    Seit nunmehr einem halben Jahr sind die saarländischen Gesamtschulen auch Gemeinschaftsschulen. Durch diese neue Bezeichnung hat sich in den Schulen wenig geändert. Doch auf längere Sicht wird sich die Gemeinschaftsschule darauf besinnen, dass sie die bessere Alternative zum Gymnasium werden und die Inklusion realisieren muss. Vor allem den ehemaligen Erweiterten Realschulen muss bewusst werden, dass sie mit dem Abitur nach 9 Jahren sogar einen Vorteil gegenüber dem G 8 bei der Schulwahl ins Feld führen können.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2011-02)

    „Das öffentliche Schulwesen besteht aus Grundschulen, Schulen für Behinderte, Erweiterte Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen.“ ( Art 27, Abs. 3)
    Damit haben Schulformen im Saarland Verfassungsrang.

    Gegenwärtig sucht die Jamaika-Koalition unter Führung des ehemaligen GEW-Vorsitzenden und Grünen-Politikers Klaus Kessler nach einer Zweidrittelmehrheit für die Streichung von „Erweiterte Realschule“ und „Gesamtschule“. Stattdessen soll „Gemeinschaftsschule“ gesetzt werden.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-08)

    Die bevorstehenden Vorstandswahlen (Ende Oktober / Anfang März) werden zum einen die Kontinuität der Arbeit in den Personen bestätigen, zum anderen wird deutlich werden, dass es dem Landesverband bedrückend an jungen, engagierten Mitgliedern mangelt, die die Aufgaben in nicht zu ferner Zukunft übernehmen können. Die Beratungen über diese Situationen müssen intensiviert werden.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2011-08)

    Die Integrierte Gesamtschule Dillingen feiert 02.09.2011 ihr 40-jähriges Bestehen. Knapp 3 Wochen zuvor wurde der letzte Schülerjahrgang in die saarländischen Gesamtschulen eingeschult. Weitere 6 Gesamtschulen können auf eine 25 Jahre währende erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Zwei Schulen sind etwas früher, alle anderen etwas später gegründet. Für sie alle gilt: In 9 Jahren ist endgültig Schluss, dann ist das Saarland ein gesamtschulfreies Land. (Besonders kurios wirkt sich der Landtagsbeschluss, die Gesamtschule aus der Verfassung zu streichen, für den 5. Jahrgang der Gesamtschule Saarbrücken-Bellevue aus, die mit Beginn dieses Schuljahres sukzessive zur Ganztagsschule ausgebaut wird. Den nächsten Schülerjahrgang nimmt die Schule als Gemeinschaftsschule auf.)

  • SL: Glückwünsche

    Saarbrücken – Dudweiler 17.06.11

    Lieber Wolfgang Vogelsaenger,

    den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern, dem Kollegium einschließlich aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Schulleitungsmitglieder, insbesondere Rolf Ralle und Dir, die ihr uns bei unserem Besuch so wunderbar betreut habt, gratulieren wir herzlich zur Auszeichnung mit dem Deutschen Schulpreis 2011.

    Die Georg-Christoph-Lichtenberg IGS Göttingen-Geismar hat ihn zurecht erhalten.

    Die saarländischen Gesamtschulen sind neben der IGS Köln-Holweide vor allem dieser Schule verpflichtet, stand sie doch seit 1985/86 der Gesamtschulentwicklung Pate.

  • SL: Gemeinschaftsschule - Verordnung

    Die aktuelle Verordnung für die neue Gemeinschaftsschule finden Sie im Downloadbereich

    SL: Verordnung Gemeinschaftsschule

  • SL: Die Diskussion um die Schulreform im Saarland geht weiter

    Und die GGG spielt dabei eine gewichtige Rolle. Der Landesvorsitzende des GGG-LV Saarland, Günther Clemens, äußert sich im Studio-Interview in der Nachrichtensendung "Aktuell" des SR am 19.01.2011.

  • SL: Der Koalitionsvertrag liegt vor

    Ulrich Commerçon, stellv. Fraktionsvorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der SPD, wird neuer Bildungsminister der schwarz-roten Koalition im Saarland. Das Kapitel 5 Schul- und Bildungspolitik der Koalitionsvereinbarung trägt erkennbar seine Handschrift.
    Doch bevor auf wenige wichtige Punkte eingegangen wird, markiere ich das grundsätzliche Problem künftiger Bildungspolitik.

  • RP: Stellungnahme zur SchG-Änderung/Inklusion

    Rosemi Waubert de Puiseau / Wolfgang Thiel

    Stellungnahme der GGG Rheinland-Pfalz zum Entwurf eines 4. Landesgesetzes zur Änderung des Schulgesetzes

    Die rheinlandpfälzische Landesregierung plant ein viertes Landesgesetz zur Änderung des Schulgesetzes. Der „Gesetzesentwurf enthält zwei Schwerpunkte:

    1. Die schrittweise Einführung eines inklusiven Schulsystems
    2. Die Erweiterung der Partizipation von Eltern und Schülerinnen und Schülern.“1
    3. RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2011-11)

      Am 20.09.2011 veranstaltete die GEW Landesfachgruppe Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem GGG LV Rheinland-Pfalz ihren diesjährigen Gesamtschultag an der IGS Gerhard Ertl, in Sprendlingen/Rheinhessen unter dem Motto Vielfalt als Chance. Mehr als 120 Kolleg/innen aus den mittlerweile 54 Gesamtschulen des Landes waren der Einladung gefolgt.

    4. RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2010-11)

      Bildungspolitische Lage

      Neben den Förderschulen soll es in Zukunft in RP nur zwei Schultypen des gegliederten Systems geben, die RS+ selbstverständlich das Gymnasium. Dies hat bei Schulträgern zu einem Run auf Anträgen auf Errichtung einer IGS geführt, nach dem Motto, wenn schon Änderung, dann gleich richtig. Auch die demografische Entwicklung hat anscheinend viele Schulträger endlich davon überzeugt, dass die Schule vor Ort nur durch eine IGS zu retten sei. Allerdings werden nach wie vor nicht alle Anträge bewilligt, aus welchen Gründen auch immer.

    5. RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2016-03)

      Mehr als 200 Menschen nahmen am 1. Landesinklusionstag am 10. Oktober 2015 teil. Die GGG war mit einem gut besuchten Stand vertreten. Auf Initiative des Vereins „EINE Schule für ALLE – länger gemeinsam lernen“ hatte ein breites Bündnis unter dem Motto „Vielfalt ist Bereicherung für Alle“ ein umfängliches Programm zusammengestellt. In einer besonders erwähnenswerten Präsentation zeigten Dr. Luciana Fiocca und Dr. Ute Gebert, Amt für Menschen mit Behinderungen in der Provinz Bozen/Südtirol, die Entwicklungslinien des italienischen Schulwesens zu einem inklusiven Schulsystem auf. Dr. Sven Jennessen und Dr. Michael Wagner von der Universität Koblenz-Landau erläuterten u.a., dass auch mit dem Lehrkräftebildungsgesetz (IKFWBLehrG) die Lehrer/innen in Rheinland-Pfalz völlig unzureichend auf die Tätigkeiten in einem inklusiven Schulsystem vorbereitet werden. Als Lösung können sie sich nur ein einheitliches Lehramt denken, das stufenbezogen ausgestaltet werden müsse.

    6. RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2015-05)

      Für uns als Landesvorstand ist ein aktives Jahr vergangen. Nach der MV am 15. November 2013 haben wir, der damals neugewählte Vorstand, die auf der MV im Entwurf verabschiedete Stellungnahme zur „schrittweisen Einführung eines inklusiven Schulsystems“ (Schulgesetznovelle) im Rahmen der Anhörung des MBWWK fertiggestellt und abgegeben. Den Gesetzgebungsprozess haben wir weiterhin aktiv verfolgt und begleitet (Landtagsanhörung).

    7. RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2014-05)

      In Rheinland-Pfalz war auch in diesem Jahr die Anmelderunde erfolgreich. Im kommenden Schuljahr wird es 5.850 neue IGS-Schüler/innen in 55 IGSn geben. Nicht aufgenommen wurden wegen der Begrenzung der Zügigkeit 1824 Kinder. Damit wird wieder deutlich, dass trotz vieler Neugründungen seit 2009 die Nachfrage ungebrochen das Angebot übersteigt. Darüber hinaus gehen sechs neue gymnasiale Oberstufen an Integrierten Gesamtschulen an den Start.