Schleswig-Holstein
Diskurs
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Die wirklichen Herausforderungen werden nicht angepackt!

Bei den bildungspolitischen Vorhaben des Koalitionsvertrages handelt es sich im Wesentlichen um eine Fortschreibung und partielle Weiterentwicklung der Bildungspolitik der letzten Legislaturperiode. Der selbstgestellte Anspruch, die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu lösen und dafür neue Wege zu gehen, wird nicht eingelöst. Insbesondere bleibt die von uns geforderte Stärkung der Gemeinschaftsschulen weit hinter dem Erforderlichen zurück.

PRESSEMITTEILUNG

 

Gleichberechtigung für Gemeinschaftsschulen und bessere Vernetzung

Am 17. Mai hat die GGG das Ergebnis der vorausgegangenen Landtags­wahlen beraten. Wir bedauern, dass das Ergebnis keine Perspektive für eine Entwicklung des Schulsystems in Richtung einer Schule für alle bietet. Tatsächlich gehen von diesem Wahlausgang erhebliche Risiken für die Zukunft des bisher erreichten gemeinsamen Lernens aus. Die GGG wird sich weiter für eine grundlegende Schulreform einsetzen. In den kommenden Jahren wird es aber darum gehen, im Rahmen des Zwei-Säulen-Systems Gleichberechtigung für die Gemeinschaftsschulen zu erreichen und geplante Verschlechterungen zu verhindern.

  PRESSEMITTEILUNG

 

Erklärung der GGG-SH – Gemeinschaftsschulverband
und Pressemitteilung

Der Landtagswahlkampf geht in die letzte Runde. Die dramatische Weltlage hat viele Themen der Landespolitik überlagert. So wurde der Bildungspolitik im Allgemeinen und der akuten Notlage in den Gemeinschaftsschulen bei der Besetzung offener Stellen im Besonderen bislang kaum Beachtung geschenkt. Das ist problematisch, ...

sh flagge wappen422x254Die Parteien nehmen Stellung zu den GGG-Wahlprüfsteinen

Im SH-Newsletter 18 hat die GGG-SH bildungspolitische Wahlprüfsteine für die Landtagswahl am 8. Mai 2022 veröffentlicht. Die politischen Parteien haben darauf geantwortet. Im Folgenden finden Sie die Antworten. Sie sind auch im Newsletter 19 und der Ergänzung dokumentiert.

Presseinformation PISA 2018

Am Freitag vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie wurde Andreas Schleicher gefragt, ob große Überraschungen zu erwarten seien. Darauf entgegnete er: „Ich sage dazu nur einen Satz. Es gibt bei PISA eigentlich nie Überraschungen. Die Ergebnisse, die wir bei PISA sehen, sind immer Spiegelbild, was dort passiert ist. Und wer sich ein bisschen mit Bildungspolitik und Bildungspraxis befasst, kann die Ergebnisse relativ gut auch vorhersagen.“

Und so hat sich für das deutsche Bildungssystem wieder einmal bestätigt, dass es nicht nur Ergebnisse im Mittelmaß liefert, sondern auch, dass der Bildungserfolg und damit Lebenschancen stark an die soziale Herkunft gekoppelt sind.

Die vollständige Presseinformation

Und hier die Pisa-Studie und die Zusammenfassung.