aktuell – RP und mehr

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  • RP: Verhinderung von IGSn ist Verhinderung von Inklusion (LB 2017-06)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2017/2

    In RP gibt es 55 IGSn, davon wurden ca. 31 seit 2008 gegründet. Insgesamt besucht ein Anteil von 10,6 % der Schüler/-innen an Allgemeinbildenden Schulen derzeit eine IGS. Die IGS in RP hat i. d. R. Vier Züge und eine Gymnasiale Oberstufe.

    Alljährlich werden mehr Kinder an den bestehenden IGS angemeldet, als es Plätze gibt. 2017 wurden von den 7870 angemeldeten Kindern 5923 angenommen.

  • RP: Was brauchen Kinder nach der Flucht? (LB 2017-03)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2017/1

    Am 21. April 2016 fand eine Fachtagung „Was brauchen Kinder nach der Flucht?“ mit mehr als 200 Teilnehmer/-innen statt. Die große Nachfrage macht deutlich, wie wichtig die Thematik für die Schule ist. Die GGG RLP erarbeitete in Zusammenarbeit mit neuen Partnern, dem Montessori-Lan-

    desverband, dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband RLP/Saarland, der Regionalen AG der freien Waldorfschulen RLP/Saarland/Luxembourg und dem Verband Deutscher Privatschulen RLP/Saarland e.V. die Konzeption der Veranstaltung.

  • Wir trauern um Wolfgang Klafki (2016-08)

    Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Klafki am 24. 8. 2016 in Marburg verstorben ist.

    Er war der GGG über 44 Jahre als Mitglied verbunden. Mit seinem kritisch-konstruktiven erziehungswissenschaftlichen Ansatz hat er Grundlagen für die Pädagogik der einen Schule für Alle geschaffen. Mit seinem bildungspolitischen Engagement hat er die GGG aktiv und sehr wirksam unterstützt. Er wollte, dass die Schüler

    "ermutigt werden, gerade auch im Zusammenwirken mit anderen, Einfluss auf die Gestaltung der kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse auszuüben. Schließlich sollen sie erkennen, dass es notwendig ist, sich auch für diejenigen einzusetzen, die aufgrund von Behinderungen oder Benachteiligungen dazu nur teilweise oder gar nicht in der Lage sind. In diesem Sinne ist Bildung ein demokratisches Bürgerrecht und insofern Bildung für alle (… )– und zugleich auf die freie Entfaltung der gesamten Persönlichkeit abzielend, also vielfältige Interessen- und Fähigkeitsentwicklung beinhaltend" Laudatio Prof. Dr. Heinz Stübig 2007 zum 80. Geburtstag

    Damit beschreibt er Emanzipation und Solidarität als zentralen Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule und damit die Grundlage für ein inklusives, demokratisches Schulwesen insgesamt. Angemessen zu verwirklichen ist dies nur in einer Schule, in die Alle gehen!

    Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2016-06)

    13. März 2016 – Rheinland-Pfalz hat gewählt. Fakt ist, dass...
    Malu Dreyer das Rennen wider Erwarten für ihre SPD gewinnen konnte. Somit stellt sie auch nach 25 Jahren wieder die Ministerpräsidentin. Die GRÜNEN mussten ca. 2/3 der Stimmen von 2011 (Fukushima-Effekt) abgeben und zogen als schwächste Kraft knapp wieder in den Landtag ein. Sie wurden von der FDP überholt, die es nach 5 Jahren wieder in den Landtag geschafft hat. Die AfD ist drittstärkste Kraft.

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2016-03)

    Mehr als 200 Menschen nahmen am 1. Landesinklusionstag am 10. Oktober 2015 teil. Die GGG war mit einem gut besuchten Stand vertreten. Auf Initiative des Vereins „EINE Schule für ALLE – länger gemeinsam lernen“ hatte ein breites Bündnis unter dem Motto „Vielfalt ist Bereicherung für Alle“ ein umfängliches Programm zusammengestellt. In einer besonders erwähnenswerten Präsentation zeigten Dr. Luciana Fiocca und Dr. Ute Gebert, Amt für Menschen mit Behinderungen in der Provinz Bozen/Südtirol, die Entwicklungslinien des italienischen Schulwesens zu einem inklusiven Schulsystem auf. Dr. Sven Jennessen und Dr. Michael Wagner von der Universität Koblenz-Landau erläuterten u.a., dass auch mit dem Lehrkräftebildungsgesetz (IKFWBLehrG) die Lehrer/innen in Rheinland-Pfalz völlig unzureichend auf die Tätigkeiten in einem inklusiven Schulsystem vorbereitet werden. Als Lösung können sie sich nur ein einheitliches Lehramt denken, das stufenbezogen ausgestaltet werden müsse.

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2015-05)

    Für uns als Landesvorstand ist ein aktives Jahr vergangen. Nach der MV am 15. November 2013 haben wir, der damals neugewählte Vorstand, die auf der MV im Entwurf verabschiedete Stellungnahme zur „schrittweisen Einführung eines inklusiven Schulsystems“ (Schulgesetznovelle) im Rahmen der Anhörung des MBWWK fertiggestellt und abgegeben. Den Gesetzgebungsprozess haben wir weiterhin aktiv verfolgt und begleitet (Landtagsanhörung).

  • RP: Veranstaltung "Inklusion an allen Schulen - Wie kann sie gelingen" (2015)

    Podiumsdiskussion

    Mittwoch, 11.02.2015, ab 18.30 Uhr
    Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

    RP: Veranstaltung "Inklusion an allen Schulen"

    Wir, die GGG-RP,  empfehlen diese Veranstaltung, die als Fortblldungsveranstaltung anerkannt ist, allen, die sich für die Fragen der Umsetzung von Inklusion in rheinland-pfälzischen Schulen interessieren. Was brauchen die Schulträger und die Aktuere vor Ort, um diese Aufgaben qualitativ gut erfüllen zu können. Das Podium ist hochkarätig besetzt, die Fragen gehen alle an, nicht nur die Träger der freien Schulen.

  • RP: „Inklusiver Unterricht – Wie geht das?“ (2014-09)

    „Inklusiver Unterricht – Wie geht das?“ Inklusive Unterrichtsmethoden
    Vortrag und Training
    PL. Az.:.14ST32701

    Termin: Donnerstag, 25. September 2014, 14:00 bis 17:00
    Ort: IGS Trier | Montessoriweg | 54296 Trier

    Referent:
    Prof. em. Dr. Hans Wocken, Universität Hamburg
    Leitung:
    Rosemi Waubert de Puiseau (Dipl. Psych., Dipl. Päd.) und Wolfgang Thiel (Didaktischer Koordinator i.R.), GGG RLP
    Zielgruppe:
    Lehrerinnen und Lehrer an Integrierten Gesamtschulen (IGS)

    Die GGG Rheinland-Pfalz möchte IGSen und Schwerpunktschulen im Aufbau auf diese Weise unterstützen.

    Programm:
    Was zeichnet eine inklusive Schule aus? Was charakterisiert einen inklusiven Unterricht?
    Nach einem Eingangsstatement von Dr. Stefan Müller-Dittloff (MBWWK) wird uns Professor Wocken in einem 90 minütigen Vortrag eine sehr konkrete, anschauliche und praxisorientierte Darstellung inklusiver Unterrichtsmethoden geben.
    Nach einer Pause werden unter seiner Anleitung in kleinen Gruppen (ca. 16 TeilnehmerInnen) inklusive Unterrichtsmethoden geübt.

    Anmeldung:
    Diese Fortbildungsveranstaltung richtet sich vorrangig an das Kollegium der IGS Trier einschließlich der pädagogischen Fachkräfte sowie Lehrkräfte der Integrierten Gesamtschulen in der Region.
    Bitte richten Sie Ihre Anmeldung unter Angabe folgender  Daten Name/ Vorname/ Dienststelle mit Adresse/ Lehramt/ e-Mail-Adresse an ggg.rlp.vorstand(at)gmail.com.
    Die Anmeldung ist verbindlich, eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht. Bei Veränderungen werden Sie benachrichtigt.

    Anmeldeschluss: 18. September 2014

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2014-08)

    Am 23. Juli 2014 hat der Landtag mit der Mehrheit der rot-grünen Koalition die Änderungen des Schulgesetzes verabschiedet. Die GGG hat das Gesetzgebungsverfahren mit einer kritischen Stellungnahme und Teilnahme bei der Anhörung begleitet. Änderungen betreffen die „Einführung eines inklusiven Schulsystems“. Allerdings wurde auf die von der GGG und vielen anderen Experten vorgetragenen Bedenken nicht eingegangen. 

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2014-05)

    In Rheinland-Pfalz war auch in diesem Jahr die Anmelderunde erfolgreich. Im kommenden Schuljahr wird es 5.850 neue IGS-Schüler/innen in 55 IGSn geben. Nicht aufgenommen wurden wegen der Begrenzung der Zügigkeit 1824 Kinder. Damit wird wieder deutlich, dass trotz vieler Neugründungen seit 2009 die Nachfrage ungebrochen das Angebot übersteigt. Darüber hinaus gehen sechs neue gymnasiale Oberstufen an Integrierten Gesamtschulen an den Start.

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2014-02)

    Am 15. 11.2013 wählte die Mitgliederversammlung Rosemi Waubert de Puiseau und Wolfgang Thiel in den Landesvorstand. Margaret Kierney und Jupp Bronder wurden mit Dank für die langjährige Arbeit verabschiedet. Der neue Vorstand nimmt folgende Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit mit: Schulentwicklung in den Regionen mit zurückgehenden Schülerzahlen und die Unterstützung der Weiterentwicklung der IGSn insbesondere der im Aufbau befindlichen IGSn, das sind immerhin 36 von insgesamt 55 in Rheinland-Pfalz. All das wird im Sinne des Grundsatzthemas Inklusion in den nächsten Jahren zu behandeln sein.

  • RP: Stellungnahme zur SchG-Änderung/Inklusion

    Rosemi Waubert de Puiseau / Wolfgang Thiel

    Stellungnahme der GGG Rheinland-Pfalz zum Entwurf eines 4. Landesgesetzes zur Änderung des Schulgesetzes

    Die rheinlandpfälzische Landesregierung plant ein viertes Landesgesetz zur Änderung des Schulgesetzes. Der „Gesetzesentwurf enthält zwei Schwerpunkte:

    1. Die schrittweise Einführung eines inklusiven Schulsystems
    2. Die Erweiterung der Partizipation von Eltern und Schülerinnen und Schülern.“1
    3. RP: Landesvorstand Rheinland-Pfalz

      Vorstand und Geschäftsstelle

      Rosemi Waubert de Puiseau
      An der Bruchspitze 77
      55122 Mainz
      Tel.: 0170 542 57 55

      Wolfgang Thiel
      Waldstraße 12
      64569 Nauheim
      Tel.: 06152 6683670
      Mobil: 0172 534 3429

      Email: ggg.rlp.vorstand(at)gmail.com

    4. B. Hafeneger (2012): Lehrer darf kein Beschämungspädagoge sein

      "Lehrer darf kein Beschämungspädagoge sein" | Frankfurter Rundschau vom 17.07.2012

      Pädagogik ist noch immer durch Gewalt geprägt, auch wenn sie meist subtil auftritt. Der Erziehungswissenschaftler Benno Hafeneger fordert eine neue Schulkultur.

    5. RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2011-11)

      Am 20.09.2011 veranstaltete die GEW Landesfachgruppe Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem GGG LV Rheinland-Pfalz ihren diesjährigen Gesamtschultag an der IGS Gerhard Ertl, in Sprendlingen/Rheinhessen unter dem Motto Vielfalt als Chance. Mehr als 120 Kolleg/innen aus den mittlerweile 54 Gesamtschulen des Landes waren der Einladung gefolgt.