08. Nov. 2014
Heinrich-Heine-Schule
Akazienstr. 17
Büdelsdorf
Zusätzliche Informationen zu den Workshops:
Workshop 1: Schulübergangsempfehlung: Was bedeutet das für mein Kind?
Informationen folgen.
Silke Cleve, Schulleiterin der Heinrich-Heine-Schule, Büdelsdorf
Workshop 6: Gemeinschaftsschule: Was ist das?
Die Gemeinschaftsschule steht als Schulart für das längere gemeinsame Lernen von Kindern, meist in den Jahrgängen 5 -10. Im Workshop wird an Beispielen aus der Praxis gearbeitet um zu zeigen, wie eine gemeinsame Beschulung von Kindern mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Lernfähigkeiten gelingen kann.
Joachim Stolzenberg, Anne-Frank-Schule Bargteheide
Workshop 4: Inklusion mit Schwerpunkt auf dem neuen Inklusionskonzept des Bildungsministeriums
Welche Veränderungen für die inklusive Beschulung ergeben sich aus dem neuen Inklusionskonzept? Wann und wie wirken sie sich auf die Schulen aus? Mit dem (oder trotz des ?) Inklusionskonzept(es) geht die Arbeit vor Ort in den Schulen vorerst unverändert weiter! Was kann Schule tun, damit inklusive Arbeit auch jetzt bestmöglich gelingt und wie kann sie sich unter den neuen Voraussetzungen weiterentwickeln?
Susanne Graf, Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule Kiel
Workshop 5: Alles neu: Schulgesetz, Zeugnisverordnung, Gemeinschaftsschulverordnung ... Was kommt auf uns zu?
In diesem Workshop werden die grundlegenden Veränderungen der neuen Verordnungen erläutert: Grundschule, Gemeinschaftsschule, Regionalschule, Gymnasium Sekundarstufe I. Außerdem wird der Allgemeine Teil der Fachanforderungen vorgestellt und die Bedeutung für die Veränderungen in der Schule erläutert. An Einzelbeispielen wird erklärt, welche Bedeutung einzelne Veränderungen haben können.
Klaus Mangold, Landesvorstand GGG Schleswig-Holstein
Workshop 3: Keine Zensuren mehr!? Leistungen wirksam fordern, wahrnehmen und bewerten - Eine Entscheidungsgrundlage
Zensuren sind ein zentraler und über Generationen bekannter Bestandteil von Schule. Welche Vorzüge bieten sie, welche Risiken sind aber auch damit verbunden? Wie kann der Aufbau einer motivierenden und wertschätzenden Feedbackkultur gelingen? Dieser Workshop hat zum Ziel, Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der aktuellen Diskussion um die Frage "Keine Zensuren mehr?" darin zu unterstützen, sich selbst ein differenziertes Bild von den Konsequenzen dieser Entscheidung zu machen. Eines ist klar: Eine Schule ohne Noten hat eine andere Schulkultur.
Dr. Ulf Schweckendiek, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH)
Workshop 2: Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule: Unterstützung aber wie?
Schule und Elternhaus sollen zusammenarbeiten. So steht es im Schulgesetz. Aber geht das?
Wo wir uns doch zuweilen gar nicht verstehen - Eltern und Lehrkräfte:
"Weil Lehrkräfte so anders sind, einfach zu viel erwarten: mal von den Kindern, mal vom Elternhaus. Oder die Kinder unterfordern. So wirklich gut engagierte Lehrerinnen und Lehrer gibts eigentlich nicht so viele. Gute Lehrer sind Glückssache. Meine Tochter hat zum Glück eine tolle ..." so einige Äußerungen, Meinungen, Erfahrungen, ...
Eltern und Lehrkräfte kommen mit den verschiedensten Wünschen, Ideen, Problemen und Forderungen aufeinander zu. Doch wo sind die Chancen, wo die Grenzen und Risiken von Zusammenarbeit? Wie führe ich eigentlich mit der Lehrerin oder dem Lehrer ein erfolgreiches Gespräch? Wie transportiere ich das Anliegen von Eltern? Kann ich Vereinbarungen treffen? Tipps und Tricks gibts auch.
Thomas Borowski, Supervisor, Soz.päd., Seminare für pädagogische Fach- und Führungskräfte