Mit diesem jährlichen Seminar für Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Eltern wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung, in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Robert Bosch Stiftung den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität des Lernens, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Schule als Gemeinwesen, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistung der Schüler.
Im Seminar präsentieren Preisträger des Deutschen und des Saarländischen Schulpreises ihren Aufbruchprozess und ihre Praxis. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eingeladen, daraus ableitend Vorstellungen für weiterführende Schul- und Unterrichtskonzepte in ihrem Wirkungskreis zu entwickeln. Z.B.: Differenzierung des Lernens sowie individuelle Förderung und Herausforderung, alternative Methoden der Leistungsrückmeldung, Feedbackkultur an der Schule, Raumnutzungskonzepte, die ein differenziertes und selbsttätiges Lernen ermöglichen, Aufbau neuer Formen der kollegialen Unterrichtsentwicklung. Das Programm orientiert sich aber in erster Linie an den Schlussfolgerungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Informationen der Preisträgerschulen.