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Presseinformation zur Reaktion der Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein auf eine Pressemitteilung des Landeselternbeirates Gemeinschaftsschulen zur Abschulungspraxis der Gymnasien
Am 10.10.19 reagierte die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Karin Prien, auf eine Pressemitteilung des Landeselternbeirates für Gemeinschaftsschulen zu den Auswirkungen der Abschulungspraxis der Gymnasien auf die Gemeinschaftsschulen mit dem Tweet: „Eine Einzelfallregelung, die das Kindeswohl zum Kriterium macht, und damit inidividuelles Leid verhindert. Wie ideologisch verbohrt muss man sein um das zu skandalisieren.“
Mit einer solchen Reaktion wird jede sachliche Auseinandersetzung mit den vorgetragenen Argumenten und Sorgen abgeblockt und lediglich die eigene Sicht der Dinge als die einzig mögliche zugelassen.
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SH-Newsletter 12
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Presseinformation zum Bericht OECD-Studie "Bildung auf einen Blick 2019"
Schleswig-Holsteins Schulpolitik hat eine falsche Orientierung
Schleswig-Holstein fehlt es an Hochqualifizierten - das sollte uns aufrütteln!
Doch unsere Bildungsministerin Karin Prien relativiert und beschwichtigt: „Die Zahlen dürfen uns nicht zufriedenstellen, aber man muss sie auch richtig lesen.“ (Zitat: KN vom 12.9.19)
Ihre Konsequenzen daraus: Fehlanzeige. Das ist auch nicht überraschend, weil konstruktive Maßnahmen zur Verbesserung der kritischen Situation die aktuelle Schulpolitik der Landesregierung als falsch entlarven würden.
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SH-Newsletter 11
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Vielfalt: Herausforderung und Chance!
14. Sept. 2019, 8.30 bis 16.00 Uhr 
Bergschule
24787 Fockbek
Friedhofsweg 3
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Presseinformation zur Bekanntgabe der Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen für das Schuljahr 2019/20
Eine oberflächliche und ideologisch geprägte Interpretation! Welche Zweigliedrigkeit wollen wir?
Man muss sich schon die Augen reiben, wenn der Rückgang der Anmeldequote an den Gymnasien um 2,3% für das Schuljahr 2019/20 als Bestätigung für das Funktionieren des zweigliedrigen Schulsystems gefeiert wird. Die dahinter stehende Interpretation geht von einem Verständnis der Gemeinschaftsschule aus, das wir nicht teilen. Bewahrt werden sollen das selektive Schulsystem und Mechanismen, angeblich ungeeignete Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium fernzuhalten. Überspitzt ausgedrückt wird dabei der Gemeinschaftsschule die Funktion zugewiesen, den „Rest“ zu beschulen und auf das Berufsleben vorzubereiten.
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Länderbericht 2019/2
In der aktuellen bildungspolitischen Landschaft Schleswig-Holsteins gehört es zu unserem täglichen Geschäft, auf die Herausforderungen durch die Regierungspolitik zu reagieren. Dabei können wir uns gegen eine Umdeutung der Gemeinschaftsschule als Bestandteil eines selektiven Schulsystems nur mit bedingtem Erfolg wehren.
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SH-Newsletter 10
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Partizipation in der Gemeinschaftsschule
24. bis 25.Oktober 2019 von 14.30 bis 13.30 Uhr
Steigenberger Hotel Conti Hansa, Kiel
Eine Fortbildungsveranstaltung für Schulleiterinnen und Schulleiter der Gemeinschaftsschulen und einer weiteren Person der erweiterten Schulleitung.
Ziele der Veranstaltung: Beteiligung von Schüler/innen, Lehrkräfte stärken, Partizipation fördern
Eine Veranstaltung des Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein in Kooperation mit der GGG-SH.
Anmeldungen und weitere Informationen unter IQSH-formix.
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Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der speziell dafür eingerichteten Internetseite www.elternkongress-sh.de zu finden!
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Presseinformation vom 22.2.2019 zum Antrag der AfD-Fraktion bezüglich einer Änderung des Schleswig-Holsteinischen Schulgesetzes
Neben Schleswig-Holstein haben weitere Bundesländer wie z.B. Baden-Württemberg und Berlin die Gemeinschaftsschule eingeführt. Gemeinsam ist allen die Idee des längeren gemeinsamen Lernens und zwar für die gesamte Sekundarstufe I.
Lesen Sie die ganze PE! Presseerklärung v. 22.02.2019
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Presseinformationen vom 11.02.2019
zum SPD/SSW-Antrag, Notenzeugnisse auch für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu erteilen
Es gilt, endlich mit der als falsch und kontraproduktiv erkannten Praxis der Notengebung Schluss zu machen und nicht sie noch auszubauen! Sie müssen durch Berichts- und Kompetenz-Zeugnisse ersetzt werden.
Lesen Sie die ganze Presseinformation! Presseerklärung v. 11. 02. 2019
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– alle Schülerinnen und Schüler in den Blick nehmen
Presseerklärung vom 27. 01. 2019
Am 26.1.2019 beschäftigte sich der erweiterte Landesvorstand der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule (GGG) im Rahmen seiner jährlich stattfindenden Klausurtagung mit dem Thema Oberstufen an Gemeinschaftsschulen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich darin einig, dass die aktuelle Diskussion bezüglich einer Neujustierung der Oberstufe zu eng geführt wird und damit die Chancen auf eine wirkliche Reform vertan werden.
Lesen Sie die ganze PE! Presseerklärung v. 27. 01. 2019
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Länderbericht aus Schleswig-Holstein 2019/1
Trotz eines starken politischen Gegenwindes (siehe unsere letzten Länderberichte) geben wir die Hoffnung nicht auf, dass letztlich die Vernunft die Oberhand behält und sich ein gerechtes, den Menschenrechten verpflichtendes und der Spaltung der Gesellschaft entgegenwirkendes Schulsystem entwickeln lässt. Unseren Vorstellungen auf der politischen Ebene Gehör zu verschaffen, ist zurzeit nahezu aussichtlos. Wir beteiligen uns an Stellungnahmen und Anhörungen zu neuen Verordnungen und Gesetzen. Dabei verfestigt sich der Eindruck, dass unabhängig von den vorgetragenen Argumenten der von vornherein feststehende politische Wille der Regierenden durchgesetzt wird. Mit unseren Aktivitäten, zu denen auch Presseinformationen und öffentliche Stellungnahmen gehören, versuchen wir dennoch unsere Zielsetzungen weiter zu verfolgen.
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SH-Newsletter 09