HB Schule – Beispiele

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  • NW: ISA 2024/4 erschienen

    nw isa 4 2024

         THEMEN:

         - Referentenentwurf zum 17. SchRÄG
         - Klimaschutz mit Bobby Car
         - Besondere Projekte


    ISA 2024/4

  • HH: Übergabe an die nächste Generation (LB 2024-11)

    – Kontinuität bei der Problembearbeitung

    Bianca Thies

    Die letzten Monate standen intern im Zeichen des Generationenwechsels im Vorstand der GGG, den der alte Vorstand (Anna Ammon, Barbara Riekmann, Helga Wendland und Uwe Timmermann) mit langem Atem vorbereitet hatte. Diese Vier haben innerhalb der letzten Monate Marne Benedetti, Michael Kraft, Katja Schlünzen und mich, Bianca Thies, dafür gewonnen, gemeinsam mit Uwe Timmermann für den Vorstand zu kandidieren. Besonders ist, dass wir „Neulinge“ noch im aktiven Dienst stehen.

  • NI: Wieso ist die KGS ersetzende Schulform, die IGS jedoch nicht? (LB 2024-11)

    Schritte auf dem Weg zu mehr gemeinsamem Lernen in Niedersachsen

    Andreas Meisner

    In Niedersachsen gibt es einerseits das gegliederte System mit Gymnasium, Real- und Hauptschule. Teilweise wurden Real- und Hauptschulen zu Oberschulen zusammengefasst. Alternativ dazu existieren die Gesamtschulen, überwiegend Integrierte Gesamtschulen (IGSen), bis auf einige Ausnahmen alle mit gymnasialer Oberstufe, und im Bestandsschutz sind einige Kooperative Gesamtschulen (KGSen). Letztere hatten in der ersten Gründungsphase besondere Akzeptanz im ländlichen Bereich und konnten voll ersetzende Schulform sein. IGSen sind nach Schulgesetz nicht voll ersetzend; es muss immer ein Gymnasium in erreichbarer Nähe sein. Es gibt über 130 Gesamtschulen in Niedersachsen. Die Förderschulen Lernentwicklung laufen gerade in Niedersachsen aus.

  • NW: Das Startchancen-Programm – ein Scheinriese? (LB 2024-11)

    Das große Glück ist manchmal ganz klein –

    …und dann vielleicht bestenfalls auch nur ein kleines Glück

    meint Andreas Tempel.

    Kennen Sie die Geschichte von Herrn Tur Tur, dem Scheinriesen, aus Michael Endes Buch ‚Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer‘? Ist er weit weg, wirkt er riesengroß, je näher man ihm kommt, desto mehr schrumpft seine Person und steht man schließlich vor ihm, hat er eine normale Größe, wirkt er eher klein. Genauso verhält es sich mit dem Startchancen-Programm. In Berlin am Start wirkt es riesig, in Düsseldorf angekommen, wesentlich zierlicher und am Ziel, der Einzelschule, regelrecht klein.

  • SL: Neuer Landesvorstand (LB 2024-11)

    – und weitere Aktivitäten

    Günther Clemens

    Die diesjährige Mitgliederversammlung stand im Zeichen der Neuwahlen des Vorstands. Bestätigt in ihren Ämtern wurden Günther Clemens, Rolf Fickeis, Sigrid Weber und Elisabeth Haupenthal. Neu in den Vorstand gewählt wurde Silke Weyand – herzlichen Glückwunsch. Den Vortrag zur Versammlung hielt Ulrich Steffens „Was ist das Wichtigste beim Lernen“ – Zentrale Erkenntnisse aus der Schul- und Unterrichtsforschung für die Schulgestaltung. Die gut gefüllte Aula der Gemeinschaftsschule Dudweiler bot hierfür einen geeigneten Rahmen.

  • SH: Licht und Schatten in Schleswig-Holsteins Schulen (LB 2024-11)

     – und die GGG-SH versucht das Licht zu verstärken.

    Johann Knigge-Blietschau

    In Schleswig-Holstein gibt es Licht und Schatten. Zu den wichtigsten bildungspolitischen Entwicklungen zählt leider ein neuerlicher Sparkurs in der Bildung. Die Bildungspolitiker*innen der schwarz-grünen Koalition werden zwar nicht müde zu betonen, in der Bildung sei „unterproportional“ gespart worden. Das regt aber nicht zum Applaus an. Die Ergebnisse der letzten Bildungssurveys haben katastrophale Ergebnisse für Schleswig-Holstein (SH) erbracht, insbesondere bei den „basalen Kompetenzen“ und der Demokratiebildung der leistungsschwächeren Schüler*innen. Diese besuchen aufgrund des Zwei-Säulen-Modells in Schleswig-Holstein nahezu alle die Gemeinschaftsschulen. Allen Verantwortlichen ist klar, dass hier massive Investitionen notwendig wären. Die GGG wird sich an Protesten der GEW und anderer Akteure des Bildungsbereiches gegen die Kürzungen beteiligen.

  • NRW: Das Startchancen-Programm: Eine Lösung oder nur ein Scheinriese? (Andreas Tempel) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:

    Das Startchancen-Programm soll durch Investitionen in Bildungsgerechtigkeit Schulen unterstützen, aber bislang fließen die Mittel nur teilweise und lassen wichtige Bereiche wie Personal unberücksichtigt. Der Vergleich mit dem "Scheinriesen" Herrn Tur Tur verdeutlicht die Diskrepanz zwischen großem Anspruch und begrenztem Effekt in der Umsetzung. Kritiker bezweifeln die Nachhaltigkeit und die tatsächliche Wirkung des Programms, da grundlegende Bildungsprobleme weiterhin bestehen. Die Initiative wirkt wie ein Pflaster für ein tiefergehendes Problem​.

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  • NRW: Engagierte Schülervertretung: Gesellschaftlicher Wandel an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule (Alexandra Wenzel) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Die Schülervertretung der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Dortmund zeigt beeindruckendes Engagement für soziale Gerechtigkeit und Demokratie. Neben einer Petition für den Erhalt eines geschätzten Verwaltungsmitarbeiters organisiert sie regelmäßig Demokratieprojekte wie den Geschwister-Scholl-Gedenktag und setzt sich für eine bessere ÖPNV-Anbindung ein. Trotz bürokratischer Hürden zeigt die SV, wie junge Menschen aktiv Gesellschaft und Politik mitgestalten können​.

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  • NRW: Föderalismus und Schuldenbremse: Bildungspolitik in der Sackgasse (Michael Schulte) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Der Bildungsföderalismus und die Schuldenbremse hemmen in Deutschland seit zwei Jahrzehnten dringend nötige Fortschritte im Bildungsbereich. Trotz der zunehmenden Bedeutung und Unterstützung durch den Bund, etwa beim Startchancen-Programm und Bildungsprojekten, verhindern strukturelle Unterfinanzierung und föderales Kirchturmdenken nachhaltige Verbesserungen. Die Bildungsreise des GGG-Landesvorstands nach Berlin zeigte: Ohne Aufhebung des Kooperationsverbots und Anpassung der Schuldenbremse bleiben Reformen unzureichend​.

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  • NRW: Laborschule Bielefeld: 50 Jahre Lernen ohne Grenzen (Rainer Deviantie et. al.) (2024/3)

    Zusammenfassung:
    Die Laborschule Bielefeld bietet seit 50 Jahren ein alternatives Bildungskonzept ohne Noten und traditionelle Klassenräume, das auf Inklusion und individuelles Lernen setzt. Kinder lernen hier jahrgangsübergreifend und ohne Leistungsdruck, begleitet durch ein multiprofessionelles Team. Statt Fächern gibt es Erfahrungsbereiche und ab Klasse 7 gehören Praktika zum festen Programm. Die Schule fördert eigenständiges Lernen und bietet Schulabschlüsse bis zur gymnasialen Oberstufenreife an.

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  • NRW: Fünf einfache Schritte für mehr Gesundheit im Alltag (Horst Hofmann) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Horst Hofmann beschreibt fünf Grundaktionen für eine bessere Gesundheit, die durch die Wirkung des Motivationsstoffes Dopamin unterstützt werden. Dazu gehören regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene, dopaminreiche Ernährung, tiefe und langsame Atmung, ausreichend Schlaf und stärkende soziale Kontakte. Diese Methoden fördern das körperliche Wohlbefinden, unterstützen die mentale Balance und lassen sich gut in den Alltag integrieren. In Teil 2 sollen weitere Motivationstipps folgen​.

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  • NRW: Abenteuer Schulgründung: Die Gesamtschule Am Wassermann in Köln startet (Falko Semrau) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Die Gesamtschule Am Wassermann begann als eine von fünf neuen Schulen in Köln im Schuljahr 2024 und wurde mit einem innovativen Konzept und der Vision eines lernfreudigen, gemeinschaftlichen Schulklimas geplant. Die Gründungsteams um Daniel Brünger und Falko Semrau meisterten zahlreiche Aufgaben wie Konzeptentwicklung, Schüleraufnahme und den Aufbau des Kollegiums. Ein Förderverein wurde früh gegründet, und seit den Sommerferien füllt die neue Schulgemeinschaft die Räume mit Leben und Freude​.

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  • NRW: Billerbeck fördert Nachhaltigkeit: Zentrum als Gemeinschaftsprojekt eröffnet (Die ISA-Redaktion) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    In Billerbeck entstand aus einer Schulinitiative der Anne-Frank-Gesamtschule das „Nachhaltigkeitszentrum Billerbeck e.V.“, unterstützt von Stadt, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Das neue Zentrum in der Fußgängerzone soll Nachhaltigkeit durch Workshops, Ausstellungen und Aktionen erlebbar machen und Bürger zum Mitwirken animieren. Die Eröffnung wurde im Juni gefeiert und zog viele junge Interessierte an, die das Zentrum mit neuen Ideen weiter beleben wollen​.

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  • NRW: Neustart in Münster: Gesamtschule Münster-West eröffnet (Bernd Sendker) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Nach langer Planung startet die Gesamtschule Münster-West im Stadtteil Roxel mit dem Schuljahr 2024/25. Die integrierte Gesamtschule nimmt 110 Schüler in vier Klassen auf und bietet inklusive Förderung sowie alle Schulabschlüsse an. Mit dem Leitbild „Gemeinsam, erfolgreich, mutig, wachsen“ verfolgt die Schule ein innovatives, schülerorientiertes Konzept. Der Aufbau wurde von einem erfahrenen Team begleitet, und die Schuleröffnung wurde mit Unterstützung der Stadt und Begeisterung der Gemeinde gefeiert​.

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  • NRW: Verpasste Chance: Kölns Ratsmehrheit blockiert Gesamtschule in Neubrück (Anne Ratzki) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Trotz steigender Nachfrage und fehlender Gesamtschulplätze hat der Kölner Stadtrat den Antrag für eine Gesamtschule in Neubrück erneut abgelehnt. Im rechtsrheinischen Kalk, wo viele Familien einkommensschwach sind, finden jedes Jahr Hunderte Kinder keinen Platz an Gesamtschulen. Obwohl ein Umbau einer wenig nachgefragten Hauptschule eine kostengünstige Lösung bieten würde, verhindert die Ratsmehrheit aus Grünen und CDU die Umsetzung, was bei Bürgerinitiativen und SPD Kritik auslöst​.

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