Bildung&Politik Stellungnahmen – SH und mehr

 

Der Flyer der GGG-SH informiert über die GGG.


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  • Heraus zum Bildungsprotesttag! (PM 2023-09)

    bildungsprotest2023 300x300Presse­mit­tei­lung 17.09.2023:

    GGG fordert zur Beteiligung am bundesweiten Bildungsprotesttag am 23. September auf.

    In seiner Sitzung am Wochenende hat sich der Hauptausschuss der GGG in Bad Sassendorf erneut mit der Krise, in der sich das deutsche Bildungssystem befindet, auseinandergesetzt. Zur Beseitigung der Krise ist eine grundlegende Bildungsreform unter Beteiligung aller gesellschaftlich relevanten Gruppierungen erforderlich. Die GGG hat dazu bereits im August 2020 mit ihrem Aufruf „Aus der Krise lernen – die Zukunft gestalten“ aufgefordert.

  • Einigung beim Startchancen-Programm (PM 2023-09)

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    Gemeinsame Presse­mit­tei­lung 12.09.2023:

    GGG und GSV begrüßen
    Einigung von Bund und Ländern zum Startchancen-Programm
    – Jetzt kommt es auf die konkrete Ausgestaltung an

    Mit der Einigung auf Eckpunkte ist ein wesentlicher Schritt zur Umsetzung des im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Startchancen-Programms erfolgt. Damit hat die kontraproduktive öffentliche Auseinandersetzung endlich ein Ende gefunden. Dass das Programm erst mit dem Schuljahr 2024/25 und dann auch noch nicht in voller Ausgestaltung gestartet wird, geht zu Lasten ganzer Jahrgänge von Schülerinnen und Schülern.

  • SH: Keine Verteilungskämpfe auf dem Rücken von Kindern (PM 2023-08)

    Pressemitteilung vom 24.08.2023

    Der Gemeinschaftsschulverband Schleswig-Holstein (GGG e.V.) ist bestürzt über die Äußerungen von Bildungsministerin Karin Prien zum Asylrecht und weist insbesondere den „Schwenk“ zur angespannten Situation in Schulen und Kitas im Land entschieden zurück.

     Pressemitteilung

  • Bildungswende jetzt (2023-06)

    4 Forderungen für ein gerechtes und inklusives Bildungssystem,
    das auf die Zukunft vorbereitet!

    Logo Schule muss anders

    Sehr geehrter Bundeskanzler Olaf Scholz,
    sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung und des Deutschen Bundestags,
    sehr geehrte Regierungschef*innen der Länder,
    sehr geehrte Mitglieder der Kultusministerkonferenz,

    unsere Gesellschaft erlebt aktuell eine der schwersten Bildungskrisen seit Gründung der Bundesrepublik. Ein enormer und sich vergrößernder Mangel an Lehrer*innen und Erzieher*innen trifft auf ein veraltetes, unterfinanziertes und segregiertes Bildungssystem, das sozial ungerecht ist. Kinder und Jugendliche werden viel zu oft nicht ausreichend auf die Zukunft vorbereitet, und notwendige Aufgaben wie Digitalisierung und Inklusion wurden viel zu lange verschlafen.

  • GGG – GSV: Startchancen-Programm als Chance? 2023-06 – Resolution

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    Die auf der Berliner GGG-GSV-Veranstaltung vom 10.06.2023 diskutierte Resolution liegt in von beiden Verbänden verabschiedeter Fassung vor.:

    Resolution

    Das deutsche Bildungssystem befindet sich in einer Krise, vielleicht der größten seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Zu den Symptomen dieser Krise gehören u.a. die nach wie vor eklatante Bildungsungerechtigkeit sowie die mangelhafte Ausrichtung auf eine zukunftsorientierte Bildung. Die Realisierung eines inklusiven Bildungssystems, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland durch Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet hat, ist noch lange nicht erreicht. Damit werden die Rechte jedes Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung gravierend verletzt.

    Die ganze Resolution 

    Siehe hierzu auch die gemeinsame Pressemitteilung von Grundschulverband und GGG.

  • SH: Stellungnahme zum "Handlungsplan Lehrkräftegewinnung" (2023-04)

    Stellungnahme vom 18.04.2023

    Sehr geehrte Mitglieder des Bildungsausschusses im Landtag Schleswig-Holstein,

    vielen Dank für die Bitte um Stellungnahme zum o.g. „Handlungsplan“, der wir im Folgenden gerne nachkommen. Grundsätzlich begrüßt die GGG alle Bemühungen, mehr engagierte Menschen für den aktiven Schuldienst zu gewinnen. Der Lehrkräftemangel steht unseren Mitgliedern täglich vor Augen – zumal davon in Schleswig-Holstein vorrangig die Bildungseinrichtungen des gemeinsamen Lernens betroffen sind. Das gilt übrigens nicht nur für den schulischen Sekundarbereich, für den die GGG als Interessenvertreterin zu dieser Anhörung hinzugezogen worden ist, sondern massiv bereits für den Primar- und vorschulischen Bereich. Neben Lehrkräften an Gemeinschaftsschulen, vor allem solchen ohne eigene Oberstufe, fehlen im Land insbesondere Grundschullehrkräfte, Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen.

     Die vollständige Stellungnahme

     

  • Lehrkräftemangel (2023-03)

    Positionspapier des Hauptausschusses der GGG
    zur Krise des deutschen Bildungssystems und insbesondere zum Lehrkräftemangel

    Stellungnahme vom März 2023

    Das deutsche Bildungssystem befindet sich in der Krise. Der eklatante Mangel an Lehrkräften ist nur ein Symptom von vielen. Es ist nicht übertrieben, wenn wir heute wieder von einem Bildungsnotstand sprechen. Ein Bildungsnotstand, der wesentlich zu Lasten von Schüler*innen und Lehrkräften geht und der den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft gefährdet.

  • Bündnis für ein zukunftsfähiges Abitur (2023-03)

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    Das Bündnis für ein zukunftsfähiges Abitur ist entstanden im Herbst 2022. Zunächst trafen sich Vertreter*innen von Initiative Flexible Oberstufe, Blick über den Zaun, GGGund GEW. Wir spürten dabei, uns verbindet ein gemeinsames Anliegen: Ein zukunftsfähiges Abitur und eine flexible Oberstufe, um dies zu erreichen. Wir waren und sind in Sorge, dass die Regelungen der KMK in der neuen Oberstufenvereinbarung und die Oberstufenverordnungen in den Ländern, dies eher verhindern als ermöglichen. Und so formulierten wir gemeinsam die Potsdamer Erklärung . Wir gewannen viele weitere Akteure, die diese Erklärung als Erstunterzeichner mit unterstützten auf einer Tagung im März 2023 in Potsdam auch gemeinsam unterzeichneten. Viele kamen und kommen hinzu, die als Organisation mit unterzeichnen oder als Person dies mit unterstützen. Und wir hoffen, dass daraus eine Bewegung wird, die letztlich auch dazu beiträgt, die Bildungswege in Deutschland zukunftsfähiger zu machen.

     

  • Potsdamer Erklärung (2023-01)

    Für ein zukunftsfähiges Abitur

    Logo zukunftsfähiges Abitur

    Ein notwendiger Beitrag zur Bewältigung der Bildungskrise in Deutschland

    Die Kultusministerkonferenz (KMK) arbeitet aktuell an einer Veränderung der Oberstufenvereinbarung für ein künftiges Abitur in ganz Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hatte die KMK aufgefordert, die Regelungen in den Ländern stärker zu vereinheitlichen, um die Vergleichbarkeit der Abiturnoten zu sichern. Eine entsprechende Entscheidung der KMK ist für Mitte März geplant. Wir Schulpraktiker*innen und Expert*innen aus Initiativen und Verbänden sind besorgt, dass vorhandene Gestaltungsräume der Schulen und vielfältige Reformansätze eingeschränkt werden.

    Zur Unterzeichnungsveranstaltung

  • Für einen Nationalen Bildungsgipfel: (2023-03)

    Breiter Appell an Bundeskanzler und Länderchef:innen

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    Leistungsdefizite, Chancenungleichheit, Pädagog:innenmangel: Die massiven Pro­bleme im deutschen Bildungssystem verletzen die Rechte jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung und haben Folgeschäden für die gesamte Gesellschaft. Deshalb erfordern sie politisches Handeln in gesamtstaatlicher Verantwortung. Ein breiter Kreis aus Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften appelliert an den Bundeskanzler und die Regierungschef:innen der Länder, mit einem Nationalen Bildungsgipfel einen grundlegenden Reformprozess im Bildungswesen einzuleiten.

  • SH: Schulentwicklung in Schleswig-Holstein (PM 2023-03)

    – Auch die Oberstufen brauchen Freiräume“

    Pressemitteilung vom 03.03.2023

    Die GGG-Schleswig-Holstein begrüßt, dass das Land den Schulen mehr Freiräume für eine zeitgemäße Entwicklung geben will. Mit der sog. Experimentierklausel soll Gelegenheit geschaffen werden, innovative Lernformen zu erproben, Lerninhalte freier zu handhaben (Stichwort "Kontingentstundentafel") und neue Ansätze in der Leistungsbeurteilung zu finden. Auch bisherige Arbeitszeitmodelle sind zu überdenken. 

     Pressemitteilung

  • SH: An den Gemeinschaftsschulen wird es gemacht (PM 2023-01)

    – Ministerin Prien verlangt „individuelle Förderung“

    Pressemitteilung vom 15. 1. 2023

     In einem Interview zum Schulstart nach den Weihnachtsferien hat Bildungsministerin Karin
    Prien zum Teil widersprüchliche Botschaften verkündet. Die GGG als Verband der
    Gemeinschaftsschulen begrüßt dabei, dass Prien als Reaktion auf kürzlich offenbar
    gewordene Lernlücken an schleswig-holsteinischen Schulen klarstellt, ihr sei „wichtig, dass
    [das einzelne] Kind individuell gefördert werden kann“.

     Pressemitteilung

  • SH: Unterstützung statt Ausgrenzung (PM 2023-01)

    – Meidingers Idee einer 'Migrantenquote' ist ungeheuerlich!

    Pressemitteilung vom 7. 1. 2023

    Der Vorstoß von Peter Meidinger, dem Präsidenten des Lehrerverbandes, 'Migrantenquoten' an Schulen festzulegen, ist ungeheuerlich und rassistisch.[1] Schülerinnen und Schüler brauchen zum Lernen vor allem zwei Dinge: Akzeptanz und Unterstützung. Herr Meidinger macht deutlich, dass er Kinder mit internationaler Familiengeschichte nur als Problem sieht, das nicht überhand nehmen darf. Ausgrenzung löst keine Probleme.

    Lesen Sie die ganze Pressemitteilung !

     [1] Siehe News4teachers und dpa vom 5.1.23

     

  • Hallo – 'mal zuhören! (2023-01)

    logo buergerrat

    "Das ist ein offener Brief –

    und er geht raus an all die, die darüber bestimmen, wie Bildung und Schule in Deutschland aussehen: die Politik, die Verwaltungen, die Schulleitungen...

    Seit dem Beginn der Corona-Pandemie haben WIR Schüler*innen gemacht, was IHR von uns verlangt habt: Wir haben verzichtet und zurückgesteckt. Lernen wurde unter diesen Bedingungen noch schwieriger.

    Wäre es jetzt nicht fair, wenn IHR im Gegenzug UNS mal zuhören würdet!? ..."

     (Weiterlesen und Download: Klick auf den Titel!)

  • SH: Pressemitteilung: Die Stadt Kiel muss die Oberstufen-Kooperationsverträge von Gemeinschaftsschulen mit anderen Schulen endlich anerkennen! (2022-12)

    Gestern besuchte der Landesvorstand des Gemeinschaftsschulverbandes (GGG – Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule) die Gemeinschaftsschule am Brook. Schulleiter Ulf Daude erläuterte den Anwesenden und den digital Zugeschalteten das pädagogische Konzept seiner Schule.

    Bei diesem Besuch diskutierte der Landesvorstand die Problematik, dass für Schülerinnen und Schüler von Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe in Kiel unklar ist, wo sie gegebenenfalls die Oberstufe besuchen. Johann Knigge-Blietschau, einer der beiden Landesvorsitzenden der GGG meint dazu: „Der zentrale Auftrag von Gemeinschaftsschulen ist es, allen Schüler*innen den Weg zu einem bestmöglichen Abschluss zu öffnen. Auch Schüler*innen von Gemeinschaftsschulen ohne Oberstufe brauchen eine klare Perspektive, wo sie gegebenenfalls das Abitur machen können.“

    PRESSEMITTEILUNG