Bildung&Politik – nur NRW

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  • NW: GGG-Landeskongress 2025: Demokratie stärken (ISA 2025/1)

    Der GGG NRW Landeskongress 2025 steht unter dem Motto „Demokratiebildung“ und findet am 19. November in der Prismaschule Langenfeld statt. Neben Grußworten von Ministerin Feller ist Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani für die Keynote angefragt. Im Anschluss folgt die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen.

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  • NW – Schule als demokratischer Lernort (ISA 2025/2)

    Der GGG-Landeskongress 2025 findet an der Prismaschule Langenfeld statt und widmet sich dem Thema „Schule als demokratische Organisation“. Mit Marina Weisband als Keynote-Sprecherin, praxisnahen Workshops und schulpolitischen Foren setzt der Kongress Impulse für demokratische Bildung in Zeiten wachsender populistischer Strömungen. Teilnahme ist als Fortbildung anerkannt. 

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  • NW – PRIMUS, Perspektiven und Protest (ISA 2025/2)

    Das neue Schulrechtsänderungsgesetz sichert bestehende PRIMUS-Schulen, lässt jedoch die versprochene Ausweitung vermissen. Auch die Einführung von Hauptschulbildungsgängen an Realschulen bleibt halbherzig. Andreas Tempel kritisiert unzureichende Reformen, warnende Abschulungszahlen und fehlende Gleichstellung der Schulformen – trotz anderslautender Ziele im Koalitionsvertrag. 

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  • NW – Politisch verknüpftes Engagement (ISA 2025/2)

    Der Regionalverband Ruhr übernimmt die Mehrheit an RuhrFutur – begleitet von einem Kooperationsvertrag mit dem Schulministerium zur Unterstützung von Startchancen-Schulen. Die Nähe beider Vorgänge sorgt für politischen Beigeschmack. Dennoch bietet die Zusammenarbeit Chancen: regionale Bildungsnetzwerke werden gestärkt, Erkenntnisse verbreitet und der Einfluss auf Bildungspolitik erhöht. 

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  • NW – Eine Schule für alle (ISA 2025/2)

    Elias Bala von der Landesschüler*innenvertretung NRW fordert im Interview ein gerechteres Bildungssystem: längeres gemeinsames Lernen, Abschaffung von Noten in unteren Jahrgängen, mehr Mitbestimmung und bessere Schulfinanzierung. Schule soll ein Ort der Teilhabe, Vielfalt und Sicherheit sein – ohne Abschiebungen, Leistungsdruck oder soziale Ausgrenzung. 

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  • NW – Verantwortung und Neugier (ISA 2025/2)

    Im Interview mit Simone Köhler spricht Marina Weisband über ihre Motivation für demokratisches Engagement, die Bedeutung von echter Verantwortung in Schulen und ihre Vision einer prüfungsfreien Lernkultur. Sie plädiert für eine Schule, die Neugier fördert statt Leistung unter Druck zu messen – und in der Verantwortung füreinander selbstverständlich ist. 

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  • NW-Stillstand trotz Krise; 2025.03

    Trotz alarmierender Zustände wie Lehrkräftemangel, maroden Schulgebäuden und stockender Digitalisierung fehlt es der Bildungspolitik an Mut zur echten Reform. Andreas Tempel kritisiert das „Weiter so“ und fordert neue Wege für mehr Gerechtigkeit und zeitgemäße Bildung – getragen von engagierten Lehrkräften.

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  • NW: Bildung ohne Richtung; 2025.03

    Der Bildungsbericht Ruhr 2024 zeigt massive Defizite bei Basiskompetenzen und wachsender Bildungsarmut, bietet aber kaum Lösungen. Förderschulen und Hauptschulen werden trotz Kritik gestärkt, integrierte Schulen überlastet. Brigitte Schumann fordert eine mutige Bildungswende und eine Schule für alle – statt Flickwerk.

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  • NW: Zwischenbilanz mit Schatten (ISA 2025/1)

    Die Halbzeitbilanz der schwarz-grünen Landesregierung zeigt enttäuschende Ergebnisse für integrierte Schulen: fehlende Entlastung, ungleiche Ressourcenzuteilung und keine wirksamen Maßnahmen gegen Lehrkräftemangel. Versprochene Reformen bleiben aus, dringend notwendige strukturelle Änderungen werden vertagt.

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  • NW: Chancenungleichheit sichtbar; 2025-03

    Integrierte Schulen übernehmen in NRW die Hauptlast der Inklusion und Abschulung, während Gymnasien sich kaum beteiligen. Trotz politischer Zusagen fehlt es an konkreter Unterstützung wie kleineren Klassen oder mehr Personal. Die ungleiche Verteilung der Aufgaben gefährdet Chancengleichheit und überfordert die Schulen, die Inklusion wirklich leben.

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  • NW: Mehr Chancen für PRIMUS-Schulen: Bildungsgerechtigkeit fördern (ISA 2024/4)

    Die Landesregierung NRW plant, bestehende PRIMUS-Schulen rechtlich abzusichern, verzichtet aber auf Neugründungen trotz deren Erfolg im Schulversuch. Diese Schulen verbinden Grund- und Sekundarstufen, fördern Bildungsgerechtigkeit und erzielen gute Leistungen – auch bei benachteiligten Schüler:innen. Kritik kommt von Bildungsexpert:innen, die das Modell als zukunftsfähig und sozial integrativ sehen. Gefordert werden mehr PRIMUS-Schulen als Chance für nachhaltige Bildung.

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  • NW: Hauptschulbildung an Realschulen: Chance oder halbherziger Kompromiss? (ISA 2024/4)

    Das 17. Schulrechtsänderungsgesetz plant Hauptschulbildungsgänge an Realschulen, um Abschulungen zu reduzieren. Ab Klasse 5 oder 7 könnten Schüler:innen dort ihren Abschluss machen. Kritisiert wird, dass nicht alle Schulen diese Option erhalten sollen. Bildungsexperten fordern eine klare „Kultur des Behaltens“, um Schüler:innen in ihrem vertrauten Umfeld zu fördern, statt sie in andere Schulen abzuschulen – ein entscheidender Schritt für mehr Bildungsgerechtigkeit.

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  • NW: Das Startchancen-Programm – ein Scheinriese? (LB 2024-11)

    Das große Glück ist manchmal ganz klein –

    …und dann vielleicht bestenfalls auch nur ein kleines Glück

    meint Andreas Tempel.

    Kennen Sie die Geschichte von Herrn Tur Tur, dem Scheinriesen, aus Michael Endes Buch ‚Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer‘? Ist er weit weg, wirkt er riesengroß, je näher man ihm kommt, desto mehr schrumpft seine Person und steht man schließlich vor ihm, hat er eine normale Größe, wirkt er eher klein. Genauso verhält es sich mit dem Startchancen-Programm. In Berlin am Start wirkt es riesig, in Düsseldorf angekommen, wesentlich zierlicher und am Ziel, der Einzelschule, regelrecht klein.

  • NRW: Das Startchancen-Programm: Eine Lösung oder nur ein Scheinriese? (Andreas Tempel) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:

    Das Startchancen-Programm soll durch Investitionen in Bildungsgerechtigkeit Schulen unterstützen, aber bislang fließen die Mittel nur teilweise und lassen wichtige Bereiche wie Personal unberücksichtigt. Der Vergleich mit dem "Scheinriesen" Herrn Tur Tur verdeutlicht die Diskrepanz zwischen großem Anspruch und begrenztem Effekt in der Umsetzung. Kritiker bezweifeln die Nachhaltigkeit und die tatsächliche Wirkung des Programms, da grundlegende Bildungsprobleme weiterhin bestehen. Die Initiative wirkt wie ein Pflaster für ein tiefergehendes Problem​.

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  • NRW: Föderalismus und Schuldenbremse: Bildungspolitik in der Sackgasse (Michael Schulte) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Der Bildungsföderalismus und die Schuldenbremse hemmen in Deutschland seit zwei Jahrzehnten dringend nötige Fortschritte im Bildungsbereich. Trotz der zunehmenden Bedeutung und Unterstützung durch den Bund, etwa beim Startchancen-Programm und Bildungsprojekten, verhindern strukturelle Unterfinanzierung und föderales Kirchturmdenken nachhaltige Verbesserungen. Die Bildungsreise des GGG-Landesvorstands nach Berlin zeigte: Ohne Aufhebung des Kooperationsverbots und Anpassung der Schuldenbremse bleiben Reformen unzureichend​.

    Download des Artikels aus der ISA 2024/3