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Das neue Schulrechtsänderungsgesetz sichert bestehende PRIMUS-Schulen, lässt jedoch die versprochene Ausweitung vermissen. Auch die Einführung von Hauptschulbildungsgängen an Realschulen bleibt halbherzig. Andreas Tempel kritisiert unzureichende Reformen, warnende Abschulungszahlen und fehlende Gleichstellung der Schulformen – trotz anderslautender Ziele im Koalitionsvertrag.
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Der Regionalverband Ruhr übernimmt die Mehrheit an RuhrFutur – begleitet von einem Kooperationsvertrag mit dem Schulministerium zur Unterstützung von Startchancen-Schulen. Die Nähe beider Vorgänge sorgt für politischen Beigeschmack. Dennoch bietet die Zusammenarbeit Chancen: regionale Bildungsnetzwerke werden gestärkt, Erkenntnisse verbreitet und der Einfluss auf Bildungspolitik erhöht.
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Elias Bala von der Landesschüler*innenvertretung NRW fordert im Interview ein gerechteres Bildungssystem: längeres gemeinsames Lernen, Abschaffung von Noten in unteren Jahrgängen, mehr Mitbestimmung und bessere Schulfinanzierung. Schule soll ein Ort der Teilhabe, Vielfalt und Sicherheit sein – ohne Abschiebungen, Leistungsdruck oder soziale Ausgrenzung.
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Die Niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg hat den (ehem.) Schulleiter der Gemeinschaftsschule Wutöschingen zu Gast
Ein ziemlich sensationelles Gespräch präsentiert Frau Hamburg in ihrem Video-Podcast "Bildung. Klar.".
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30. Gewerkschaftsstag der GEW 2025 in Berlin
Auf ihrem 30. Gewerkschaftstag vom 20. bis zum 24.Mai 2025 in Berlin unter dem Motto „Demokratie beginnt mit Bildung“ hat die GEW unter anderem ihren Vorstand neu besetzt und neue Leitlinien für die Schulpolitik verabschiedet. In ihren Ämtern wiedergewählt worden sind die Vorsitzende Maike Finnern und die Leiterin des Bereichs Schule in der GEW Anja Bensinger-Stolze.
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Gespräch mit Nicole Gohlke (MdB), Bildungsexpertin der Bundestagsfraktion
Am 22. Mai haben sich Vertreter:innen der GGG mit Nicole Gohlke (die voraussichtliche Sprecherin für Bildung und Wissenschaft der Linken im Bundestag, die Sprecher:innen-Positionen waren zum Zeitpunkt des Gespräches noch nicht besetzt) und ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiterin zu einem ca. 1,5-stündigen fruchtbaren Austausch getroffen.
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PISA: die gemeinsame Schule ist unabdingbar
PISA 2022 ist ein vernichtendes Zeugnis für die deutsche Schule. Gegenüber der Mehrheit der OECD-Länder und erst recht gegenüber fast allen westlichen Ländern ist die deutsche Schule:
- leistungsschwach,
- diskriminierend,
- inhuman.
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Zwei Leserbriefe
Zwei bekannte Stimmen aus der GGG kommentieren den SPIEGEL-Artikel "Das verrutschte Schulsystem - Muss das Gymnasium weg?" (SPIEGEL-online) bzw. "Das Gymnasium - die neue Hauptschule" (DER SPIEGEL Nr. 18/2025, Druckausgabe):
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Mitgliederanhörung
Der Hauptausschuss hat ein neues Positionspapier entworfen, das die GGG-Mitglieder mit der Bitte um Stellungnahme erhalten haben.
Der Anhörungsprozess läuft bis zum 30.6.2025. Das Papier wird auf der Mitgliederversammlung im September diskutiert und verabschiedet.
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Den Menschen zu sehen und nicht die Herkunft, gemeinsame Werte zu vertreten und vorzuleben sind die Herausforderungen.
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Schule ohne Unterricht, ohne Wände, ohne 45 Minutentakt – das sollte Schule machen!
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Der Fokus unserer Zeitschrift Die Schule für alle 2025/2 liegt auf der Frage, wie Schule verfasst und gestaltet sein muss, um ein "Guter Ort" für alle Beteiligten zu sein (oder zu werden).
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Die folgenden Beiträge der Rubrik "GGG aktiv" in unserer Zeitschrift Die Schule für alle Heft 2025/2 berichten über Aktivitäten der GGG:
- P. Ehrich: Eine neue Lernkultur für Bayern – Fachtagung Gemeinsam in Vielfalt lernen
- D. Zielinski: Gespräch mit der Präsidentin der BMK Simone Oldenburg
- Mitgliederanhörung zum Positionspapier
- Presseinformation zum Bildungskapitel Kaolitionsbvertrag
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Angst ist ein Bildungskiller – Schule muss auch aus neurobiologischer Sicht neu gedacht werden.
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Wohlbefinden in der Schule ist mehr als ein „nice to have“, vielmehr unerlässlich für Lernprozesse.