Bildung&Politik – NRW und mehr

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  • C. Lohmann: Begabung ist dynamisch (DSfa 2024/4)

    Bereits 1969 wusste man: Begabung ist entwickelbar.
  • U. Reinartz: John Hattie und der Begabungsbegriff (DSfa 2024/4)

    Zwischen vererbter Intelligenz und erworbenen Fähigkeiten: Lernen bei John Hattie heißt Ausbau des individuellen, noch nicht verwirklichten Potenzials.
  • C. Fischer: Begabungsförderung – ein Schlüssel ... (DSfa 2024/4)

    Anlass und Anspruch aktueller Begabungsforschung und trans­formativer Begabungsförderung – eine Bestandsaufnahme
  • P. Ehrich: Verkannte Stärken – neuro-inklusives Lernen (DSfa 2024/4)

    Neurodiversität: Die inklusive Sicht auf Abweichungen von der „Norm“ verändert Schule
  • NW: Hauptschulbildung an Realschulen: Chance oder halbherziger Kompromiss? (ISA 2024/4)

    Das 17. Schulrechtsänderungsgesetz plant Hauptschulbildungsgänge an Realschulen, um Abschulungen zu reduzieren. Ab Klasse 5 oder 7 könnten Schüler:innen dort ihren Abschluss machen. Kritisiert wird, dass nicht alle Schulen diese Option erhalten sollen. Bildungsexperten fordern eine klare „Kultur des Behaltens“, um Schüler:innen in ihrem vertrauten Umfeld zu fördern, statt sie in andere Schulen abzuschulen – ein entscheidender Schritt für mehr Bildungsgerechtigkeit.

    Hier geht es zum Artikel in der ISA 2024 - IV

  • NW: Das Startchancen-Programm – ein Scheinriese? (LB 2024-11)

    Das große Glück ist manchmal ganz klein –

    …und dann vielleicht bestenfalls auch nur ein kleines Glück

    meint Andreas Tempel.

    Kennen Sie die Geschichte von Herrn Tur Tur, dem Scheinriesen, aus Michael Endes Buch ‚Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer‘? Ist er weit weg, wirkt er riesengroß, je näher man ihm kommt, desto mehr schrumpft seine Person und steht man schließlich vor ihm, hat er eine normale Größe, wirkt er eher klein. Genauso verhält es sich mit dem Startchancen-Programm. In Berlin am Start wirkt es riesig, in Düsseldorf angekommen, wesentlich zierlicher und am Ziel, der Einzelschule, regelrecht klein.

  • NRW: Das Startchancen-Programm: Eine Lösung oder nur ein Scheinriese? (Andreas Tempel) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:

    Das Startchancen-Programm soll durch Investitionen in Bildungsgerechtigkeit Schulen unterstützen, aber bislang fließen die Mittel nur teilweise und lassen wichtige Bereiche wie Personal unberücksichtigt. Der Vergleich mit dem "Scheinriesen" Herrn Tur Tur verdeutlicht die Diskrepanz zwischen großem Anspruch und begrenztem Effekt in der Umsetzung. Kritiker bezweifeln die Nachhaltigkeit und die tatsächliche Wirkung des Programms, da grundlegende Bildungsprobleme weiterhin bestehen. Die Initiative wirkt wie ein Pflaster für ein tiefergehendes Problem​.

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  • NRW: Föderalismus und Schuldenbremse: Bildungspolitik in der Sackgasse (Michael Schulte) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Der Bildungsföderalismus und die Schuldenbremse hemmen in Deutschland seit zwei Jahrzehnten dringend nötige Fortschritte im Bildungsbereich. Trotz der zunehmenden Bedeutung und Unterstützung durch den Bund, etwa beim Startchancen-Programm und Bildungsprojekten, verhindern strukturelle Unterfinanzierung und föderales Kirchturmdenken nachhaltige Verbesserungen. Die Bildungsreise des GGG-Landesvorstands nach Berlin zeigte: Ohne Aufhebung des Kooperationsverbots und Anpassung der Schuldenbremse bleiben Reformen unzureichend​.

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  • NRW: Neustart in Münster: Gesamtschule Münster-West eröffnet (Bernd Sendker) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Nach langer Planung startet die Gesamtschule Münster-West im Stadtteil Roxel mit dem Schuljahr 2024/25. Die integrierte Gesamtschule nimmt 110 Schüler in vier Klassen auf und bietet inklusive Förderung sowie alle Schulabschlüsse an. Mit dem Leitbild „Gemeinsam, erfolgreich, mutig, wachsen“ verfolgt die Schule ein innovatives, schülerorientiertes Konzept. Der Aufbau wurde von einem erfahrenen Team begleitet, und die Schuleröffnung wurde mit Unterstützung der Stadt und Begeisterung der Gemeinde gefeiert​.

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  • NRW: Verpasste Chance: Kölns Ratsmehrheit blockiert Gesamtschule in Neubrück (Anne Ratzki) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Trotz steigender Nachfrage und fehlender Gesamtschulplätze hat der Kölner Stadtrat den Antrag für eine Gesamtschule in Neubrück erneut abgelehnt. Im rechtsrheinischen Kalk, wo viele Familien einkommensschwach sind, finden jedes Jahr Hunderte Kinder keinen Platz an Gesamtschulen. Obwohl ein Umbau einer wenig nachgefragten Hauptschule eine kostengünstige Lösung bieten würde, verhindert die Ratsmehrheit aus Grünen und CDU die Umsetzung, was bei Bürgerinitiativen und SPD Kritik auslöst​.

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  • DIE SCHULE für alle – 2024/4

    GGG MagazinDS232 titel 410x336

    ImFokusSchuleImFokus:
    – Stärken entdecken & entfalten
    GGGaktiv:
    – HA-Berichte
    – Innovationskongress Oberstufe
    Eine Schule für alle und die AfD
  • Aktion 1000 grüne Schul­höfe (2024-09)

    DUH Logo 800x98

    csm Schulhof 1000x500

    Die GGG unterstützt die Aktion 1000 grüne Schulhöfe der Deutschen Umwelthilfe.

    Informiert euch und macht mit. Ein naturnaher Schulhof ist im Interesse aller.

  • Wehren wir uns – unsere demokra­tische Gesell­schaft ist gefährdet! (PM 2024-09)

    Presse­mit­tei­lung 2024-09-22:

    Eine Stellung­nahme der GGG zu den Wahlergeb­nissen in Sachsen, Thüringen und Branden­burg

    Mit großer Sorge blicken die Mitglieder des GGG-Hauptausschusses, der vom 20.09. bis zum 22.09.2024 in Bad Sassendorf getagt hat, auf die Landtagswahl­ergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Die in den ersten beiden Ländern als gesichert rechtsextrem, in Brandenburg als Verdachtsfall eingeschätzte AfD hat Wahlergebnisse erzielt, die ihr weiteren politischen Einfluss ermöglichen. Schon jetzt hat die AfD über ihre parlamentarische Präsenz erheblichen Einfluss auf die politische Debatte, sollte sie an der Regierung beteiligt werden, wäre sie in der Lage, ihre grundgesetzwidrigen, dem Menschenrecht widersprechenden Vorstellungen auch im Bildungsbereich umzusetzen.

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  • SN: B. Naumann: Im Wohnzimmer fing es an – Gemeinschaftsschule in Sachsen (DSfa 2024/3)

    Die Ermöglichung der Gemeinschaftsschule in Sachsen ist ein Beispiel für gelebte Demokratie. Manchmal reicht eine Person, um etwas Großes in Gang zu setzen.

    Im Mai 2014 gründete sich in Dresden ein Verein mit dem Ziel, das Schulgesetz per Volksgesetzgebung zu ändern und längeres gemeinsames Lernen in Sachsen zu ermöglichen. Aus dem kleinen Verein erwuchs ein breites Bündnis, durch dessen Initiative die Gemeinschaftsschule in Sachsen Realität wurde. Der Erfolg ist eine Sternstunde für die Demokratie in Sachsen, doch das Ziel ist noch nicht erreicht.

    Burkhard Naumann
    Im Wohnzimmer fing es an  – Gemeinschaftsschule in Sachsen

  • J. Schlömerkemper: Gesamtschulen können es besser! (DSfa 2024/3)

    Weg vom traditionellen Unterricht – „eigene und gemeinsame Lernarbeit“: ein Konzept für heterogene Lerngruppen

    Ob Gesamt-/Gemeinschaftsschulen sich ‚neben‘ den etablierten Gymnasien als gleichwertige Variante behaupten können, hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Schüler:innen ihre Lernmöglichkeiten in allen Facetten ihrer Fähigkeiten und in allen Perspektiven ihrer Lebensgestaltung entwickeln können. Das wird umso besser gelingen, je offener und zugleich anspruchsvoller die „Lernarbeit“ gestaltet wird.

    Jörg Schlömerkemper
    Gesamtschulen können es besser!  – Perspektiven im Wettbewerb der „Systeme“

    Artikel aus Die Schule für alle  Heft 2024/3