Die Mitgliederversammlung am 17.09.2020 hat Ziele beschlossen, die bildungspolitisch für Gesamtschulen in Niedersachsen in den nächsten Jahren zu verfolgen sind:
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Forderungen der GGG für die nächsten Jahre
- Steuerung der Schulentwicklungsplanung durch Bildungsmonitoring
- IGSen sollen vollständig ersetzende Schulen werden – eine Zweigliedrigkeit ist zu verhindern - für eine Übergangsphase muss ein Abschulungsverbot gelten.
- IGSen sollen mindestens 4zügig sein
- Überarbeitung des KGS-Erlasses mit Beteiligung der GGG
- Schülerbezogene Lehrerstundenzuweisung
- Senkung der Klassenfrequenzen auch für IGSen
- Beibehaltung der Doppelzählung bei Funktionsstellen
- Funktionsstelle Inklusion
- Angemessene Ausstattung mit Nichtlehrendem Personal im Rahmen der Inklusion
- Stärkung der eigenverantwortlichen Gesamtschule – mehr Eigenverantwortung bei Entscheidungen über die Gestaltung von Lernprozessen, z.B. bei anderen Lernarrangements
- Ausstattung der Ganztagsgesamtschulen zu 100%
- Mehr schulfachliche Betreuung der Gesamtschulen durch Dezernent/innen mit Gesamtschulleitungserfahrung
- Berücksichtigung der integrierten Fächer in der Lehrer/innenausbildung
- Abschaffung der Einschränkungen bei Ausschreibung von Funktionsstellen (A13 / A14)
- A13 für alle als Einstiegsbesoldung
- 23,5 Wochenstunden für alle Lehrämter in Gesamtschulen
- Keine Benachteiligung bei Ausschreibung von Planstellen wie in den letzten 4 Einstellungsrunden – Gesamtschulen müssen alle Lehrämter ohne Einschränkungen ausschreiben können.