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  • Aktion 1000 grüne Schul­höfe (2024-09)

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    Die GGG unterstützt die Aktion 1000 grüne Schulhöfe der Deutschen Umwelthilfe.

    Informiert euch und macht mit. Ein naturnaher Schulhof ist im Interesse aller.

  • SH - Presseinformation der GGG: Der Haushaltsentwurf der Landesregierung ist ein Schlag gegen die Bildungsgerechtigkeit (PM 2024-09)

    Die Landesregierung hat einen Haushaltsentwurf vorgelegt. Der Gemeinschaftsschulverband lehnt die darin vorgesehenen Kürzungen im Bildungsbereich entschieden ab.

    Die vollständige PRESSEINFORMATION

     

  • Wehren wir uns – unsere demokra­tische Gesell­schaft ist gefährdet! (PM 2024-09)

    Presse­mit­tei­lung 2024-09-22:

    Eine Stellung­nahme der GGG zu den Wahlergeb­nissen in Sachsen, Thüringen und Branden­burg

    Mit großer Sorge blicken die Mitglieder des GGG-Hauptausschusses, der vom 20.09. bis zum 22.09.2024 in Bad Sassendorf getagt hat, auf die Landtagswahl­ergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Die in den ersten beiden Ländern als gesichert rechtsextrem, in Brandenburg als Verdachtsfall eingeschätzte AfD hat Wahlergebnisse erzielt, die ihr weiteren politischen Einfluss ermöglichen. Schon jetzt hat die AfD über ihre parlamentarische Präsenz erheblichen Einfluss auf die politische Debatte, sollte sie an der Regierung beteiligt werden, wäre sie in der Lage, ihre grundgesetzwidrigen, dem Menschenrecht widersprechenden Vorstellungen auch im Bildungsbereich umzusetzen.

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  • HH: Die GGG zur Volksinitiative G9 (PM 2024-09-06)

     Pressemitteilung der GGG-HH

    Verantwortung für alle Kinder der Stadt sieht anders aus

     Die Initiative G9 hat ihre Forderungen mit ihrem überarbeiteten Gesetzesentwurf, für den ab dem 10. September Unterschriften gesammelt werden, noch einmal deutlich verschärft. Ihre erste Gesetzesvorlage zielte darauf ab, das bisherige Alleinstellungsmerkmal der Stadtteilschulen – das längere gemeinsame Lernen in 9 Jahren bis zum Abitur – zu beenden und auf die Gymnasien zu übertragen. Trotzdem sollte die Praxis des Gymnasiums erhalten bleiben, Schüler*innen, nach Jahrgang 6 vom Gymnasium in die Stadtteilschule zu verweisen.

  • SN: B. Naumann: Im Wohnzimmer fing es an – Gemeinschaftsschule in Sachsen (DSfa 2024/3)

    Die Ermöglichung der Gemeinschaftsschule in Sachsen ist ein Beispiel für gelebte Demokratie. Manchmal reicht eine Person, um etwas Großes in Gang zu setzen.

    Im Mai 2014 gründete sich in Dresden ein Verein mit dem Ziel, das Schulgesetz per Volksgesetzgebung zu ändern und längeres gemeinsames Lernen in Sachsen zu ermöglichen. Aus dem kleinen Verein erwuchs ein breites Bündnis, durch dessen Initiative die Gemeinschaftsschule in Sachsen Realität wurde. Der Erfolg ist eine Sternstunde für die Demokratie in Sachsen, doch das Ziel ist noch nicht erreicht.

    Burkhard Naumann
    Im Wohnzimmer fing es an  – Gemeinschaftsschule in Sachsen

  • Chr. Lohmann: Lernen für die Welt von morgen (DSfa 2024/3)

    Kein Lernen für die Welt von morgen ohne Selbstwirksamkeitserfahrungen!

    Auf unserem Bundeskongress in Dresden hat Verena Friederike Hasel am Eröffnungstag einen Vortrag zum Thema „Lernen für die Welt von morgen“ gehalten. In dem folgenden Bericht erfahren Sie, welche pädagogischen Perspektiven das Lernen in der Schule zukünftig braucht.

    Christa Lohmann
    Lernen für die Welt von morgen

  • B. Riekmann: Deeper Learning Initiative (DSfa 2024/3)

    Welche Lernkultur fördert selbstbestimmte Zukunftsgestaltung? Antworten und Anregungen von der Deeper Learning Initiative.

    Wie können wir Schüler:innen vorbereiten auf eine Zukunft mit zunehmender Komplexität und raschem Wandel? Mit der Abkehr von gängigen Formen der Belehrung gibt die Deeper Learning Initiative zeitgemäße pädagogische Antworten.

    Barbara Riekmann
    Deeper Learning Initiative  – Lernen für eine veränderte Lebenswelt

  • H. Klippert: Die Kunst des selbstständigen Lernens (DSfa 2024/3)

    Wege zum Selbstständigen Lernen: Resilienzfaktor und Beitrag zur Chancengleichheit.

    Die Pandemie hat die Bedeutung autonomen Lernens überdeutlich vor Augen geführt. Plötzlich sollten die Schüler/innen online lernen, Home-Schooling machen, Arbeitspläne erstellen und einhalten, ihr eigenes Lernen zuhause wie in der Schule möglichst versiert managen. Der Haken war nur, dass die wenigsten von ihnen die dafür erforderlichen strategischen und motivationalen Voraussetzungen mitbrachten. Viele waren eher unsicher, hilflos und/oder überfordert. Kein Wunder also, dass sich nach der Pandemie eklatante Lernrückstände zeigten, die besonders bei Kindern aus bildungsfernen Familien zutage traten.

    Heinz Klippert
    Die Kunst des selbständigen Lernens  – Wie sich Lernautonomie fördern lässt
    Die Kunst des selbständigen Lernens – Quellen

  • J. Schlömerkemper: Gesamtschulen können es besser! (DSfa 2024/3)

    Weg vom traditionellen Unterricht – „eigene und gemeinsame Lernarbeit“: ein Konzept für heterogene Lerngruppen

    Ob Gesamt-/Gemeinschaftsschulen sich ‚neben‘ den etablierten Gymnasien als gleichwertige Variante behaupten können, hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Schüler:innen ihre Lernmöglichkeiten in allen Facetten ihrer Fähigkeiten und in allen Perspektiven ihrer Lebensgestaltung entwickeln können. Das wird umso besser gelingen, je offener und zugleich anspruchsvoller die „Lernarbeit“ gestaltet wird.

    Jörg Schlömerkemper
    Gesamtschulen können es besser!  – Perspektiven im Wettbewerb der „Systeme“

    Artikel aus Die Schule für alle  Heft 2024/3

  • U. Reinartz: Der neue Hattie – spannend wie ein Krimi (DSfa 2024/3)

    Eine Rezension

    Der Lernerfolg hängt an den Lehrenden und die Lernenden sind die Experten ihrer Lernprozesse.

    Es erscheint einigermaßen verwegen, eine knappe Rezension über ein Buch von 390 Seiten zu schreiben, voll gespickt mit kompakten Forschungsergebnissen und deren hochkomplexen Erläuterungen und Schlussfolgerungen. Das schwergewichtige Buch überhaupt in die Hand zu nehmen und die Lektüre zu beginnen, scheint eine Herausforderung selbst für den geneigten Leser / die geneigte Leserin zu sein. Spätestens ab S. 37 jedoch – so erging es jedenfalls der Rezensentin – mag man es vor lauter Spannung und Gepacktsein von den Ergebnissen, dem erläuternden Stil und der grundlegenden positiven Perspektive auf den Lernenden nicht mehr aus der Hand legen.

    Ursula Reinartz
    Der neue Hattie  – spannend wie ein Krimi

  • D. Zielinski u. a.: Initiativen 'Eine Schule für alle' (DSfa 2024/3)

    Für die Schulen des gemeinsamen Lernens machen sich neben der GGG weitere Vereine und Bündnisse stark. Einige, mit denen wir kooperieren, stellen sich vor.

    In vielen Bundesländern existieren zivilgesellschaftliche, regionale Initiativen und Vereine, die sich für die gemeinsame Schule für alle stark machen. Auf dem Bundeskongress in Dresden trafen sich einige dieser Initiativen; die GGG hatte eingeladen. Verabredet wurde eine Fortsetzung des Austausches.

    Dieter Zielinski u. a.
    Initiativen „Eine Schule für alle“  –
    NRW-Bündnis Eine Schule für alle,
    Eine Schule für ALLE in Bayern e. V.,
    Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e. V.,
    Länger gemeinsam lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V.

  • D. Zielinski: Schule muss anders – Ein Fazit zum Bundes­bildungs­bericht (DSfa 2024/3)

    Ja, Schule kann anders. Dass Schule auch anders muss, belegt der Bundesbildungsbericht 2024 mehr als deutlich.

    Am 17. Juni dieses Jahres wurde der von einer unabhängigen wissenschaftlichen Autor*innengruppe verfasste Bericht „Bildung in Deutschland 2024“1. veröffentlicht. Der seit 2006 herausgegebene Bildungsbericht informiert alle zwei Jahre über den aktuellen Stand und die Herausforderungen des deutschen Bildungssystems.

    Dieter Zielinski
    Schule muss anders  – Ein Fazit zum Bundesbildungsbericht 2024
    Schule muss anders – Quellen

  • R. Giese, L. Sack, D. Zielinski: Fritz-Karsen-Schule – 75 Jahre Schule für alle (DSfa 2024/3)

    Die Schule für alle konnte auch vor 100 Jahren schon anders und hat ihre Langzeittauglichkeit längst bewiesen.

    Schule kann anders! An der Fritz-Karsen-Schule in Berlin-Neukölln wird dies schon lange praktiziert, nämlich 75 Jahre. Damit ist die Fritz-Karsen-Schule die älteste Gemeinschafts(Gesamt-)schule in Deutschland. Sie beweist, dass die Idee der „Schule für alle“ auch in Deutschland über lange Zeit hinweg tragfähig ist. Was heute in Berliner Gemeinschaftsschulen passiert, stellte die Schule gemeinsam mit der Wilhelm von Humboldt-Gemeinschaftsschule in einem Workshop auf dem Dresdner Kongress vor.

    Robert Giese, Dieter Zielinski, Lothar Sack
    Fritz-Karsen-Schule  – 75 Jahre Schule für alle
    mit dem Vorwort zur Festschrift "Eine Schule für alle" – Chancen und Herausforderungen

  • P. Schmidt: Weniger Unterricht, mehr Zeit zum Lernen – Gemeinschaftsschule Wutöschingen (DSfa 2024/3)

    Die Alemannenschule ist eine staatliche Schule und gehört (trotzdem) zu denen, die fast alles anders machen als die anderen.

    An der Alemannenschule Wutöschingen gibt es keinen Unterricht, keine Klassenzimmer, keine Klassenarbeiten – und auch keine Klassen. Die staatliche Gemeinschaftsschule, in der Kinder und Jugendliche von Jahrgang 1 bis 13 in niveau- und jahrgangsgemischten Gruppen lernen, denkt Schule von Grund auf neu und stellt dabei die Haltung in den Mittelpunkt.

    Patricia Schmidt
    Weniger Unterricht, mehr Zeit zum Lernen  – Haltung als Schlüssel zur Transformation von Schulen

  • A. Ammonn, U. Langenbeck, M. Parade: Montessori-Oberschule Potsdam – Spaß am Lernen auch in der Pubertät (DSfa 2024/3)

    Lernen in der Pubertät? In der Montessori-Oberschule gelingt es an ungewöhnlichen Lernorten.

    Im Workshop „Exemplarische Landwirtschaft und Beziehungslernen am Schlänitzsee“ präsentierte Mario Parade ein außerordentliches pädagogisches Lernmodell der Montessori-Oberschule Potsdam. In dessen Zentrum steht das gemeinsame Lernen in der Natur. Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 findet der Unterricht während einer Woche im Monat ausschließlich auf einem Außengelände von etwa 4 Hektar statt, das aus Baumgruppen, Lichtungen, einer Gärtnerei und einigen Betriebsgebäuden besteht.

    Anna Ammonn, Ute Langenbeck, Mario Parade
    Montessori-Oberschule Potsdam  – Spaß am Lernen auch in der Pubertät