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Die folgenden Beiträge der Rubrik "Schule im Fokus" in HEFT 2023/2 unserer Zeitschrift Die Schule für alle berichten über Einzelschulen und Landes-Projekte, die für das Startchancen-Projekt Beachtung finden sollten:
Leif-Eriksson-Gemeinschaftsschule Kiel, Erich-Kästner-Schule Bochum, Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli Berlin, Elisabeth-Lange-Schule Hamburg, das PerspektivSchul-Programm in Schleswig-Holstein, 23+ Starke Schulen in Hamburg....
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Die folgenden Beiträge der Rubrik "GGG aktiv" in HEFT 2023/2 unserer Zeitschrift Die Schule für alle berichten über Aktivitäten der GGG:
- G.-U. Franz: Treffen mit KM-Referenten
- I. Gembach-Röntgen: Potsdamer Erklärung
- D. Zielinski: Lehrkräftemangel
- R. Dahlhaus: Gespräche mit Bildungspolitikern im Bundestag
- P. Ehrich: Das Startchancen-Programm – Gespräch mit A. Baumann
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Positionspapier des Hauptausschusses der GGG
zur Krise des deutschen Bildungssystems und insbesondere zum Lehrkräftemangel
Stellungnahme vom März 2023
Das deutsche Bildungssystem befindet sich in der Krise. Der eklatante Mangel an Lehrkräften ist nur ein Symptom von vielen. Es ist nicht übertrieben, wenn wir heute wieder von einem Bildungsnotstand sprechen. Ein Bildungsnotstand, der wesentlich zu Lasten von Schüler*innen und Lehrkräften geht und der den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft gefährdet.
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Das Bündnis für ein zukunftsfähiges Abitur ist entstanden im Herbst 2022. Zunächst trafen sich Vertreter*innen von Initiative Flexible Oberstufe, Blick über den Zaun, GGGund GEW. Wir spürten dabei, uns verbindet ein gemeinsames Anliegen: Ein zukunftsfähiges Abitur und eine flexible Oberstufe, um dies zu erreichen. Wir waren und sind in Sorge, dass die Regelungen der KMK in der neuen Oberstufenvereinbarung und die Oberstufenverordnungen in den Ländern, dies eher verhindern als ermöglichen. Und so formulierten wir gemeinsam die Potsdamer Erklärung . Wir gewannen viele weitere Akteure, die diese Erklärung als Erstunterzeichner mit unterstützten auf einer Tagung im März 2023 in Potsdam auch gemeinsam unterzeichneten. Viele kamen und kommen hinzu, die als Organisation mit unterzeichnen oder als Person dies mit unterstützen. Und wir hoffen, dass daraus eine Bewegung wird, die letztlich auch dazu beiträgt, die Bildungswege in Deutschland zukunftsfähiger zu machen.
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Für ein zukunftsfähiges Abitur

Ein notwendiger Beitrag zur Bewältigung der Bildungskrise in Deutschland
Die Kultusministerkonferenz (KMK) arbeitet aktuell an einer Veränderung der Oberstufenvereinbarung für ein künftiges Abitur in ganz Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hatte die KMK aufgefordert, die Regelungen in den Ländern stärker zu vereinheitlichen, um die Vergleichbarkeit der Abiturnoten zu sichern. Eine entsprechende Entscheidung der KMK ist für Mitte März geplant. Wir Schulpraktiker*innen und Expert*innen aus Initiativen und Verbänden sind besorgt, dass vorhandene Gestaltungsräume der Schulen und vielfältige Reformansätze eingeschränkt werden.
Zur Unterzeichnungsveranstaltung
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Breiter Appell an Bundeskanzler und Länderchef:innen

Leistungsdefizite, Chancenungleichheit, Pädagog:innenmangel: Die massiven Probleme im deutschen Bildungssystem verletzen die Rechte jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung und haben Folgeschäden für die gesamte Gesellschaft. Deshalb erfordern sie politisches Handeln in gesamtstaatlicher Verantwortung. Ein breiter Kreis aus Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften appelliert an den Bundeskanzler und die Regierungschef:innen der Länder, mit einem Nationalen Bildungsgipfel einen grundlegenden Reformprozess im Bildungswesen einzuleiten.
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"Das ist ein offener Brief –
und er geht raus an all die, die darüber bestimmen, wie Bildung und Schule in Deutschland aussehen: die Politik, die Verwaltungen, die Schulleitungen...
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie haben WIR Schüler*innen gemacht, was IHR von uns verlangt habt: Wir haben verzichtet und zurückgesteckt. Lernen wurde unter diesen Bedingungen noch schwieriger.
Wäre es jetzt nicht fair, wenn IHR im Gegenzug UNS mal zuhören würdet!? ..."
(Weiterlesen und Download: Klick auf den Titel!)
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Länderbericht SH 2022-11
Die Versorgung mit allgemeinbildenden Oberstufen fällt in Schleswig-Holstein, je nach Kreisen, äußerst ungleich aus. Lenkt man den Fokus auf die Gemeinschaftsschulen – seit der Schulreform von 2007 das Äquivalent zur Gesamtschule –, erscheint das Missverhältnis noch krasser. Nominell besitzt Schleswig-Holstein seit jener Schulreform ein Zweisäulenmodell, das auch einen gleichberechtigten Zugang zum Abitur an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen etablieren sollte. Tatsächlich jedoch ballt sich das Angebot, wenn man die Wahl zwischen Oberstufen an beiden Schulformen haben möchte, am Hamburger Rand und in einer Handvoll größerer Städte. An den meisten anderen Orten führt nur das klassische Gymnasium auf geradem Weg zum Abitur; in einer breiten „Schneise“ von der dänischen Grenzen bis weit in die Mitte des Landes gibt es gar kein Oberstufenangebot!
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Länderbericht SH 2022-05
Cornelia Östreich
Die Aktivitäten der GGG Schleswig-Holstein waren in den letzten Monaten von der Landtagswahl bestimmt, die in unserem Bundesland am 8. Mai 2022 stattfand. Unmittelbar im Anschluss an die Mitgliederversammlung mit Wahlen (s. vorigen Bericht) hielt der neue Vorstand eingehende Gespräche mit den Schulaufsichten über Gemeinschaftsschulen mit und ohne Oberstufe ab und verfasste Stellungnahmen zu den Wahlprogrammen von CDU und SPD.
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GGG-Forderungen an Bund, Länder und Kommunen
Resolution der GGG-Mitgliederversammlung am 22. Jan. 2022
Die GGG begrüßt die Absichten der neuen Bundesregierung sich den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen zu wollen und unter dem Motto „Mehr Fortschritt wagen“ einen grundlegenden Wandel hin zu einem ermöglichenden, lernenden und digitalen Staat zu vollziehen. Dies soll nicht zuletzt aus der Kraft der Zivilgesellschaft heraus geschehen. Auch die GGG wird sich an den gesellschaftlichen Reformprozessen mit dem Schwerpunkt Schule und Bildung beteiligen.
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Länderbericht SH 2021-11
Das Schuljahr 2021/22 begann nahezu genauso, wie das alte endete: Es gilt die Maskenpflicht in den Klassenräumen und in den Fluren sowie die regelmäßigen Coronatests vor Unterrichtsbeginn.
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Als in den siebziger Jahren im Zuge der Etablierung von Gesamtschulen die ersten Ganztagsschulen entstanden, war diese Schulform keineswegs unumstritten. Dennoch war sie Vorreiter für die heutigen Ganztagsschulen.
Barbara Münz-Wiedemann
LERNEN IM GANZTAG - Von „Rabeneltern“ zum Recht auf Ganztagsschule
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Dietrich-Bonhöffer-Schule Bargteheide
In der Vorgabe für die Gemeinschaftsschulen des Landes Schleswig-Holstein steht es so präzise wie einfach: „Die Berufsorientierung ist integrativer Bestandteil aller Fächer und Jahrgangsstufen.“ (Gemeinschaftsschulvorordnung vom 21.06.2019, § 3 Absatz 5) Es lohnt sich, mutig etwas auszuprobieren.
Christa von Rein, Kerstin Gatermann, Christian Wolf
NEUE WEGE IN DER BERUFS- UND STUDIENORIENTIERUNG
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IGS/Gemeinschaftsschule Neumünster-Brachenfeld
Wer mit Gerrit Schulz spricht, bekommt eine Ahnung davon, was vor fünfzig Jahren an der Gesamtschule Neumünster-Brachenfeld los war. Es herrschte Aufbruchsstimmung.
Johann Knigge-Blietschau
WELTKUNDE – FÜNFZIG JAHRE ENTDECKUNGSFAHRT Land in Sicht?
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Anne-Frank-Schule Bargteheide
Eine Schule für alle braucht neben einer differenzierten Lernkultur auch ein Beurteilungssystem, das den individuellen Bedürfnissen ihrer Schüler*innen gerecht wird. Wie ein solches Beurteilungssystem gestaltet werden kann, soll in diesem Beitrag anhand eines wegweisenden Schulversuchs der Anne-Frank-Schule Bargteheide veranschaulicht werden.
Lisa Kunze
LEISTUNGSBEURTEILUNG IM DIALOG
Weiterführende Informationen und ein anschaulicher Kurzfilm zur dialogbasierten LEISTUNGSBEURTEILUNG mit Portfolios.