Bildung&Politik – SH und mehr

 

Der Flyer der GGG-SH informiert über die GGG.


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  • Aus der Krise lernen - die Zukunft gestalten (2020-08)

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    Aus der Krise lernen - die Zukunft gestalten

    In der Corona-Krise ist offensichtlich geworden, dass bildungspolitischer Anspruch und Schulwirklichkeit oft noch weit auseinanderklaffen. Wir wollen mit diesem Aufruf dazu beitragen, die Krise als Chance zu sehen und zum Anlass zu nehmen, unser Bildungssystem zukunftsfähig zu machen. Erforderlich ist eine grundlegende Bildungsreform.

  • SH Presseinformation: Schule zwischen Normalität und Ausnahmezustand - der Corona-Regelbetrieb beginnt (2020-08-05)

    Nach den Sommerferien treffen wir uns wieder, dann ist alles wie früher und der Spuk endlich vorbei!
    Das haben wir Ende Juni wohl alle gehofft und viele auch wirklich geglaubt. Nun lehrt uns die Realität etwas ganz Anderes. Die Infektionszahlen steigen, Ausgangsbeschränkungen werden regional verschärft, verpflichtende Coronatests sind da, sogar das Gespenst eines neuen Lockdowns taucht auf.
    In dieser Situation der Verunsicherung öffnen die Schulen.

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  • SH: Presseinformation zur Vorstellung des Rahmenkonzeptes für das Schuljahr 2020/21 durch die Bildungsministerin (2020-06-24)

    Unter falschen Schwerpunktsetzungen wird die Quadratur des Kreises versucht 

    Schon die Bezeichnung des Konzeptes „Ein Schuljahr im Corona-Regel-Betrieb“ weist darauf hin, wie problematisch das Unterfangen ist. In Coronazeiten kann es keinen Regelbetrieb geben. Wir sehen sehr wohl, dass die von der wissenschaftlichen Beratung unterstützte und auch in der KMK abgestimmte weitgehende Öffnung der Schulen nach den Sommerferien unumgänglich ist. Genau so richtig ist, dass die Schulen Orientierungen und Rahmenbedingungen benötigen. Tatsache ist aber auch, dass niemand die Augen davor verschließen sollte, dass das Schuljahr 2020/21 kein normales Schuljahr werden wird. Wir haben den Eindruck, dass das Besondere der Situation und auch die bisher in der Corona-Krise gemachten Erfahrungen nicht ausreichend berücksichtigt werden.

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  • FES 2020-05: Schule in Zeiten der Pandemie

    Empfehlungen für die Gestaltung des Schuljahres 2020/21

    Stellungnahme der Expertenkommission der Friedrich Ebert-Stiftung

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  • SH: Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts in Zeiten einer Pandemie - was jetzt zu bedenken ist (PI 2020-05-28)

    Es darf nicht nur um Prüfungen, Zensuren, Abstände und Desinfektionsvorschriften gehen – es geht um Menschen

    Am 16. März wurden in Schleswig-Holstein die Schulen geschlossen, um die Ausbreitung des Corona Virus‘ einzudämmen. Inzwischen wurde mit den Abschlussprüfungen begonnen und einzelne Schülerinnen und Schüler aus ausgewählten Jahrgängen stundenweise wieder in die Schule gerufen. Die allermeisten jedoch erleben seit über 8 Wochen eine Zeit des Homeschoolings und des individualisierten Lernens mit digitalen Medien und der Unterstützung der Eltern, sofern beides möglich war und ist. Es hat sich gezeigt, dass diese Ersatzform des Unterrichts vor allem für Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Elternhäusern wenig wirkungsvoll gewesen ist.

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  • Dt. Schulakademie 2020-05: Schule und Corona

    Alte Routinen überwinden – aus der Krise lernen!

    Die Probleme in der aktuellen Krise machen klar, dass das deutsche Schulsystem einen tiefgreifenden Veränderungsprozess braucht. Wir möchten die Krise als Chance zur Verbesserung des Schulwesens nutzen.

     Beitrag

  • SH: Schule in und nach der Coronakrise - Anstöße und Forderungen an die Schulen und die Politik (PI 2020-04-30)

    Presseinformation: Schule in und nach der Corona Krise – Anstöße und Forderungen an die Schulen und die Politik

    Die GGG Landesverband Schleswig-Holstein begrüßt, dass die Kultusministerkonferenz (KMK) am 28.4.20 zur Auffassung gekommen ist, dass es angesichts der Corona-Pandämie vor den Sommerferien kein reguläres Unterrichtsgeschehen mehr geben wird. Richtig ist auch, dass vor einer schrittweisen Öffnung der Schulen die Sicherung von Hygienestandards in den Schulen und bei der Schülerbeförderung Priorität haben sollen.

    roWährend der Schulschließungen hat sich gezeigt, dass insbesondere Schüler*innen, die zu Hause aus den unterschiedlichsten Gründen nicht arbeiten konnten, ins Hintertreffen geraten sind. Häufig sind dies Kinder aus sozial benachteiligten Familien, denen es auch schon bei einem regulären Schulbetrieb nur schwer möglich ist, erfolgreich zu sein. In diesem Zusammenhang halten wir es für wichtig, dass jetzt nicht nur Regelungen für Schulabschlüsse und Versetzungen in den Blick genommen werden, sondern auch Konzepte für eine gezielte pädagogische, soziale und materielle Unterstützung aller Schüler*innen.

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  • Covid-19: Offener Brief an die KMK (2020-04-20)

    Die Corona Krise ist für alle Schulen und besonders für Eltern und Schüler*innen eine große Herausforderung. Viele haben sie bis jetzt mit hohem Engagement, kreativen Lösungen und viel gutem Willen bewältigen können. Das gilt allerdings nicht für alle: Besonders schwerwiegend wirkt sich die Krise für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Lebensverhältnissen aus.

    Initiiert von Cornelia von Ilsemann und Siegfried Arnz haben eine Reihe von Bildungsexperten diesen Brief an die Kultusministerkonferenz verfasst.

    Offener Brief

  • SH: Die Coronakrise darf die sozial bedingte Benachteiligung von Schülerinnen und Schülern nicht verstärken (PI 2020-04-07)

    Die Coronakrise darf die sozial bedingte Benachteiligung von Schülerinnen und Schülern nicht verstärken

    Ein Appell an alle Verantwortlichen

    In einem Schreiben an die Schulleitungen vom 30.03.2020 bedankt sich die Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein bei diesen und den Lehrkräften für deren „beeindruckendes Engagement“ während der Zeit der Schulschließungen. Dem können wir uns nur anschließen. Anerkennung verdient haben auch die vielen Eltern, die ihren Kindern den Alltag strukturiert und sie bei der Erledigung der von der Schule gestellten Aufgaben unterstützt haben.

    Die vollständige Presseinformation

  • SH: Zum Vorgehen der KMK in Bezug auf die Abiturprüfungen 2020 (PI 2020-03-26)

    Presseinformation zum Vorgehen der KMK in Bezug auf die Abiturprüfungen 2020

    Vor zwei Tagen hatte die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien öffentlich darüber nachgedacht, in diesem Jahr die Abiturprüfungen ausfallen zu lassen und das Abitur auf der Grundlage der bis zum jetzigen Zeitpunkt erbrachten Leistungen zu erteilen. Dasselbe sollte natürlichen für den Ersten allgemeinen- und den Mittleren Schulabschluss gelten.

    Es dauerte nicht lange, bis die Reaktionen aus den anderen Bundesländern kamen: Man müsse gemeinsam und abgestimmt handeln, in einigen Ländern hätten die Prüfungen bereits begonnen…

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  • SH: Reaktion auf ein Interview von Hans-Peter Meidinger in den Kieler Nachrichten (PI 2020-03-12)

    Presseinformation zum Interview von Hans-Peter Meidinger in den Kieler Nachrichten vom 9.3.2020 mit dem Titel „Höchste Zeit, beim Abi gegenzusteuern“

    Auch wir begrüßen, wenn angestrebt wird, dass Abiturnoten bundesweit möglichst gleichwertig vergeben werden und damit an der Übergangsstelle von der Schule in die Hochschule bzw. in den Beruf Chancengerechtigkeit hergestellt wird.

    Was Hans Meidingers Aussagen in dem Interview allerdings von vornherein disqualifizieren ist seine überzogene Theatralik. Er malt den „Tod der Bildung“ an die Wand und spricht von „Todsünden in der Schulpolitik“.

    Hinzu kommen seine Ideologievorwürfe. Weder gibt es eine Ideologie der Gemeinschaftsschule, noch eine Ideologie der Inklusion, noch eine Ideologie, dass Schule möglichst alles gleich machen soll.

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  • SH: Zeit für mehr Zeit - Pflichtstunden für Lehrkräfte senken (PI 2020-03)

    Presseinformation: Zeit für mehr Zeit - Pflichtstunden für Lehrkräfte senken

    5373 Unterzeichner*innen einer von der GEW initiierten Petition zur Arbeitszeit von Lehrkräften, darunter auch viele Lehrkräfte aus den Gemeinschaftsschulen, setzten ihre Hoffnung darauf, Verständnis für ihre überhöhte Arbeitsbelastung zu finden.

    Ihre Argumente wurden jedoch nicht erhört.

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  • SH: PISA 2018 (2019-12)

    Presseinformation PISA 2018

    Am Freitag vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie wurde Andreas Schleicher gefragt, ob große Überraschungen zu erwarten seien. Darauf entgegnete er: „Ich sage dazu nur einen Satz. Es gibt bei PISA eigentlich nie Überraschungen. Die Ergebnisse, die wir bei PISA sehen, sind immer Spiegelbild, was dort passiert ist. Und wer sich ein bisschen mit Bildungspolitik und Bildungspraxis befasst, kann die Ergebnisse relativ gut auch vorhersagen.“

    Und so hat sich für das deutsche Bildungssystem wieder einmal bestätigt, dass es nicht nur Ergebnisse im Mittelmaß liefert, sondern auch, dass der Bildungserfolg und damit Lebenschancen stark an die soziale Herkunft gekoppelt sind.

    Die vollständige Presseinformation

    Und hier die Pisa-Studie und die Zusammenfassung.

  • SH: Erwiderung auf eine PE des Philologenverbandes-SH (2019-11)

    Nicht das Gymnasium ist der Maßstab, sondern der Bildungsauftrag!

    Die Presseerklärung des Philologenverbandes Schleswig-Holstein mit dem dramatischenTitel: „Philologenverband schlägt Alarm: Unterrichtsqualität und Leistungsansprüche an Gemeinschaftsschulen mit Oberstufen müssen denen an Gymnasien entsprechen!“ unterstellt, dass dies nicht so ist. Zum einen ist dies in der Sache falsch und zum anderen zeigen die dargelegten Begründungen, dass die Kritiker das System Gemeinschaftsschule sowie deren zugrunde liegende Pädagogik nicht verstanden haben. Außerdem ist die Argumentation unwissenschaftlich. Es entsteht der Eindruck, dass hier eigene Vorurteile bedient werden, bzw. dass die Vorurteile zu persönlichen sowie politischen Zwecken instrumentalisiert werden sollen.

    Die vollständige Erwiderung

  • SH: IQB-Bildungstrends 2018 (PE 2019-10)

    Presseinformation: IQB-Bildungstrends 2018 bzw. „The same procedure as every year“?

    Am letzten Freitag wurden die neuesten IQB-Bildungstrends veröffentlicht. Diesmal ging es um Daten aus einer Vergleichsstudie zu den in den Naturwissenschaften und im Fach Mathematik erreichten Kompetenzen von 15-jährigen im Jahr 2018. Wie schon so häufig bei Vergleichsuntersuchungen entsprechen die Ergebnisse nicht den Erwartungen. Zielsetzung ist, ein möglichst hohes Niveau bezogen auf die Bildungsstandards und möglichst geringe Länderunterschiede zu erreichen.

    Doch bundesweit stagnieren die Ergebnisse. In einigen Bundesländern, darunter auch Schleswig-Holstein, sind sie im Vergleich mit den im Jahr 2012 erhobenen Daten sogar signifikant schlechter ausgefallen. Und dies trotz erheblicher Anstrengungen der Schulen.

    Die vollständige Presseinformation