Bildung&Politik Beiträge – SL und mehr

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  • Zur schulischen Situation von Flüchtlingskindern (2015)

    Zur schulischen Situation von Flüchtlingskindern (2015)

    Stellungnahme des Bundesvorstandes der GGG im Auftrag der Mitgliederversammlung vom 14. November 2015 auf Basis der Vorlage des Landesverbandes Hessen. Siehe auch Erklärung zur inklusiven Bildung der GGG vom 17. September 2011

    Die Inklusion von Flüchtlingskindern ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die nicht davon abhängig gemacht werden darf, welchen rechtlichen Status das Kind bzw. seine Familie nach einem mitunter Jahre dauernden Anerkennungsverfahren hat. Sie muss auf der Grundlage der menschenrechtlichen Konventionen erfolgen und erfordert die aktive Einbeziehung des gesamten Le­bens­umfeldes der Kinder und Jugendlichen. Gefordert sind hier also viele professionelle und private Begleiter aus der Umgebung der Betroffenen.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2016-01)

    Die Mitgliederversammlung 2016 fand am 20. Januar in der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler statt.
    Es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Magnus Mauer scheidet aus persönlichen Gründen aus, ebenfalls verabschiedet wurde Dr. Klaus Winkel, der über lange Zeit die Geschicke nicht nur der saarländischen GGG entscheidend mitgeprägt hat. In einer stimmungsvollen Verabschiedung würdigte Landesvorsitzender Günther Clemens die Verdienste des ausscheidenden Geschäftsführer ausführlich und dankte für die geleistete Arbeit.

    Als Vordenker und Mitplaner der saarländischen Gesamtschullandschaft hat sich Dr. Klaus Winkel große Verdienste erworben, hat als Lehrer_innenfortbildner  die Idee "Eine(r) Schule für alle Kinder" in vielen Köpfen verankert.

    Neu in den Vorstand gewählt wurde Elisabeth Haupenthal, die in der kommenden Zeit die Geschäftsführung übernehmen wird.

    Im Anschluss an die Mitgliederversammlung Referierte Prof. Dr. Dieter Filsinger,Dekan der sozialwissenschaftlichen Fakultät an der HTW des Saarlandes über "Jugendliche Flüchtlinge im Saarland".

    In einem kurzweiligen Vortrag stellte er die Situation in Bund und Land vor, stellte sie in Relation zu den Einwanderungswellen der vergangenen Jahrzehnte und wies auf Handlungsmöglichkeiten und -notwendig-keiten hin.
    In der folgenden lebhaften Diskussion wurden Sorgen und Erwartungen geäußert, Möglichkeiten und Grenzen beleuchtet, für die Bundesrepublik und für das Saarland.

  • GGG-Grundsatzposition (2015)

    GGG-Grundsatzposition (2015)

    Einstimmiger Beschluss der GGG-Mitgliederversammlung am 15. November 2008 in Herford, aktualisiert auf Grund der satzungsändernden Beschlüsse der Mitgliederversammlungen am 15. November 2014 in Mannheim und 25. April 2015 in Langenhagen.

    Die GGG setzt sich ein,

    für eine Schule für alle:
    Ziel ist, dass alle Kinder und Jugendlichen eine gemeinsame Schule für alle – eine Schule der Inklusion – bis zum Ende ihrer allgemeinen Schulpflicht besuchen und das tradierte gegliederte Schulsystem auch in Deutschland überwunden wird.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2014-02)

    Im Dezember 2013 fand die gut besuchte Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen in Saarbrücken statt. Die rege Teilnahme ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass im Anschluss zu Vortrag von und Gespräch mit Otto Herz eingeladen war.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-11)

    Die Veranstaltung „Jugendhilfe im Kontext von Schule – 4. Saarländische Fachtagung“ am 13.09.2013 war mit ca. 150 Teilnehmer/innen sehr gut besucht. Die Einführungsvortrag hielt Prof. Dr. Ulrich Deinet, FH Düsseldorf zum Thema „Schulsozialarbeiter und Lehrer/innen – Kooperationspartner für einen kommunalen Bildungsraum“. „Bildung ist mehr als Schule.“ Das ist der Titel der Leipziger Thesen zur aktuellen bildungspolitischen Debatte. In diesem Sinne wird der LV Saarland in den kommenden Jahren verstärkt arbeiten. Peter Balnis (GEW) hat über diese Tagung einen Bericht vorgelegt in Erziehung und Wissenschaft im Saarland 10/2013, S. 14f.
    Durch die Zusammenarbeit mit GEW und anderen Einrichtungen und Verbänden ist die GGG stark aufgestellt und wird diese Kooperationen weiter befeuern und fortsetzen.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-08)

    Die bevorstehenden Vorstandswahlen (Ende Oktober / Anfang März) werden zum einen die Kontinuität der Arbeit in den Personen bestätigen, zum anderen wird deutlich werden, dass es dem Landesverband bedrückend an jungen, engagierten Mitgliedern mangelt, die die Aufgaben in nicht zu ferner Zukunft übernehmen können. Die Beratungen über diese Situationen müssen intensiviert werden.

  • Erklärung zur Schulbaukultur (2013)

    Erklärung zur Schulbaukultur

    Beschluss der Mitgliederversammlung am 23. Nov. 2013 in Bielefeld

    Wie Schulen geplant und gebaut werden, wie sie aussehen, welches Ambiente sie ausstrahlen, wie sie genutzt werden können und wie sie tatsächlich genutzt werden, ist Ausdruck des Wertes, den die Gesellschaft der Jugend und damit ihrer eigenen Zukunft beimisst.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-02)

    Seit nunmehr einem halben Jahr sind die saarländischen Gesamtschulen auch Gemeinschaftsschulen. Durch diese neue Bezeichnung hat sich in den Schulen wenig geändert. Doch auf längere Sicht wird sich die Gemeinschaftsschule darauf besinnen, dass sie die bessere Alternative zum Gymnasium werden und die Inklusion realisieren muss. Vor allem den ehemaligen Erweiterten Realschulen muss bewusst werden, dass sie mit dem Abitur nach 9 Jahren sogar einen Vorteil gegenüber dem G 8 bei der Schulwahl ins Feld führen können.

  • SL: Der Koalitionsvertrag liegt vor

    Ulrich Commerçon, stellv. Fraktionsvorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der SPD, wird neuer Bildungsminister der schwarz-roten Koalition im Saarland. Das Kapitel 5 Schul- und Bildungspolitik der Koalitionsvereinbarung trägt erkennbar seine Handschrift.
    Doch bevor auf wenige wichtige Punkte eingegangen wird, markiere ich das grundsätzliche Problem künftiger Bildungspolitik.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2012-05)

    Vor 40 Jahren konnten die ersten Gesamtschüler/ innen der IGS Dillingen begrüßt werden. In 5 Jahren werden die letzten Gesamtschüler/ innen mit Abschluss des 10. Schuljahres entlassen. Die bis dahin existierenden Gesamtschulen sind mit Beginn des neuen Schuljahres für die neu einzuschulenden Kinder Gemeinschaftsschulen.

  • SL: Gemeinschaftsschule - Verordnung

    Die aktuelle Verordnung für die neue Gemeinschaftsschule finden Sie im Downloadbereich

    SL: Verordnung Gemeinschaftsschule

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2011-11)

    Die künftige Entwicklung der Schulstruktur im Saarland scheint nun klar. Neben dem grundständigen Gymnasium wird die Gemeinschaftsschule entstehen. Die Einschulung des ersten Jahrgangs Gemeinschaftsschule erfolgt zum Schuljahr 2012/13.
    Die Gemeinschaftsschule ermöglicht alle Abschlüsse einschließlich Abitur nach 13 Schuljahren. Damit erfüllt das Saarland im Grunde den schon vor Jahrzehnten von Klaus Hurrelmann und jüngst in der Süddeutschen Zeitung (17.10.11) wiederholten Vorschlag eines Zwei-Wege-Modells.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2011-08)

    Die Integrierte Gesamtschule Dillingen feiert 02.09.2011 ihr 40-jähriges Bestehen. Knapp 3 Wochen zuvor wurde der letzte Schülerjahrgang in die saarländischen Gesamtschulen eingeschult. Weitere 6 Gesamtschulen können auf eine 25 Jahre währende erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Zwei Schulen sind etwas früher, alle anderen etwas später gegründet. Für sie alle gilt: In 9 Jahren ist endgültig Schluss, dann ist das Saarland ein gesamtschulfreies Land. (Besonders kurios wirkt sich der Landtagsbeschluss, die Gesamtschule aus der Verfassung zu streichen, für den 5. Jahrgang der Gesamtschule Saarbrücken-Bellevue aus, die mit Beginn dieses Schuljahres sukzessive zur Ganztagsschule ausgebaut wird. Den nächsten Schülerjahrgang nimmt die Schule als Gemeinschaftsschule auf.)

  • Erklärung zur inklusiven Bildung (2011)

    Erklärung zur inklusiven Bildung (2011)

    Einstimmig beschlossen hat das Plenum des 32. Bundeskongresses der GGG sowie die GGG-Mitgliederversammlung am 17.09.2011 in Hildesheim die folgende Erklärung:

    Für die GGG ist Inklusion das selbstverständliche Zusammenleben aller Menschen im Sinne einer gleichberechtigten selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unabhängig von individuellen Merkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion, Fähigkeiten und Behinderungen. Daraus erwächst die Verantwortung aller, sich für dieses Menschenrecht einzusetzen und an seiner Realisierung mitzuwirken. Für die Schule bedeutet dies: Alle Kinder und Jugendlichen haben ein Recht auf das gemeinsame Lernen unabhängig von Elternhaus und Einkommen, unabhängig von sozialer, kultureller und ethnischer Herkunft, unabhängig von unterschiedlichen Fähigkeiten und Behinderungen. In den Schulen müssen hierfür angemessene Vorkehrungen getroffen werden.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2011-02)

    „Das öffentliche Schulwesen besteht aus Grundschulen, Schulen für Behinderte, Erweiterte Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und beruflichen Schulen.“ ( Art 27, Abs. 3)
    Damit haben Schulformen im Saarland Verfassungsrang.

    Gegenwärtig sucht die Jamaika-Koalition unter Führung des ehemaligen GEW-Vorsitzenden und Grünen-Politikers Klaus Kessler nach einer Zweidrittelmehrheit für die Streichung von „Erweiterte Realschule“ und „Gesamtschule“. Stattdessen soll „Gemeinschaftsschule“ gesetzt werden.