Aktuell

 

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  • Die GGG auf der Didacta (2012-01)

    Als Gast am Stand der GEW auf der didacta 2012 in Hannover konnte die GGG, hier Karl-Heinz Uflerbäumer (LV NI, vorne) und Lothar Sack (Bundesvorsitzender), wiederum intensive Gespräche führen und viele Kontakte knüpfen.

  • SL: Gemeinschaftsschule - Verordnung

    Die aktuelle Verordnung für die neue Gemeinschaftsschule finden Sie im Downloadbereich

    SL: Verordnung Gemeinschaftsschule

  • SL: Seminar „Forum Schulentwicklung – Anstöße und Aufbrüche“ (2011-12)

    Mit diesem jährlichen Seminar für Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Eltern wollen die Veranstalter des Saarländischen Schulpreises, die Stiftung Demokratie Saarland und die Landeselterninitiative für Bildung, in Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie der Robert Bosch Stiftung den Austausch und die Verbreitung vorbildlicher reformorientierter Schulpraxis fördern. Orientierungsrahmen sind die Qualitätsbereiche des Preises: Qualität des Lernens, individuelle Förderung/Umgang mit Vielfalt, Schule als Gemeinwesen, Schulklima, Schule als lernende Organisation und Leistung der Schüler.

  • HE: GGG Gesamtschultag 2012

    Eine Schule für alle -
    Inklusion ist Aufgabe der öffentlichen Schule

    03. März 2012, 9.30 - 17.00 Uhr
    IGS Nordend Frankfurt a.M.

    Der Gesamtschultag der GGG in Hessen findet traditionell an jedem ersten Samstag im Monat März statt. Gastgeber der diesjährigen Tagung war die IGS Nordend. Das Tagungsthema lautete „Eine Schule für alle – Inklusion ist Aufgabe der öffentlichen Schule“. Ca. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich vom Tagungsprogramm ansprechen lassen und kamen aus Hessen und angrenzenden Bundesländern nach Frankfurt am Main.

    - Impulsvortrag von Prof. Dr. Andreas Hinz und Ines Boban -
    "Eine Schule für alle
    - Inklusion ist Aufgabe der öffentlichen Schule
    "

    IGS Nordend
    Hartmann-Ibach-Str. 54-58
    60389 Frankfurt am Main

  • BE: Neues aus Berlin (LB 2011-11)

    Der Versuch zur Bildung einer rot-grünen Koalition in Berlin scheiterte an ca. 3 km Autobahn, die die SPD-Verhandlungsführer zu einer unverzichtbaren Infrastrukturmaßnahme erklärt hatten, so jedenfalls die verlautbarte Version. Dem voraus gingen zwei Parteitagsbeschlüsse zu diesem Thema: einer, der das Stadtautobahn-Stück abgelehnt hatte, und ein weiterer, der es mit sehr knapper Mehrheit befürwortet hatte; offenbar ein Herzensanliegen der Partei. Bei den anschließenden Sondierungen und Verhandlungen mit der CDU kam angesichts der bekannt gewordenen CDU-Forderungen die Befürchtung auf, die SPD werde womöglich ein gerechteres Schulsystem für ein Stück Autobahn verscherbeln:

  • HE: Neues aus Hessen (LB 2011-11)

    Die Integrierte Gesamtschule ist in Hessen eine stark nachgefragte Schulform, obwohl sich die Landesregierung mit der Genehmigung neuer Schulen schwer tut und entsprechende Anträge schleppend bearbeitet. Auch wenn dieser oder jener Schulträger mit der Antragstellung Probleme hat, ist das sicher kein Grund, dem Anliegen vieler Eltern so zögerlich nachzukommen. Die hessische CDU wehrt sich gegen das Bestreben der Bundes-CDU, mit der Zweigliedrigkeit den demografischen Veränderungen zu entsprechen. Doch der Versuch, durch Einführung einer neuen Schulform Mittelstufenschule die Hauptschule zu retten, kann schon jetzt als gescheitert eingestuft werden.

  • SH: Neues aus Schleswig-Holstein (LB 2011-11)

    In Schleswig-Holstein ist die Umwandlung in ein quasi zwei- (drei-) gliedriges Schulsystem fast abgeschlossen. Der größte Teil des Systems besteht jetzt aus Gymnasien und Gemeinschaftsschulen. Die Gemeinschaftsschulen haben nur dann eine Oberstufe, wenn sie als Gesamtschulen eine hatte. Das Bildungsministerium will weitere Oberstufen genehmigen, wenn „das öffentliche Bedürfnis nachgewiesen ist und andere Oberstufen keine Aufnahmekapazität mehr haben“. Das bedeutet, dass die Berufsgymnasien, die Teil der den Berufsschulen sind, die Gemeinschaftsschüler/innen aufnehmen und entsprechende ausgebaut werden. Es wird also alles getan, um die Gymnasien vor unliebsamer Konkurrenz zu schützen.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2011-11)

    Die künftige Entwicklung der Schulstruktur im Saarland scheint nun klar. Neben dem grundständigen Gymnasium wird die Gemeinschaftsschule entstehen. Die Einschulung des ersten Jahrgangs Gemeinschaftsschule erfolgt zum Schuljahr 2012/13.
    Die Gemeinschaftsschule ermöglicht alle Abschlüsse einschließlich Abitur nach 13 Schuljahren. Damit erfüllt das Saarland im Grunde den schon vor Jahrzehnten von Klaus Hurrelmann und jüngst in der Süddeutschen Zeitung (17.10.11) wiederholten Vorschlag eines Zwei-Wege-Modells.

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2011-11)

    Am 20.09.2011 veranstaltete die GEW Landesfachgruppe Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem GGG LV Rheinland-Pfalz ihren diesjährigen Gesamtschultag an der IGS Gerhard Ertl, in Sprendlingen/Rheinhessen unter dem Motto Vielfalt als Chance. Mehr als 120 Kolleg/innen aus den mittlerweile 54 Gesamtschulen des Landes waren der Einladung gefolgt.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2011-11)

    Gesamtschulanmeldungen trotz allgemeinem Schülerrückgang auf hohem Niveau

    Der Landesvorstand hat die Gesamtschulanmeldungen für das Schuljahr 2011/12 ausgewertet und in einer Statistik zusammengefasst:

  • HB: Heftige Proteste wegen Streichungen (2011-11)

    Vor den Sommerferien wurde bekannt, dass die Bildungsbehörde Lehrerstellen gestrichen hat, die den Schulen eigentlich schon zugesagt waren (vgl. Länderbericht Bremen, GGG-Journal vom 01.09.2011). Daraufhin haben sich in den Schulen, besonders in den betroffenen gymnasialen Oberstufen Protest und Widerstand entwickelt.

  • BW 2011-11: Neues aus Baden-Württemberg

    Aufbruch in BW

    Dieser Bericht, liebe Freunde und Kolleg/innen in der GGG, richtet sich vor allem an die Leser/innen in Baden-Württemberg. Das hat seinen Grund, denn die Ereignisse hier seit dem Regierungswechsel sind ohne Beispiel in der langen schwarzen Periode dieses Bundeslandes. Eine kleine Geschichte mag dazu dienen, den Wandel im politischen Klima zu beschreiben:

  • MV: Koalitionsvereinbarung für die 6. Wahlperiode (2011-11)

    Die Wahl zum 6. Landtag des Landes Mecklenburg-Vorpommern fand am 04.09.2011 statt. Die SPD gewann deutlich vor der CDU, beide Parteien einigten sich auf eine Fortsetzung der großen Koalition. Der Vertrag wurde am 24.10.2011 unterschrieben, Erwin Sellering am folgenden Tag im Schweriner Landtag wiedergewählt, die SPD stellt 6, die CDU 3 Kabinettsmitglieder, Kultusminister ist Mathias Brodkorb.

  • NW 2011-11: Der „Schulpolitische Konsens“ in NRW

    Am 19.07.2011 wurde in NRW der „Schulpolitische Konsens“ zwischen den drei Parteien CDU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beschlossen. Diese Vereinbarung folgt den Empfehlungen der Bildungskonferenz. Diese Bildungskonferenz wurde vom Schulministerium im September 2011 gegründet und tagte kontinuierlich bis zur Verkündung ihres Ergebnisses am 20.05.2011 als Gesamtkonferenz und in verschiedenen Untergruppen. Alle relevanten bildungspolitischen Gruppen, Gewerkschaften und Parteien – mit Ausnahme der FDP, die ihre Mitarbeit schon nach der ersten Sitzung aufkündigte – trafen sich in diesem Gremium, um einen Konsens für die Schulentwicklung in NRW zu erarbeiten. Vor allem in der Arbeitsgruppe „Schulstruktur in Zeiten demografischen Wandels“ trafen die unterschiedlichen Positionen aufeinander. Trotzdem gelang es auch hier, Kompromisse zu formulieren. Die obengenannten Parteien nahmen die Diskussion auf und vereinbarten im Konsens gemeinsame Leitlinien für die Schulgesetzgebung. Die Parteien binden sich bis zum Jahr 2023, eine einseitige Kündigung ist untersagt.
    In dem Konsens wird die bisher bestehende Verfassungsgarantie der Hauptschule aufgegeben und als neue Schulform die Sekundarschule beschlossen.

  • GGG - Erklärung zur inklusiven Bildung (2011)

    Einstimmig beschlossen hat das Plenum des 32. Bundeskongresses der GGG sowie die GGG-Mitgliederversammlung am 17.09.2011 in Hildesheim die folgende Erklärung:

    Für die GGG ist Inklusion das selbstverständliche Zusammenleben aller Menschen im Sinne einer gleichberechtigten selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unabhängig von individuellen Merkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion, Fähigkeiten und Behinderungen. Daraus erwächst die Verantwortung aller, sich für dieses Menschenrecht einzusetzen und an seiner Realisierung mitzuwirken. Für die Schule bedeutet dies: Alle Kinder und Jugendlichen haben ein Recht auf das gemeinsame Lernen unabhängig von Elternhaus und Einkommen, unabhängig von sozialer, kultureller und ethnischer Herkunft, unabhängig von unterschiedlichen Fähigkeiten und Behinderungen. In den Schulen müssen hierfür angemessene Vorkehrungen getroffen werden.