aktuell – RP und mehr

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  • NRW: Verpasste Chance: Kölns Ratsmehrheit blockiert Gesamtschule in Neubrück (Anne Ratzki) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:
    Trotz steigender Nachfrage und fehlender Gesamtschulplätze hat der Kölner Stadtrat den Antrag für eine Gesamtschule in Neubrück erneut abgelehnt. Im rechtsrheinischen Kalk, wo viele Familien einkommensschwach sind, finden jedes Jahr Hunderte Kinder keinen Platz an Gesamtschulen. Obwohl ein Umbau einer wenig nachgefragten Hauptschule eine kostengünstige Lösung bieten würde, verhindert die Ratsmehrheit aus Grünen und CDU die Umsetzung, was bei Bürgerinitiativen und SPD Kritik auslöst​.

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  • NRW: Das Startchancen-Programm: Eine Lösung oder nur ein Scheinriese? (Andreas Tempel) (ISA 2024/3)

    Zusammenfassung:

    Das Startchancen-Programm soll durch Investitionen in Bildungsgerechtigkeit Schulen unterstützen, aber bislang fließen die Mittel nur teilweise und lassen wichtige Bereiche wie Personal unberücksichtigt. Der Vergleich mit dem "Scheinriesen" Herrn Tur Tur verdeutlicht die Diskrepanz zwischen großem Anspruch und begrenztem Effekt in der Umsetzung. Kritiker bezweifeln die Nachhaltigkeit und die tatsächliche Wirkung des Programms, da grundlegende Bildungsprobleme weiterhin bestehen. Die Initiative wirkt wie ein Pflaster für ein tiefergehendes Problem​.

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  • NRW: Demokratische Schulentwicklung an der Gesamtschule Waldbröl: Engagement durch das SV-Kernteam (Andreas Dohm) (ISA 2024/3)

    Die Gesamtschule Waldbröl fördert demokratische Schulentwicklung durch das Schülervertretungs-Kernteam, das alle Schulmitglieder in Entscheidungen einbindet und regelmäßig zu Projekten tagt. Das Team arbeitet nach einem Drei-Säulen-Modell, das Aktivitäten für sich selbst, die Schulgemeinschaft und karitative Zwecke im Umfeld umfasst. Initiativen wie Schulhofverbesserungen und politische Aktionen stärken das Gemeinschaftsgefühl, wofür das Team mehrfach ausgezeichnet wurde, u. a. vom Verein „Demokratisch Handeln“​.Download des Artikels aus der ISA 2024/3

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  • BE: Wir trauern um Peter Heyer

    15.3.1931 – 12.10.2024Peter Heyer

    Wir haben einen guten Freund, Kollegen und einzigartigen pädagogischen Berater verloren. Peter Heyer

    • hat in unzähligen pädagogischen Schriften und Veranstaltungen Impulse gegeben für die Entwicklung einer guten Schule in Berlin und Deutschland, auch über die Grundschule hinaus,
    • hat bereits in den 70er Jahren die erste für alle Kinder gemeinsame inklusive Grundschule in Berlin konzipiert und pädagogisch-wissenschaftlich begleitet,
    • hat wesentlich zum Entstehen der Berliner Gemeinschaftsschulen beigetragen,
    • hat uns mit seinem Wissen, seinen Ideen, seinen Materialien für eine gute Unterrichtspraxis, seinem unermüdlichen Einsatz überzeugt, begeistert, gestärkt und verteidigt.

    Sein Engagement wurde durch das Bundesverdienstkreuz gewürdigt.

    Wir trauern um ihn.

  • NW: ISA 2024/3 erschienen

    ISA 2024 3

    THEMEN:

    - Politische Entscheidungen mit fatalen Folgen
    - Neugründungen, Demokratieprojekte, Umwelt
    - Gesund bleiben

    ISA 2024/3

  • HE: Bea­ten­berg 2024 – Bericht

    Personali­siertes Lernen in hetero­genen Gruppen als Chance für Inklusion

    Tagung mit Workshops
    Freitag, 11.10., im Montessori-Zentrum Angell in Freiburg bis bis Montag, 14.10.2024, in Beatenberg

    baernermutz

     

    Institut Beatenberg
    Waldeggstr. 195
    CH-3803 Beatenberg
    +41 (0)33 841 81 81

    Karte   WEBSITE Institut Beatenberg

    Mit einem Besuch des Montessori-Zentrums Angell in Freiburg startete unser auch diesmal wieder sehr erfolgreicher Besuch im Institut Beatenberg im Berner Oberland. Lesen den Bericht über die Exkursion.

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  • HH: Mitgliederversammlung 2024 - Vorstandswahlen

    Die Mitgliederversammlung am 24.09.2024 wählte den Landesvorstand neu.

  • SH - Presseinformation der GGG: Der Haushaltsentwurf der Landesregierung ist ein Schlag gegen die Bildungsgerechtigkeit (PM 2024-09)

    Die Landesregierung hat einen Haushaltsentwurf vorgelegt. Der Gemeinschaftsschulverband lehnt die darin vorgesehenen Kürzungen im Bildungsbereich entschieden ab.

    Die vollständige PRESSEINFORMATION

     

  • SN: Heraus­forderungen im Umgang mit Lehrkräfte­mangel (2024-11)

    Logo GemS in SN 410x157 3. Gemeinschafts­schul­tag

    Samstag, 9. Nov. 2024,
    10.00–15.00 Uhr

    Freie Gemeinschaftsschule Oberlausitz
    Löbauer Str. 77c
    02625 Bautzen

  • NI: Mitgliederversammlung – Wahl des Landesvorstands (2024-09)

    Ulla Pleye als Landesvorsitzende für weitere zwei Jahre bestätigt

    Am 03.09.2024 fand im Anschluss an die Fachtagung „Demokratie erfahren und in der Schule erleben" die Mitgliederversammlung des GGG Landesverbandes Niedersachsens statt.
    Nach den Formalitäten und dem Bericht des Vorstandes inklusive der Entlastung des Vorstandes wurde der neue Landesvorstand gewählt.

    Ulla Pleye wurde nach überzeugender Arbeit in den letzten zwei Jahren erneut einstimmig zur Landesvorsitzenden gewählt. Weitere Mitglieder des neuen Vorstandes sind:
    Andreas Meisner (2. Vorsitzender und Geschäftsführer), Claudia Berger (Kassenführerin), Sven Schickerling (Schriftführer zusammen mit Claudia Berger), Dr. Astrid Budwach, Dr. Knut Engeler, Susanne Pavlidis, Andreas Skouras, Felix Goltermann und Peter Mende (Beisitzer:innen)

  • NI: Fachtagung "Demokratie erfahren und in der Schule erleben" – Bericht (2024-09)

    NI fachtagung 2024 03 648x486 Am 03.09.2024 fand in Braunschweig in der IGS Franzsches Feld die Fachtagung der GGG mit dem Thema „Demokratie erfahren und in der Schule erleben“ statt.

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  • HH: Die GGG zur Volksinitiative G9 (PM 2024-09-06)

     Pressemitteilung der GGG-HH

    Verantwortung für alle Kinder der Stadt sieht anders aus

     Die Initiative G9 hat ihre Forderungen mit ihrem überarbeiteten Gesetzesentwurf, für den ab dem 10. September Unterschriften gesammelt werden, noch einmal deutlich verschärft. Ihre erste Gesetzesvorlage zielte darauf ab, das bisherige Alleinstellungsmerkmal der Stadtteilschulen – das längere gemeinsame Lernen in 9 Jahren bis zum Abitur – zu beenden und auf die Gymnasien zu übertragen. Trotzdem sollte die Praxis des Gymnasiums erhalten bleiben, Schüler*innen, nach Jahrgang 6 vom Gymnasium in die Stadtteilschule zu verweisen.

  • SN: B. Naumann: Im Wohnzimmer fing es an – Gemeinschaftsschule in Sachsen (DSfa 2024/3)

    Die Ermöglichung der Gemeinschaftsschule in Sachsen ist ein Beispiel für gelebte Demokratie. Manchmal reicht eine Person, um etwas Großes in Gang zu setzen.

    Im Mai 2014 gründete sich in Dresden ein Verein mit dem Ziel, das Schulgesetz per Volksgesetzgebung zu ändern und längeres gemeinsames Lernen in Sachsen zu ermöglichen. Aus dem kleinen Verein erwuchs ein breites Bündnis, durch dessen Initiative die Gemeinschaftsschule in Sachsen Realität wurde. Der Erfolg ist eine Sternstunde für die Demokratie in Sachsen, doch das Ziel ist noch nicht erreicht.

    Burkhard Naumann
    Im Wohnzimmer fing es an  – Gemeinschaftsschule in Sachsen

  • R. Giese, L. Sack, D. Zielinski: Fritz-Karsen-Schule – 75 Jahre Schule für alle (DSfa 2024/3)

    Die Schule für alle konnte auch vor 100 Jahren schon anders und hat ihre Langzeittauglichkeit längst bewiesen.

    Schule kann anders! An der Fritz-Karsen-Schule in Berlin-Neukölln wird dies schon lange praktiziert, nämlich 75 Jahre. Damit ist die Fritz-Karsen-Schule die älteste Gemeinschafts(Gesamt-)schule in Deutschland. Sie beweist, dass die Idee der „Schule für alle“ auch in Deutschland über lange Zeit hinweg tragfähig ist. Was heute in Berliner Gemeinschaftsschulen passiert, stellte die Schule gemeinsam mit der Wilhelm von Humboldt-Gemeinschaftsschule in einem Workshop auf dem Dresdner Kongress vor.

    Robert Giese, Dieter Zielinski, Lothar Sack
    Fritz-Karsen-Schule  – 75 Jahre Schule für alle
    mit dem Vorwort zur Festschrift "Eine Schule für alle" – Chancen und Herausforderungen

  • P. Schmidt: Weniger Unterricht, mehr Zeit zum Lernen – Gemeinschaftsschule Wutöschingen (DSfa 2024/3)

    Die Alemannenschule ist eine staatliche Schule und gehört (trotzdem) zu denen, die fast alles anders machen als die anderen.

    An der Alemannenschule Wutöschingen gibt es keinen Unterricht, keine Klassenzimmer, keine Klassenarbeiten – und auch keine Klassen. Die staatliche Gemeinschaftsschule, in der Kinder und Jugendliche von Jahrgang 1 bis 13 in niveau- und jahrgangsgemischten Gruppen lernen, denkt Schule von Grund auf neu und stellt dabei die Haltung in den Mittelpunkt.

    Patricia Schmidt
    Weniger Unterricht, mehr Zeit zum Lernen  – Haltung als Schlüssel zur Transformation von Schulen