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  • SCHULE KANN ANDERS! 2024 (Dresden) – Schulhospitationen

    Buko 2019 plakat 408x410

    Bundeskongress
    für längeres gemeinsames Lernen


    Donnerstag, 02. Mai, bis Sonnabend, 04. Mai 2024

    Gemeinschaftsschule Campus Cordis
    Stauffenbergallee 8
    01099 Dresden

    • Die "GGG",
    • "Länger gemeinsam lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V."
    • und die Dresdener "Gemeinschaftsschule Campus Cordis"

    veranstalten den Kongress gemeinsam. Die Landeshauptstadt Dresden – Geschäftsbereich Bildung, Jugend und Sport unterstützt ihn.

    Im Anschluss findet die GGG-Mitgliederversammlung statt.

    zur Veranstaltungsseite

  • SCHULE KANN ANDERS! 2024 (Dresden) – Schulhospitationen-Tabelle

    Schulhospitationen

    Freitag, 03. Mai 2024, 08.00–11.30 Uhr

    Sie können sich den Schulbesuchsüberblick herunterladen. Auf der  Karte werden Ihnen die Schulen gezeigt, die Schulbesuche anbieten.


    Gemeinschaftsschule Campus Cordis – GMSCC     Keine Plätze mehr frei!  

    Stauffenbergallee 8, 01099 Dresden (Kongressschule),
    Tel 0351 / 6557640, Mail: sekretariat[at]gmscc.lernsax.de
    – 20 Hospitationsplätze

     Karte Neustadt (Albertstadt)
      Website GMSCC  Hinweise Schulbesuch GMSCC


    Universitätsgemeinschaftsschule – UGMSD   Keine Plätze mehr frei!   

    Cämmerswalder Straße 4, 01187 Dresden, 
    Tel: +49 (0351) 4029 13-0, Mail: universitaetsschule[at]dresdner-schulen.de
    – 18 Hospitationsplätze

    Karte Plauen (Coschütz)  Website UGMSD  Hinweise Schulbesuch UGMSD


    Freie Alternativschule Dresden – FASD    Keine Plätze mehr frei!  

    Stauffenbergallee 4a, 01099 Dresden, 
    Fon 0351 - 899 64 00, Mail: info(at)fas-dresden.de
    – 10 Hospitationsplätze

     Karte Neustadt (Radeberger Vorstadt)  Website FASD  Hinweise Schulbesuch FASD


    Laborschule Dresden – LASD    Keine Plätze mehr frei!  

    Espenstraße 3, 01169 Dresden,
    Tel 0351 413 90 17, Mail: laborschule[at]omse-ev.de
    – 7 Hospitationsplätze

    Karte Cotta (Gorbitz)  Website LASD  Schulbesuch LASD


    Freie Montessorischule Huckepack – FMSH   Keine Plätze mehr frei!  

    Glashütter Straße 10, 01309 Dresden,
    Telefon: 0351 44 951-0, E-Mail: info[at]huckepack-ev.de
    – ca. 8 Hospitationsplätze

     Karte Blasewitz (Striesen)  Website FMSH  Hinweise Schulbesuch FMSH

  • Jonas Lanig: 10.03.1950 – 11.03.2019

    Nachruf

    Jonas Lanig
    Jonas Lanig

     Wir trauern um unseren Mitstreiter Jonas Lanig. Mit ihm verlieren wir einen kompetenten und engagierten Kämpfer für eine demokratische und humane Gesellschaft. Als Vorsitzender der Aktion Humane Schule trat er für eine inklusive Schule ein, die die Kinderrechte achtet und Beschämungen (z.B. durch Ziffernnoten) vermeidet. Er war ein Pädagoge, der das einzelne Kind im Mittelpunkt der Bildung sah. Jonas wird uns als herzlicher, humorvoller und überaus vielseitig interessierter Mensch in Erinnerung bleiben. Seine Veröffentlichungen beschäftigen sich mit Themen wie Rechtsradikalismus, Schulentwicklung, Zivilcourage, Krieg und Frieden. Die Demokratie und ihre Gefährdung durch Vorurteile, rechte Hetze und soziale Ungerechtigkeit war eines seiner Lebensthemen. Er war authentisch und glaubwürdig, in allem, was er tat.

    In den letzten Jahren war er aktives Mitglied unseres Bündnisses „Eine für alle. Die inklusive Schule für die Demokratie.“ ( Mitgliedsorganisationen: GEW, Grundschulverband, GGG, Politik gegen Aussonderung, Aktion Humane Schule, Eine Schule für alle, NRW). Er bereicherte das Bündnis durch seine Lebhaftigkeit und Kreativität. Er war zuverlässig, begeisterungsfähig und von einem ansteckenden Optimismus. Wir werden sein mitreißendes Lachen und seine freundschaftliche und zugewandte Art sehr vermissen.

  • Andreas Müller: 07.02.1950 – 13.12.2018

    Nachruf

    andreas mueller 300
    Andreas Müller

     

    Traurig nehmen wir Abschied von Andreas Müller, dem Leiter des Instituts Beatenberg/Schweiz, der im Alter von 68 Jahren nach kurzer Krankheit verstorben ist.

    Die GGG, hier Gerd-Ulrich Franz, lernte Andreas Müller auf einer Tagung der Bosch-Stiftung in Jena kennen. Nach seinem spontanen Besuch des Instituts Beatenberg im Mai 2003 berichtete er bei einer MV der GGG Hessen. Die Art und Weise, wie die Schülerinnen und Schüler dort lernten, beeindruckte auch deren Teilnehmer sehr. Im Februar 2004 fuhr eine erste GGG-Gruppe aus Hessen und Rheinland-Pfalz mit Unterstützung des rheinland-pfälzischen Kultusministeriums zu einer Klausur nach Beatenberg.

  • RP: Was Sonderpädagogik und Bildungspolitik verschweigen (LB 2019/01)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2019/1

    Vortrag von Brigitte Schumann

    Am 26. Oktober 2018 hielt Brigitte Schumann einen Vortrag zu ihrer Streitschrift Inklusion. Was Sonderpädagogik und Bildungspolitik verschweigen (Frankfurt/M. 2018) in Mainz.

    Sie schlug den Bogen von der Salamanca-Erklärung (1994), die von 94 Regierungen der Welt unterzeichnet worden war und das Prinzip des gemeinsamen Lernens aller Kinder forderte hin zur Behindertenrechtskonvention, die Inklusion aus dem Menschrecht der bedingungslosen Zugehörigkeit ableitet und deren Unterzeichnung durch die BRD sich 2019 zum 10. Mal jährt.

  • Christoph Edelhoff: 11.10.1940 – 14.07.2018

    Nachruf

    Christoph Edelhoff
    Christoph Edelhoff

    Mit dem Tod von Christoph Edelhoff verliert die GGG einen stets entschiedenen und engagierten Verfechter für die Gesamtschule. Er trat am 5.2.1972 in die GGG ein und arbeitete in den 70ern auch im hessischen Landesvorstand mit.

    Nach Studium und Assistententätigkeit wurde er 1969 Lehrer an der kurz zuvor gegründeten Gesamtschule Fröndenberg in Nordrhein-Westfalen. Er war einer der ersten Englischlehrer, der im Unterricht einen Kassettenrekorder einsetzte. Wenige Jahre später wurde ihm die stellvertretende Leitung der Schule angeboten. Danach übernahm er 1973 als Leiter den Fachbereich Neue Sprachen und Medien am damals ebenfalls erst neu gegründeten Hessischen Institut für Lehrerbildung (HILF) in der Reinhardswaldschule in Fuldatal bei Kassel. Hier nahm seine Fortbildung für den Englischunterricht an Gesamtschulen seinen Ausgang.

    Damit hatte er das Thema für sein lebenslanges Wirken gefunden: die Förderung eines kommunikativen Englischunterrichts an Gesamtschulen. Dieser Aufgabe widmete er sich auf verschiedenen Feldern.

  • RP: Schwerpunktschule in der Sackgasse (LB 2018-11)

    Dilemma Inklusion

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2018/4

    In RLP wird die Inklusion in der Sek. I von den Integrierten Gesamtschulen und Teilen der Realschule plus getragen. Das Konzept der Schwerpunktschule sieht vor, dass nicht alle Schulen sich der Aufgabe Inklusion zu stellen haben sondern nur ein Teil. Diese wiederum haben bis zu einem Anteil von 10% ihrer Schülerschaft Kinder mit sonderpädagogischen Fördergutachten aufzunehmen. Die Zuweisung an Personal (Förderlehrkräfte/pädagogische Fachkräfte) erfolgt auf der Grundlage der Schülerzahlen, die Klassenstärke bleibt dabei in der gleichen Größe wie in den Nicht-Schwerpunktschulen erhalten, d.h. in der IGS umfassen die Klassen in der Orientierungsstufe 28 SchülerInnen, ab der 7. Klasse 30.

  • RP: Menschenrecht Inklusion (LB 2018-5)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2018/3

    Am 27. Januar 2018 hatte das Bündnis ProInklusion Prof. Dr. Georg Feuser eingeladen. Er hielt einen Vortrag mit dem Titel: „Menschenrecht Inklusion: Die aktuelle Umsetzung im Bildungssystem – ein Widerspruch in sich“ (Vgl. auch Ankündigung in der GL 2/2018).

    In seinen einleitenden Bemerkungen knüpfte er an eine Aussage in dem Grundsatzpapier des Bündnisses ProInklusion an: „Inklusion ist Auftrag aller Lehrkräfte.“ Er ergänzte die Aussage um den folgenden Satz: „Inklusion ist der Kern einer humanen und demokratischen Pädagogik.“

  • RP: IGS - Keine "Vorteile" beim Weg zum Abitur (LB 2018-05)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2018/2

    Betrifft: GL 2017/3, S. 3. Eine notwendige Klarstellung

    In seinem Gastbeitrag „G8, G9 oder G81⁄2“ kommentiert Prof. Dr. Jürgen Oelkers die chaotische Entwicklung in den westlichen Bundesländern bei Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur so: RLP habe sich in der „hysterischen“ Debatte um G8 versus G9 für „salomonische 8,5 Jahre“ entschieden.

  • RP: Demokratietag (LB 2017-12)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2017/4

    Mein, Dein, Unser Europa?! – so das Motto des 12. Demokratietags in Rheinland-Pfalz.

    Wie schon bei den vergangenen Demokratietagen war die GGG-RLP mit einem Informationsstand vertreten. Auch dieses Mal gab es intensive Gespräche mit demokratiebegeisterten Menschen, auch diesmal kamen zahlreiche Besucher*innen von (Gesamt-)Schulen und Grundschulen.

  • RP: Bündnis "Pro Inklusion" gegründet (LB 2017-09)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2017/3

    Nach einer gemeinsamen Studienfahrt in Herbst 2016 nach Südtirol entstand zu Jahresbeginn ein rheinland-pfälzisches Bündnis Pro Inklusion aus Eine Schule für Alle (RLP), Landesverband der GGG, LAG Gemeinsam leben – gemeinsam lernen und Montessori Landesverband. Derzeit entwickeln wir eine gemeinsame Plattform mit den nachfolgenden Elementen. Für Anfang 2018 ist eine Vearanstaltung mit Prof. Dr. Georg Feuser geplant.

  • RP: Verhinderung von IGSn ist Verhinderung von Inklusion (LB 2017-06)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2017/2

    In RP gibt es 55 IGSn, davon wurden ca. 31 seit 2008 gegründet. Insgesamt besucht ein Anteil von 10,6 % der Schüler/-innen an Allgemeinbildenden Schulen derzeit eine IGS. Die IGS in RP hat i. d. R. Vier Züge und eine Gymnasiale Oberstufe.

    Alljährlich werden mehr Kinder an den bestehenden IGS angemeldet, als es Plätze gibt. 2017 wurden von den 7870 angemeldeten Kindern 5923 angenommen.

  • RP: Was brauchen Kinder nach der Flucht? (LB 2017-03)

    Länderbericht Rheinland-Pfalz 2017/1

    Am 21. April 2016 fand eine Fachtagung „Was brauchen Kinder nach der Flucht?“ mit mehr als 200 Teilnehmer/-innen statt. Die große Nachfrage macht deutlich, wie wichtig die Thematik für die Schule ist. Die GGG RLP erarbeitete in Zusammenarbeit mit neuen Partnern, dem Montessori-Lan-

    desverband, dem Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband RLP/Saarland, der Regionalen AG der freien Waldorfschulen RLP/Saarland/Luxembourg und dem Verband Deutscher Privatschulen RLP/Saarland e.V. die Konzeption der Veranstaltung.

  • Wir trauern um Wolfgang Klafki (2016-08)

    Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Klafki am 24. 8. 2016 in Marburg verstorben ist.

    Er war der GGG über 44 Jahre als Mitglied verbunden. Mit seinem kritisch-konstruktiven erziehungswissenschaftlichen Ansatz hat er Grundlagen für die Pädagogik der einen Schule für Alle geschaffen. Mit seinem bildungspolitischen Engagement hat er die GGG aktiv und sehr wirksam unterstützt. Er wollte, dass die Schüler

    "ermutigt werden, gerade auch im Zusammenwirken mit anderen, Einfluss auf die Gestaltung der kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse auszuüben. Schließlich sollen sie erkennen, dass es notwendig ist, sich auch für diejenigen einzusetzen, die aufgrund von Behinderungen oder Benachteiligungen dazu nur teilweise oder gar nicht in der Lage sind. In diesem Sinne ist Bildung ein demokratisches Bürgerrecht und insofern Bildung für alle (… )– und zugleich auf die freie Entfaltung der gesamten Persönlichkeit abzielend, also vielfältige Interessen- und Fähigkeitsentwicklung beinhaltend" Laudatio Prof. Dr. Heinz Stübig 2007 zum 80. Geburtstag

    Damit beschreibt er Emanzipation und Solidarität als zentralen Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule und damit die Grundlage für ein inklusives, demokratisches Schulwesen insgesamt. Angemessen zu verwirklichen ist dies nur in einer Schule, in die Alle gehen!

    Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

  • RP: Neues aus Rheinland-Pfalz (LB 2016-06)

    13. März 2016 – Rheinland-Pfalz hat gewählt. Fakt ist, dass...
    Malu Dreyer das Rennen wider Erwarten für ihre SPD gewinnen konnte. Somit stellt sie auch nach 25 Jahren wieder die Ministerpräsidentin. Die GRÜNEN mussten ca. 2/3 der Stimmen von 2011 (Fukushima-Effekt) abgeben und zogen als schwächste Kraft knapp wieder in den Landtag ein. Sie wurden von der FDP überholt, die es nach 5 Jahren wieder in den Landtag geschafft hat. Die AfD ist drittstärkste Kraft.