Hessen
Aktuell
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  • HE: Neues aus Hessen (LB 2011-11)

    Die Integrierte Gesamtschule ist in Hessen eine stark nachgefragte Schulform, obwohl sich die Landesregierung mit der Genehmigung neuer Schulen schwer tut und entsprechende Anträge schleppend bearbeitet. Auch wenn dieser oder jener Schulträger mit der Antragstellung Probleme hat, ist das sicher kein Grund, dem Anliegen vieler Eltern so zögerlich nachzukommen. Die hessische CDU wehrt sich gegen das Bestreben der Bundes-CDU, mit der Zweigliedrigkeit den demografischen Veränderungen zu entsprechen. Doch der Versuch, durch Einführung einer neuen Schulform Mittelstufenschule die Hauptschule zu retten, kann schon jetzt als gescheitert eingestuft werden.

  • Nachruf Rainer Domisch

    Deutschlands finnischer Bildungspolitiker Rainer Domisch: Mit ihm verstarb eine Hoffnung der deutschen Schule. Er hinterlässt eine Art politisch-pädagogisches Testament.

    Versteher des Schulwandels | TAZ vom 16. August 2011 (zuletzt abgefrufen: 15.01.2017)

  • HE: Beatenberg 14 (2011-10) - Anmeldung

    „Lernen mit Kompetenzrastern – individuelles Lernen und Förderpläne“
    14. Klausurtagung vom 01. - 05. Oktoberr 2011 in Beatenberg, Schweiz

    Anmeldung Beatenberg Okt. 2011

  • HE: GGG Hessen Positionspapier 2010/11

    Liebe GGGler, liebe GGGlerin,

    wir freuen uns, dass wir so positive Rückmeldungen zur Frühjahrstagung 2011 vor wenigen Tagen erhalten haben und nehmen es auch als Zeichen, dass wir die richtigen Themen ansprechen. (Fotos vom Gesamtschultag)

    Die GGG versteht sich als Entwicklungsmotor für das gemeinsame Lernen. Somit erscheint es uns zwingend notwendig, Position in der Inklusionsdebatte zu beziehen.

    Inklusion wird das Schwerpunktthema der nächsten Frühjahrstagung im März 2012 in Frankfurt an der IGS Nordend sein.

    Die Position der GGG zur Inklusion möchten wir natürlich auch in unserem Positionspapier darlegen. Deshalb haben wir es um dieses grundlegende Thema erweitert.(Positionspapier S. 3) Wir legen jetzt eine Arbeitsfassung vor. Sie ist unsere Diskussionsgrundlage für das Auftreten der GGG bei Verbänden, Tagungen und in der bildungspolitischen Diskussion.

    Nach gutem Selbstverständnis der GGG Hessen werden wir dieses Papier – wie schon im März 2010 die Fassung Positionspapier 2010 - diskutieren, bei Bedarf modifizieren und dann an der Mitgliederversammlung im März 2012 offiziell verabschieden.

    Somit habt ihr einen kleinen Einblick in unsere gegenwärtigen Aufgaben.

    Eine gute Zeit euch allen

    Gabi Zimmerer
    GGG Landesvorstand Hessen

    Die Folien des Vortrags "Leistung feststellen im individuellen Lernen" von Prof. Dr. Matthias v. Saldern (Leuphana Universität Lüneburg) auf dem Gesamtschultag am 05.03.2011 in der Helene-Lange-Schule, Wiesbaden finden Sie in unserem Download-Bereich:

    Leistung feststellen im individuellen Lernen

  • HE: Neues aus Hessen (LB 2011-02)

    Länderbericht Hessen

    Die GGG Hessen blickt auf ein aktives Verbandsjahr zurück und beginnt 2011 gleichermaßen engagiert. Bei unseren Veranstaltungen halten sich gemeinsame Weiterentwicklung unserer Schulen und Fortbildung die Waage.

    Gemäß dem Anspruch, das Lernen stärker für den individuellen Lernfortschritt auszurichten, haben wir auch unsere Veranstaltungsreihe „Vom Lehrer an einer Gesamtschule zum Gesamtschullehrer“ verändert. Schon in der Organisationsform berücksichtigen wir die individuelle Ausgangslage – und unterteilen die Reihe in wenige Pflichtveranstaltungen und zahlreiche Wahlangebote. Diese Form wird gut angenommen und deckt sich auch mit den inhaltlichen Schwerpunkten. So begleitet das Thema Lernjournal durch die gesamte Fortbildungsreihe. Mit einer Auftaktveranstaltung zur Kompetenzorientierung (Udo Klinger, Speyer) wurde auch hier ein Schwerpunkt aufgegriffen, der in den folgenden Fachveranstaltungen vertieft wird. Insgesamt 45 Teilnehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet nehmen an den beiden Qualifizierungsreihen teil.

  • HE: Jahresrückblick 2010 und Neuigkeiten der GGG Hessen

    Liebe GGG- Freundinnen und Freunde,

    Die GGG hat 2010 wieder ein erfolgreiches Jahr erlebt. Viele Gesamtschulen haben sich
    deutlich weiter entwickelt, haben den Weg des gemeinsamen Lernens noch konsequenter
    eingeschlagen und/oder SchülerInnen mehr individuelles Lernen ermöglicht.

    Und wir haben gemeinsam getrauert um langjährige Mitglieder und erfolgreiche,
    Weg weisende MitstreiterInnen. Ursula Dörger verstarb im August, Dorothee Giani
    kurz zuvor. Mit dem Tod des ehemaligen Kultusministers Friedeburg erinnerten wir
    uns an sein Plädoyer für das gemeinsame Lernen von allen Kindern.

  • HE: Beatenberg 12 (2011-02)

    „Lernen mit Kompetenzrastern – individuelles Lernen und Förderpläne“

    12. Klausurtagung vom 04. - 08. Februar 2011 in Beatenberg, Schweiz

  • HE: GGG Gesamtschultag 2011

    05. März 2011, 09.30 - 1.:00 Uhr, Helene-Lange-Schule Wiesbaden

    Leistung feststellen im individuellen Lernen 


    - Vortrag von Prof. Dr. Matthias von Saldern -
    "Leistung feststellen im individuellen Lernen -
    Begründung zu einer pädagogischen Notwendigkeit."

    Helene-Lange-Schule
    Langenbeckstraße 6-18
    65189 Wiesbaden

    Einladung - Programm - Anmeldung

    Einladung zum Gesamtschultag 2011Einladung zum Gesamtschultag 2011

    ANMELDUNG BIS 15.02.2011

    GGG Geschäftsstelle
    geschaeftsstelle(at)ggg-hessen.de
    Tel.: 0611- 40 80 96 80
    Fax: 0611- 40 80 96 79

     

  • K. Klemm (2010) Ohne Abschluss

    Ohne Abschluss | Frankfurter Rundschau vom 08.10.2010 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)

    Die neuen Bundesländer bergen Bildungsextreme. Hier gibt es traumhafte Abiturquoten - und alptraumhafte Abbrecherzahlen. Aber auch der Westen hat keinen Grund, sich zufrieden auf die Schulter zu klopfen.
    Lesen Sie weiter in der FR:

  • Carl-Heinz Evers (2010-08)

    Ein Nachruf von Joachim Lohmann

    Carl-Heinz Evers war – zusammen mit Ludwig von Friedeburg – der profilierteste Bildungspolitiker des Nachkriegsdeutschlands. Als Bildungspolitiker vereinte er die Eigenschaften des Theoretikers, des Strategen und des Praktikers.

    Carl-Heinz Evers starb im Alter von 88 Jahren am 13. August 2010 in Berlin. Er war – zusammen mit Ludwig von Friedeburg – der profilierteste Bildungspolitiker des Nachkriegsdeutschlands. Als Bildungspolitiker vereinte er die Eigenschaften des Theoretikers, des Strategen und des Praktikers.

    Das Erleben des Nationalsozialismus und des 2. Weltkrieges bewegten Evers zu einer sozialistischen Politik in christlicher Verantwortung – zunächst in Halle und nach seiner Flucht 1949 in Westberlin. Seine Ausbildung zum Studienrat, seine Aufgeschlossenheit für den Einheitsschulgedanken und seine Begegnung mit der Reformpädagogik lassen ihn zum Bildungspolitiker werden.

  • HE: Neues aus Hessen (LB 2010-08)

    Die Diskussion um ein Positionspapier der GGG Hessen

    Mit der traditionellen Frühjahrstagung am ersten Samstag im März beendeten wir die Diskussion um ein Positionspapier der GGG Hessen. Diese Diskussion erschien uns notwendig zur Selbstvergewisserung, zur Orientierung unserer Mitglieder und derjenigen Kollegen, die wir für die GGG werben wollen.

  • Ursula Dörger: 14.03.1943 - 08.08.2010

    Ein Nachruf von Ingrid Ahlring

    Ursula Dörgers Lebenslauf liest sich wie ein Streifzug durch die Gesamtschulentwicklung der Bundesrepublik.

    Ursula Dörger ist tot. Sie hat am Ende den Kampf gegen den Krebs verloren. Bis ganz zum Schluss, bis es nicht mehr ging, hat sie in Telefonkonferenzen, Mails und Korrespondenzen an unserem großen, gemeinsamen Ziel gearbeitet:

    Ein Schulsystem zu schaffen, das kein Kind beschämt und keines zurücklässt, das allen Kindern gleichermaßen eine gute Bildung zuteilwerden lässt.

    Ursula Dörgers Lebenslauf liest sich wie ein Streifzug durch die Gesamtschulentwicklung der Bundesrepublik.

  • HE: Zum Tode von Dr. Ursula Dörger

  • HE: Beatenberg 12 (2010-10) - Einladung/Anmeldung

    Fortbildungsklausur 02. - 06. Oktober 2010 in Beatenberg, Schweiz

    „Lernen mit Kompetenzrastern – individuelles Lernen und Förderpläne"

    Es können 35 Personen an der Klausur teilnehmen.

    Einladung: Fortbildungsklausur im Institut-Beatenberg (135.85 kB)
    Anmeldung Beatenberg Okt.2010 (33.85 kB) (bis 30.06.2010)

    Die Akkreditierung der Fortbildung für hessische LehrerInnen wird beantragt. Die Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien in Saarbrücken ist vereinbart (LPM Nr.: L1.400-0101).

    Die Vorbereitungen in Zusammenarbeit mit dem Institut Beatenberg laufen noch, Themen können sein:

    1. Individuelle Förderpläne (Standortbestimmungen/Förderdiagnose - persönlicher Lernplan auf der Grundlage von Kompetenzraster und Checklisten - strukturierte Materialien)
    2. Individuelle Zielführung/Verbindlichkeiten (Förderung von Verstehensprozessen/Nachhaltigkeit)
    3. Beratung/Hilfe zur Selbsthilfe/Interaktion/Modell LernCoaching/Rollen- und Funktionsverständnis
    4. Kommunikation (z.B. mit Eltern)/Agenda
    5. Vorbereitete Lernumgebungen/Organisationsmodelle 9/10

    Die Tagung wird von den TeilnehmerInnen bestimmt und gestaltet, deshalb die Bitten/Fragen:

    Wer kann/möchte

    • ein weiteres Thema vorschlagen?
    • etwas zu den Themen beitragen?
    • evtl. auch eine Einführung geben oder eine Teilgruppe moderieren?
  • Ludwig von Friedeburg

    Ein Nachruf von Hartmut Holzapfel

    Die Aufgabe, die Ludwig von Friedeburg als die zentrale Aufgabe einer demokratischen Bildungspolitik verstand, ist immer noch eine Aufgabe für die Zukunft.

    Der Ausgang des Volksentscheids in Hamburg hätte Ludwig von Friedeburg nicht überrascht. Das war seine eigene Erfahrung: dass das deutsche Bürgertum nichts so sehr fürchtet wie die Einlösung der Versprechung der bürgerlichen Revolution, dass nicht mehr der Stand, sondern nur noch die Leistung über den Lebensweg entscheiden solle.