Bildung&Politik – BW und mehr

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  • Covid-19: Offener Brief an die KMK (2020-04-20)

    Die Corona Krise ist für alle Schulen und besonders für Eltern und Schüler*innen eine große Herausforderung. Viele haben sie bis jetzt mit hohem Engagement, kreativen Lösungen und viel gutem Willen bewältigen können. Das gilt allerdings nicht für alle: Besonders schwerwiegend wirkt sich die Krise für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Lebensverhältnissen aus.

    Initiiert von Cornelia von Ilsemann und Siegfried Arnz haben eine Reihe von Bildungsexperten diesen Brief an die Kultusministerkonferenz verfasst.

    Offener Brief

  • Solidarität mit "Fridays for Future" (2019)

    Der GGG-Vorstand erklärt zum Aktionstag am 20.09.2019 der Kampagne "Fridays for Future" seine Solidarität.

    Bundeskongress 2019
    Fritz-Karsen-Schule Berlin

    Solidarität mit Fridays for Future

  • BW 2016-11: Gemeinschaftsschul-Petition überreicht

    Treibhaus der Schul-Zukunft übergeben

    InitiatorInnen der Gemeinschaftsschul-Petition treffen Kultusministerin

    "Dies ist ein Einblick in die Seele der Gemeinschaftsschule in fünf Bänden“, mit diesen Worten überreichte Dr. Ulrike Felger, Vorstandsmitglied im Verein für Gemeinschaftsschulen und Sprecherin des Elternnetzwerkes im Verein, gestern vor dem Stuttgarter Landtag Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann einen säuberlich gebundenen Papierstapel. Auf 260 Seiten Petitionskommentare haben die 16.845 Unterstützerinnen und Unterstützer des Aufrufes zusammen getragen, warum es die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg auch weiterhin geben muss.

  • Frankfurter Erklärung (2016): Eine für alle

    – Die inklusive Schule für die Demokratie

    Kongress 26./27. September 2016
    Goethe-Universität Frankfurt a.M.

    Link zur Veranstaltungsseite

    Frankfurter Erklärung (2016)

    Gemeinsame Erklärung des Bündnisses der veranstaltenden Verbände (u.a. GGG, GEW, GSV)

  • BW 2016-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg: Mit Beharrlichkeit im Gegenwind

    Die gute Nachricht: Es gibt sie noch die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg. Sie war mit 299 Schulen beim Regierungswechsel so gut aufgestellt, dass die neue Landesregierung mit der neuen Kultusministerin Dr. Susanne Eisenman von vornherein Bestandsschutz garantierte. Die ersten Verlautbarungen von Frau Eisenmann, der ehemaligen Schulbürgermeisterin der Stadt Stuttgart, die wegen ihres pragmatischen und fachlich kenntnisreichen Agierens in Stuttgart sehr respektiert wurde, stimmten optimistisch.

  • BW 2016-06: Neues aus Baden-Württemberg

    Moderate Gemeinschaftsschulentscheidungen mit Untiefen

    Es hätte schlimmer kommen können. …und doch lässt die Wahl einen ratlos mit der Frage zurück: Wieso mussten und müssen eigentlich alle Schulen längeren gemeinsamen Lernens bei Regierungswechseln die Erfahrung machen, dass sich Parteien auf ihre Kosten zu profilieren versuchen, so nun auch in Baden-Württemberg.

    Aber wie gesagt, es hätte schlimmer kommen können. Die Koalitionsvereinbarung ist seit dem 02.05.2016 bekannt und angesichts dessen, was befürchtet wurde, wirken die Ergebnisse durchaus moderat. Hier ein Überblick:

  • BüZ: Demokratie jetzt erst recht! (2016/04)

    Blick über den Zaun

    Erklärung im Anschluss an die Tagung  "Partizipation, Verantwortung, Demokratie"
    verabschiedet am 30. April 2016 in Göttingen

    Schule ist mehr denn je gefragt, Kinder und Jugendliche dafür zu gewinnen, aktiv für die Demokratie einzutreten. Ob sich die Grundwerte unserer Gesellschaft in Zukunft behaupten können, entscheidet sich auch und vor allem in unseren Schulen.

    Lesen Sie die vollständige Erklärung:

    Demokratie 'jetzt erst recht!'

  • BW 2016-03: Neues aus Baden-Württemberg

    Ab dem Schuljahr 2016/17 wird es rund 300 Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg geben, 28 neue an den Start. Ein Grund zum Freuen, wäre die Gemeinschaftsschule im Wahlkampf nicht zum Profilierungsfeld politischer Parteien geworden. Bekannt aus den politischen Kämpfen bei der Etablierung der Gesamtschulen in den 70er und 80ern ist dies für Gesamtschulkenner nicht verwunderlich. Aber die Schlichtheit der Argumente der Gemeinschaftsschulgegner ist doch immer wieder verblüffend. Auch die Bezeichnung als „Einheitsschule“ wird wieder heftig bemüht, um Szenarien zu beschwören, die den Gemeinschaftsschulen in keiner Weise gerecht werden.

  • Zur schulischen Situation von Flüchtlingskindern (2015)

    Zur schulischen Situation von Flüchtlingskindern (2015)

    Stellungnahme des Bundesvorstandes der GGG im Auftrag der Mitgliederversammlung vom 14. November 2015 auf Basis der Vorlage des Landesverbandes Hessen. Siehe auch Erklärung zur inklusiven Bildung der GGG vom 17. September 2011

    Die Inklusion von Flüchtlingskindern ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die nicht davon abhängig gemacht werden darf, welchen rechtlichen Status das Kind bzw. seine Familie nach einem mitunter Jahre dauernden Anerkennungsverfahren hat. Sie muss auf der Grundlage der menschenrechtlichen Konventionen erfolgen und erfordert die aktive Einbeziehung des gesamten Le­bens­umfeldes der Kinder und Jugendlichen. Gefordert sind hier also viele professionelle und private Begleiter aus der Umgebung der Betroffenen.

  • BW 2015-12: Petition: Vielfalt macht Zukunft

    Gemeinschaftsschüler im Südwesten brauchen eine gesicherte Perspektive

    Sichern Sie die Zukunft der Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg
    - und sorgen Sie für eine positive Weiterentwicklung dieses Schultyps über Wahlperioden hinaus. Treten Sie gemeinsam und entschlossen für die baden-württembergischen Gemeinschaftsschülerinnen und -schüler ein!

    Unterstützen Sie die Petition durch Ihre Unterschrift: --> Petition

  • BW 2015-11: Neues aus Baden-Württemberg

    Die Gemeinschaftsschule konsolidiert sich weiter

    Gemeinschaftsschulen gibt es in Baden-Württemberg zurzeit an 271 Standorten. Ab dem Schuljahr 2016/2017 werden es rund 300 sein. Das Genehmigungsverfahren für die neuen Gemeinschaftsschulen läuft derzeit. Anders als immer wieder behauptet, wurde das Konzept der Gemeinschaftsschule nicht politisch verordnet, sondern von Schulen und Lehrern/Lehrerinnen schon lange gefordert und entwickelt.

  • GGG-Grundsatzposition (2015)

    GGG-Grundsatzposition (2015)

    Einstimmiger Beschluss der GGG-Mitgliederversammlung am 15. November 2008 in Herford, aktualisiert auf Grund der satzungsändernden Beschlüsse der Mitgliederversammlungen am 15. November 2014 in Mannheim und 25. April 2015 in Langenhagen.

    Die GGG setzt sich ein,

    für eine Schule für alle:
    Ziel ist, dass alle Kinder und Jugendlichen eine gemeinsame Schule für alle – eine Schule der Inklusion – bis zum Ende ihrer allgemeinen Schulpflicht besuchen und das tradierte gegliederte Schulsystem auch in Deutschland überwunden wird.

  • BW 2015-02: Neues aus Baden-Württemberg

    Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg: zukunftsweisendes Projekt oder ungeliebtes Kind?

    Nach vier Jahren grünroter Landesregierung wird es in Baden-Württemberg voraussichtlich fast so viele Gemeinschaftsschulen wie Gymnasien geben: Gut 300! Gut 300 Schulen, in denen unterschiedlichste Kinder miteinander und voneinander lernen können, alle Abschlüsse des Regelschulsystems angeboten werden, auf Notengebung verzichtet werden kann, Inklusion von vornherein ein wichtiges Element des Schulkonzeptes ist und individualisierte und kooperative Lernformen nicht die Ausnahme, sondern die Regeln sind. Gut 300 Schulen, in denen es keine äußere Fachleistungsdifferenzierung geben soll. Gut 300 Schulen, die in der Sekundarstufe I alle gebundene Ganztagsschulen sind und somit die Möglichkeit zu einer sinnvollen Rhythmisierung des Tages haben.

  • BW 2014-11: Neues aus Baden-Württemberg

    Mit diesem Schuljahr sind es in Baden-Württemberg aktuell bereits 209 öffentliche Gemeinschaftsschulen, die die Arbeit aufgenommen haben. Neben Hauptschulen und Werkrealschulen konnten auch Realschulen für den Veränderungsprozess gewonnen werden. Die Gründe, Gemeinschaftsschule zu werden, sind unterschiedlich.

  • BW 2014-08: Neues aus Baden-Württemberg

    Zum persönlichen und zum demographischen Wandel in BW

    Wie schon in der letzten Ausgabe des Journals berichtet, hat die GGG-BW jetzt einen ordentlich gewählten Vorstand. Bisher konnte ich mich lediglich als „Sprecher“ der GGG BW bezeichnen, bin jetzt aber gewählter zweiter Vorsitzender und Kassenwart.

    Den Vorsitz für BW hat nun Frau Prof. Dr. Katrin Höhmann übernommen. Sie ist Prof. an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg und für die GGG BW ein besonderer Glücksfall. Ich bin froh und erleichtert, nun endlich in die zweite Reihe zurücktreten und jüngeren, noch im aktiven Dienst stehenden Mitstreitern das Feld überlassen zu können.