Bildung&Politik – HB und mehr

  • Schule kann anders! – Was folgt (DSfa 2024/3)

    Mehrere Beiträge in Heft 2024/3 unserer Zeitschrift Die Schule für alle geben Impulse für die Schulentwicklung.

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  • GGG aktiv (DSfa 2024/2)

    Die folgenden Beiträge der Rubrik "GGG aktiv" in HEFT 2024/2 unserer Zeitschrift Die Schule für alle berichten über Aktivitäten der GGG:

    • Dieter Zielinski interviewt Florian Fabricius: Rückblick auf eine Amtszeit – der ehemalige Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz
    • Beatrix Kursch: Neu an der IGS – Im Fokus stehen die Neuen
    • Albertina Pangula: ArbeiterKind.de – Unterstützung für Schüler*innen aus nicht akademischen Haushalten

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  • John Hattie bestürzt über das Deutsche Schulsystem (PM 2024-05)

    Presse­mit­tei­lung 16.05.2024:

    Mit seinen Aussagen zum deutschen Schulsystem ist John Hattie von den Gegnern des längeren gemeinsamen Lernens nicht mehr als Kronzeuge zu missbrauchen, sondern

    „Es ist höchste Zeit, dass sich das deutsche Schulsystem endlich auf den aktuellen Stand der Forschung bringt, auf Segregation und angebliche Leistungshomogenität verzichtet und allen Schüler*innen die Lernchancen eröffnet, auf die sie Anspruch haben. Dies geht nur in einer gemeinsamen Schule für alle, die mit Heterogenität umgehen kann und für Inklusion und optimale Förderung aller Kinder gut ausgestattet ist.“, macht Dieter Zielinski, der Bundesvorssitzende der GGG deutlich.

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  • Bildungsdialog für Deutschland (2024-05)

    Bildungsdialog für Deutschland

     

    Neustart für Deutschlands Bildung:

     

    Die GGG gehört zu den 94 Organisationen, die mit der Initiative #NeustartBildungJetzt einen Bildungsdialog zur Neugestaltung des Deutschen Bildungssystems fordern. Eine solche dringend benötigte Transformation lässt sich nur mit vereinten Kräften von Politik und Zivilgesellschaft angehen. Der „Bildungsdialog für Deutschland“ knüpft unmittelbar an den Appell für einen Nationalen Bildungsgipfel aus dem März 2023 an. Mit dem Vorschlag zur breiten Beteiligung aller Akteure im Bildungswesen, insbesondere aus der Bildungspraxis, soll ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden.

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  • L. Wößmann u. a. (2024): Ungleiche Bildungs­chancen:

    Ein Blick in die Bundesländer

    Die Pressemitteilung von Ludger Wößmann:

    Das gegliederte Schulwesen und die Nutzung des Humankapitals in der globalisierten Wirtschaft – oder:
    Gehört das gegliederte Schulsystem in den Mülleimer der Geschichte?

    Die frühe schulische Selektion, also die Aufteilung der Kinder nach der Grundschule auf die drei Schultypen Hauptschule, Realschule und Gymnasium, ist einer der wichtigsten Gründe für die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. „Die Datenlage zeigt eindeutig, dass eine spätere schulische Selektion die Chancengleichheit der Schüler erhöht“, so Ludger Wößmann, Professor für Bildungsökonomik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Bereichsleiter am ifo Institut für Wirtschaftsforschung.

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  • J. Lohmann (2024): Über die Zweierkonkurrenz zur einen Schule für alle

    Die Zweier-Konkurrenz ist der Durchbruch der Gesamtschule und der unerlässliche Schritt zur einen Schule für alle

    Mit diesem Titel überschreibt Joachim Lohmann seinen Beitrag. In ihm setzt er sich mit den unterschiedlichen Positionen zum Zwei-Säulen-Modell auseinander und gibt eindeutig der Zwei-Säulen-Konstruktion für das Schulsystem den Vorzug. Besser ist für ihn nur ein ungegliedertes System, das ausschließlich die gemeinsame Schule für alle kennt.

      Der Beitrag von J. Lohmann

  • Die GGG unterstützt das Bündnis „Bildungswende JETZT!" (PM 2024-05)

    Presse­mit­tei­lung 05.05.2024:

    Am 04.05.2024 hat die Mitgliederversammlung der GGG in Dresden beschlossen, die Aktionen rund um die bundesweiten Bildungsproteste des Bündnisses  Bildungswende JETZT!  zu unterstützen. Dazu gehören die in allen Bundesländern zwischen dem 24.05. und 20.06.2024 geplanten Aktionen und auch eine bis zum 20.06.2024 laufende Petition . Diese wird mit einer Dokumentation aller Aktionen am 20.06. Bundeskanzler Olaf Scholz im Rahmen einer Ministerpräsident*innenkonferenz übergeben.   Hoch die Hände – Bildungswende  – flash mob auf der GGG-Mitgliederversammlung

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  • John Hattie (2024-04): Wie können Sie denn bei Zehnjährigen schon wissen, wie sie mit 30 sein werden?

    John Hattie war in Deutschland, genauer in Augsburg. Sein neues Buch "Visible Learning 2.0" wurde vorgestellt. Die Presse berichtete darüber. Seine Äußerungen zum gegliederten deutschen Schulsystem stellen klar, dass es sich nicht auf ihn als Befürworter berufen kann. Es wurde auch Zeit, dass die Hattie-Rezeption in Deutschland endlich vom Kopf auf die Füße gestellt wird.

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  • BILDUNGS­WENDE JETZT! (2024-04)

    Neuer Appell an Bundes­regierung und KMK

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    Deutschland steckt in einer der schwersten Bildungskrisen seit Gründung der Bundesrepublik! Bundesweit fehlen hunderttausende Kitaplätze. Der Mangel an Lehrkräften und Erzieher*innen steigt immer weiter und trifft auf ein veraltetes und unterfinanziertes Bildungssystem, das sozial ungerecht ist. Jetzt muss umgesteuert werden!

    Bundesweit haben bereits 2023 über 180 Bildungsorganisationen, Gewerkschaften und Eltern- und Schüler*innenvertretungen den Appell für ein gerechtes, zukunftsfähiges und inklusives Bildungssystem unterzeichnet. Jetzt gibt es einen neuen Appell.
    Hierzu Material  Unterzeichne auch du! (online)   Neue Termine   BILDUNGSWENDE JETZT! 

    GGG-Pressemitteilung 05.05.2024  

  • H. Klippert (2024-04): Vom "Scheitern" des Gesamtschul-Projektes

    In Heft 2023/4 unserer Zeitschrift Die Schule für alle hatte sich Dieter Zielinski mit dem Buch "Die gelähmte Bildungsrepublik – Plädoyer für eine veränderte Reformpolitik" von Heinz Klippert beschäftigt. Heinz Klippert hat nun darauf geantwortet und erläutert ausführlich seine Position zum gemeinsamen Lernen aller Kinder: Es ist für ihn Bedingung für ein erfolgreiches Schulsystem. Lesen sie selbst, was er unter dem "Scheitern des Gesamtschule-Projektes" versteht: Es ist für ihn ein Versagen der Schulpolitik, nicht der sich als "Schule für alle" verstehenden real existierenden Schulen.

  • W. Harnischfeger (2024-01): Ein radikal anderes Schulkonzept

    als Antwort auf die PISA-Studie

    Keine Gymnasien mehr!: Warum alle Schulformen aufgelöst werden sollten

    Wolfgang Harnischfeger war lange Jahre Leiter des renommierten Beethoven-Gymnasiums in Berlin. Die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 haben ihn veranlasst, im Januar 2024 einen Artikel im Tagesspiegel zu veröffentlichen. Er kommt zu dem Schluss, dass nur ein radikaler Umbau des deutschen Schulsystems den Weg aus der Misere weisen kann; er fordert nicht weniger als ein Umkrempeln des Schulsystems und dabei auch die Abschaffung der traditionellen Schularten zu Gunsten einer Schule, die allen Kindern und Jugendlichen offensteht. Lesen Sie selbst. Es hat uns den Artikel zur Verfügung gestellt. Wir danken dafür herzlich.

  • H. Lesch, U. Forstner (2021-12): Für eine Schule ohne Selektion und ohne Brüche

    Wie Bildung gelingt – das Gespräch geht weiter

    Konstanze Schneider und Lothar Sack haben in Heft 2021/2 unserer Zeitschrift Die Schule für alle das Buch "Wie Bildung gelingt" von Harald Lesch und Ursula Forstner besprochen. Beide Autoren haben die Einladung zum Gespräch angenommen und gehen auf die für uns zentrale Frage nach der Schule für alle ein: Sie befürworten nicht nur eine Schule ohne Selektion, sondern auch eine ohne soziale Brüche. Übrigens ist Alfred North Whitehead auch wieder dabei. und   Lesen Sie selbst!

  • NRW: DIE SCHULE für alle – 2024/1

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    Unsere Wurzeln:
    – Geschichte der Gesamtschule – Von 1969 bis heute
    – 50 Jahre Gesamtschule NRW
    im Fokus:
    Schulstruktur – Inklusion – Bildungs­finanzierung
    Schulprojekte:
    – Herbert Grillo Gesamtschule – Comenius-Gesamtschule
    – Gesamtschule Recklinghausen Suderwich
  • Nach Pisa 2022 – GGG fordert Schulstruktur­änderung (PM 2024-02)

    Bundeskongress für längeres gemeinsames Lernen in Dresden vom 2.5.2024 bis 4.5.2024

    Presse­mit­tei­lung 24.02.2024:

    In seiner Frühjahressitzung beschäftigte sich der GGG-Hauptausschuss an diesem Wochenende in Bad Sassendorf schwerpunktmäßig mit der Rezeption der Pisa-Ergebnisse in den einzelnen Bundesländern. Der Aufschrei in der Politik war jeweils groß, heftiges Debattieren setzte ein, um alsbald wieder zu verstummen.

    Was muss noch geschehen, um unsere Bildungspolitiker*innen zu bewegen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, die über den Versuch des Kurierens an Symptomen hinausgehen?

  • Die GGG ist ein Stein in der Brandmauer gegen Rechts (PM 2024-01)

    Presse­mit­tei­lung 22.01.2024:

    In einem Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung fordert der flüchtlingspolitische Sprecher von Pro Asyl, Tareq Alaows, Politik und Zivilgesellschaft dazu auf, eine Brandmauer gegen Rechts zu bilden, gegen diejenigen, die unsere freiheitliche Grundordnung sowie Menschenrechte einschränken bzw. abschaffen wollen. Die GGG ist ein Stein dieser Brandmauer.