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Auch als frühere Hauptschule sowie ohne eigene Oberstufe ist die Gemeinschaftsschule mit dem Gymnasium konkurrenzfähig, stellt Joachim Lohmann fest. Sein Fazit:
Die 6-jährige Gemeinschaftsschule ist keine Notlösung. Um gleiche Bildungschancen anzustreben, ist sie vielmehr unentbehrlich, um ein breites Angebot von Schulen des gemeinsamen Lernens in Stadtstaaten und Flächenländern sicherzustellen. Sie ist schon jetzt und erst recht in Zukunft die häufigste Form der Schulen des gemeinsamen Lernens in der Sekundarstufe I. In Verbindung mit einer zentralen berufs- als auch allgemein bildenden gymnasialen Oberstufe schafft sie ein umfassendes und überzeugendes Angebot gerade auch für die Sekundarstufe II. Der Ausbau der 6-jährigen Gemeinschaftsschule und ihre Kooperation mit dem beruflichen Gymnasium in Berufsschulzentren sind Schritte hin zu einer gemeinsamen Schule für alle sowohl in der Sekundarstufe I als auch in der Sekundarstufe II.
Kleine Gemeinschaftsschulen sind konkurrenzfähig
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Lernlust statt Schulfrust - Ein Tag voller Inspiration und neuer Ideen für Schulen!
Was braucht es, damit Lernen begeistert?
Wie entwickeln wir unsere Schulen für die Herausforderungen der Zukunft?
Mit diesen Fragen beschäftigte sich das 11. Elternforum ausgerichtet vom Landeselternbeirat Hessen in Zusammenarbeit mit der Initiative Schule im Aufbruch. 150 Eltern, SchülerInnen, Lehramtsstudierende, LehrerInnen und SchulleiterInnen erlebten zwei fachlich interessante und visionäre Vorträge sowie zahlreiche anwendungsorientierte Praxisforen verschiedener Bildungsexperten/innen und -Pioniere aus Deutschland und Finnland Durch den Tag führte souverän und mit flotten Sprüchen Luca Manns von der Landesschülervertretung Hessen.
HE: Pressemitteilung des LEB Hessen
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Gelingensbedingungen für eine inklusive Bildung
Vortrag auf dem GGG-Bundeskongress 2015
Do, 12., bis Sa, 14. Nov. 2015,
Oberschule am Leibnizplatz Bremen
BUKO 2015 - Vortrag Prof. Dr. Rolf Werning
Ein weiteres Mal weist Rolf Werning darauf hin, dass inklusive Bildung inklusive Strukturen benötigt, die es flächendeckend in Deutschland erst noch zu schaffen gilt.
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Arbeitskreis der Hessischen Gesamtschuldirektorinnen und –direktoren
Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule – Verband für Schulen des längeren
gemeinsamen Lernens (GGG)
Elternbund Hessen (ebh)
Zur Situation der Flüchtlingskinder an hessischen Schulen –
Intensivkurse und Intensivklassen
HE: Presseerklärung zu Intensivklassen
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Gemeinsames Lernen in der digitalen Gesellschaft – Elterntag 2015
Am Samstag, den 10.10. hatte die Gemeinschaftsschule Kellinghusen für alle interessierten Eltern, Lehrer und Medienvertreter die Türen geöffnet. Unter dem Motto „ Gemeinsames Lernen in der digitalen Gesellschaft“ fand der diesjährige Elterntag der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule – Verband für Schulen des Gemeinsamen Lernens EV (GGG) und des Landeselternbeirats der Gemeinschaftsschulen (LEB) in den Räumen der GMS statt.
Die Organisation rund um diesen Tag wurde von Dieter Zielinski / GGG, Arno Holst /LEB und deren Vorstandsmitglieder vorgenommen. Unterstützung erhielten sie von SchülerInnen, Lehrkräften und Eltern der gastgebenden Schule.
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Kulturelle Vielfalt - Schlüssel zur Welt
Do, 12., bis Sa, 14. Nov. 2015,
Oberschule am Leibnizplatz
Bremen
Download Einführung
Kulturelle Vielfalt hört sich an nach Philantropie und Humanismus, nach Toleranz, nicht im Wortsinn des Erduldens, eher nach respektvollem Neben-, besser Miteinander, schließt die Dominanz einer Kultur über die andere(n) aus: Dann wäre es nämlich mit der Vielfalt zu Ende. In ruhigen Zeiten ist kulturelle Vielfalt eher touristisch geprägt: Man reist in andere Länder, nimmt das dortige (ggf. exotische) Anders-Sein interessiert, manchmal erstaunt zur Kenntnis und taucht anschließend wieder ein in die eigene kulturelle Identität, gewissermaßen kulturelle Vielfalt auf Abruf, wie im Museum.
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Bremen hat eine neue Senatorin für Bildung: Claudia Bogedan. Sie ist von außen eingeflogen worden, hat also keine Bremer Erfahrungen und Kenntnisse, ist blutjung, 40 Jahre. Sie fängt bei Null an. Das könnte ja auch ein Vorteil sein. Der Zuschnitt ihres Ressorts hat sich verändert: das Ressort heißt jetzt Kinder und Bildung. Die Vorschulerziehung ist eingebunden, was eine enge Verzahnung von der Kinderbetreuung und Schule bedeutet. Die Grundschule könne darauf aufbauen, was zuvor in den Kitas geleistet worden sei, betont Claudia Bogedan in einem Interview mit dem Weser-Kurier. Erzieher und Lehrer könnten gemeinsam dazu beitragen, dass der Übergang in den Schulunterricht nicht schwierig oder gar angstbesetzt sei, so die Senatorin weiter.
Weiter verspricht sie Neueinstellungen, die auch schon durchgeführt sind – die Rede ist von 200 Stellen – um die hohe Belastung der Lehrkräfte zu mindern. Die Zahl 200 sei genau berechnet worden, um auch Personal zur Verfügung zu haben, um Fehlzeitquoten aufzufangen. Auch durch Umstrukturierungen sollen Kapazitäten freigesetzt werden; sie denkt zB an die Schulleitungen, die von hohem Verwaltungsaufwand entlastet werden sollen. Dadurch werde auch mehr Raum für Personal ‚an der Tafel‘ geschaffen. Viele Schulleitungen waren von dieser Ankündigung not amused.
Das neue Schuljahr ist ohne größere Probleme gestartet, was für die neue Senatorin auch erst einmal positiv zu Buche schlägt.
Kalle Koke
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Der 6. Oberschultag von GEW und GGG am 23. 6. 2015 war eine produktive und lebhafte Veranstaltung. Über 110 Eltern und Lehrkräfte zogen Bilanz über die bisherige Entwicklung von 6 Jahren Oberschule in Bremen und diskutierten weitere Perspektiven. Die ersten 8 Oberschulen haben in diesem Sommer Abschlusszeugnisse vergeben. Wie der Fachtag zeigte, ist der Aufbau der meisten Oberschulen keineswegs abgeschlossen, im Gegenteil, die Konzepte werden überarbeitet und revidiert. Besonders die Umsetzung der Inklusion bindet weiterhin Kräfte und Energien. Das zeigte sich auch an den Beiträgen der Teilnehmer aus Schulen, Behörde und ZEB (Zentralelternbeirat) während der Podiumsdiskussion zu Anfang der Tagung, als unter dem Titel ‚Haben sich die Erwartungen erfüllt ?‘ festgestellt wurde, dass die Lehrkräfte eine enorme Entwicklungsarbeit geleistet haben, für die anfangs nur in geringem Umfang Entlastungsstunden bereitgestellt wurden. Diese vergleichsweise hohe Arbeitsbelastung zu mindern, ist immer noch nicht gelungen.
Der neue (seit Mai) Senat – in Person durch Bürgermeister Sieling und die neue Senatorin für Kinder und Bildung Claudia Bogedan - hat angekündigt, dass zusätzliche Finanzmittel für ausreichende Entlastungen bereitgestellt würden. Betont wurde von den Diskutanten aber auch, dass der schulpolitische Weg keine Alternative zulasse, er nur konsequent und ressourcenmäßig abgesichert weiter beschritten werden müsste, besonders wenn man bedenkt, dass der Bremer Schulkonsens in dieser Legislaturperiode der Bürgerschaft ausläuft. Das Hauptaugenmerk in den Oberschulen liege weiterhin auf der Entwicklung einer Schulkultur, integrativ und demokratisch, um das Realität werden zu lassen, was umschrieben ist mit dem Satz: Keiner bleibt zurück !
Kalle Koke
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6 Jahre Oberschule: Schulentwicklung fortsetzten und finanziell absichern!
Am 6. Bremer Oberschultag von GEW und GGG am 23. Juni 2015 diskutierten über 110 Pädagog/innen und Eltern über die bisherige Entwicklung der Oberschule und ihre weitere Perspektive. In diesem Sommer gibt es die ersten Abschlusszeugnisse für Oberschüler/innen an den 7 Starterschulen. Die Schulentwicklung ist dort aber keineswegs abgeschlossen. Der meisten Oberschulen in Bremen und Bremerhaven befinden sich weiter im Aufbau. An allen Oberschulen werden bisherige Konzepte ausgewertet und überarbeitet.
Berichte, Reden und AG-Ergebnisse sind hier gut dokumentiert.
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Sie hängen doch zusammen!
Lothar Sack geht der Frage nach, welche Indikatoren für die Gute Schule sich aus der Vergabe des deutschen Schulpresies ableiten lassen und ob dabei auch die Schulform eine Rolle spielt: mit positivem Ergebnis - nur für Gegner der Schule für alle überraschend.
Schulqualität und Schulstruktur
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zu inklusiven Gemeinschaftsschulen
Der Runde Tisch Gemeinschaftsschule Berlin lädt ein
Mi, 04. Nov. 2015, 18.00 - 20.30 Uhr
Paula Fürst-Gemeinschaftsschule
Sybelstraße 20/21
Berlin - Charlottenburg
mit
Matthias von Saldern (Iniversität Lüneburg)
Sabine Scholze (Grünauer Gemeinschaftsschule)
Diskussion u.a. mit Mark Rackles (Staatssekretär Sen BJW)
BE: 2015 - Runder Tisch Gemeinschaftsschule Berlin - Veranstaltung 4.11.2015
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Veranstaltung des Runden Tisches Gemeinschaftsschule Berlin
am Mittwoch, 04. Nov. 2015, 18.00 - 20.30 Uhr
in der Paula Fürst-Gemeinschaftsschule
Sybelstraße 20/21
Berlin - Charlottenburg
mit
Matthias von Saldern (Iniversität Lüneburg)
Sabine Scholze (Grünauer Gemeinschaftsschule)
Diskussion u.a. mit Mark Rackles (Staatssekrtär Sen BJW)
Einladung
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Herbsttagung des Arbeitskreises
DER DIREKTORINNEN UND DIREKTOREN HESSISCHER GESAMTSCHULEN
vom 03.11. - 04.11.2015 in FfM.
Themen: „Inklusion“, „Ganztag“, „DaZ“, „Warum Gesamtschulen?“ sowie „Ressourcen“
Einladung
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Samstag, 14.11.2015, 13.30 – 16.00 Uhr
Oberschule am Leibnizplatz
Schulstraße 24, 28199 Bremen
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Tagesordnung
- Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
- Wahl der Versammlungsleitung und der Mandatsprüfungskommission
- Bestellung der Protokollant/innen
- Genehmigung / Änderung der Tagesordnung
- Genehmigung / Änderung des Protokolls der MV 2014
- Genehmigung / Änderung des Protokolls der a.o. MV 2015
- Bericht des Bundesvorstandes
- Kassenbericht 2014
- Revisionsbericht 2014
- Aussprache zu den Berichten
- Haushaltsplan 2015/16, Finanz- und Mitgliederentwicklung
- Entlastung des Bundesvorstandes
- Antrag Satzungsänderungen insgesamt
- Zeitschrift Gemeinsam Lernen / Antrag
- Weitere Anträge (Antragsschluss: 24.10.2015)
- Wahl eines Wahlvorstandes
- Wahl es Bundesvorstandes
- Wahl der Revisoren
- Verschiedenes
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zu TOP 6: Bericht des Bundesvorstandes: Tätigkeitsbericht 2014/2015
zu TOP 12: Satzungänderung: Synopse der Satzungsänderungen HA/BV-Antrag zur Satzungsänderung
zu TOP 13: Bezug der Zeitschrift GEMEINSAM LERNEN: Antrag
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Im Auftrag der Mitgliederversammlung 2015 vom Bundesvorstand beschlossen
Zur schulischen Situation von Flüchtlingskindern (2015)
{tab title="Protokoll" class="blue solid color_content" usergroup="Mitglied"}
Protokoll MV 2015
{/tabs}
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GGG-Schulleiterrunde am 05. Oktober 2015
10:30-16:30 in der IGS Nordend Frankfurt.
Als Tagesstruktur schlagen wir vor:
• Begrüßung/ Eröffnung/ Ablauf des Tages
• Benennung der Themen (die bereits erarbeitete Liste ist angefügt)
• Priorität der Bearbeitung
• Klärung des Ablaufs
• Erarbeitung der Themen /offene Fragen
• Ideensammlung zu nicht bearbeiteten Themen
• Verabredungen
• Ausklang
Einladungsschreiben