Hessen
­

Personalisiertes Lernen in heterogenen Gruppen als Chance für Inklusion

Tagung mit Workshops
Freitag, 11.10., im Montessori-Zentrum Angell in Freiburg bis bis Montag, 14.10.2024, in Beatenberg

baernermutz

 

Institut Beatenberg
Waldeggstr. 195
CH-3803 Beatenberg
+41 (0)33 841 81 81

Karte    WEBSITE Institut Beatenberg

Herausforderungen und Chancen – Praxisbericht aus einer Frankfurter integrierten Gesamtschule

Laura Hentschke beleuchtet, wie gut die zweite Phase der Lehrkräfteausbildung auf die Inklusion an einer Integrierten Gesamtschule in Frankfurt vorbereitet.

Peter Ehrich, Christa Lohmann
im Gespräch mit Laura Henschke
Inklusive Bildung im Referendariat  – Praxisbericht aus einer Frankfurter integrierten Gesamtschule

      Josephine-Baker-Gesamtschule Frankfurt a. M.

neue Landesregierung

Länderbericht 2024-06

Ingrid Burow-Hilbig

Die Mitgliederversammlung im März 2024 stand im Zeichen von Neuwahlen: Ausgeschieden sind Richard Kursch und Hanka Mühe, gewählt wurden: Ingrid Burow-Hilbig, Konstanze Schneider, Beatrix Kursch, Thomas Odemer, Meike Schmidt und Jochen Adler.

In einer Klausur haben wir die Schwerpunkte unserer weiteren Arbeit diskutiert: „Denken ohne Grenzen“, Mitstreiter suchen (u.a. mit dem Bündnis aus GGG, GSV Hessen und dem Eltern-
bund Hessen e.V., die GEW hat sich leider verabschiedet), Fortbildungen, die bisher gut liefen, werden wir weiterhin anbieten. Wir wollen gehört werden – z.B. von unserer neuen Landesregierung, was sich schon jetzt als schwierig herausgestellt hat. Wir werden uns auch durch Pressemitteilungen und in Gesprächen mit Landtagsabgeordneten bemerkbar machen.

Die alte Landesregierung hat noch kurz vor den Wahlen ein neues Lehrkräftebildungsgesetz beschlossen. Anstelle der früheren schulpraktischen Studien treten ein bildungswissenschaftliches Grundpraktikum in der ersten Studienhälfte und ein Praxissemester mit fachdidaktischem Schwerpunkt in der zweiten Studienhälfte. Vor allem das Praxissemester erfordert einen hohen Aufwand der Lehrkräfte in den Schulen, die die Studierenden betreuen.

Während der zweiten Phase soll nachgewiesen werden, dass die Lehrkräfte Handlungs- und Reflexionskompetenz erworben haben mit dem Ziel, die Qualität des Unterrichts sowie der Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Die ersten Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst machen nach diesem Verfahren jetzt Prüfung. Wir werden aufmerksam verfolgen, ob und wenn ja, wie sich die Qualität von Unterricht und die Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler verbessern.

Die nächste Tagung in Freiburg und Beatenberg findet vom 11.10. bis 14.10.2024 statt.

Kontakt

Der Länderbericht erschien in Die Schule für alle 2024/2.

ALLE LÄNDERBERICHTE DSFA 2024/2

HE 202101 Info für Eltern TitelDas "Schulhandbuch" der Offenen Schule Waldau

Wir freuen uns außerodentlich: Die Offene Schule Waldau hat uns ihre BASICS – gewissermaßen ihr Schulhandbuch – für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Die nun auf den Stand von 2022 gebrachten BASICS sind hervorgegangen aus den fast schon legendären "Handreichungen der OSW", der "roten Bibel" von 1987. Ein herzliches Dankeschön geht hierfür nach Waldau.

In den BASICS werden auch noch in der Entwicklung befindliche Vorhaben der Schule beschrieben. Auch hier herzlichen Dank für den Einblick in die "pädagogische Werkstattarbeit".

Das Kollegium der OSW freut sich, wenn es Anregungen und Ideen geben kann. Die Waldauer freuten sich in einem solchen Fall auch über einen kleinen Hinweis auf die Tipp-Geber.

   OSW-BASICS 

– eine Schule für alle!!!

efa he 3Stellungnahme zum bildungspolitischen Teil des Koalitionsvertrages von CDU und SPD
vom 14.12.2023 „Aus Überzeugung für beste Bildung“

(Die in Anführungszeichen gesetzten Formulierungen sind Zitate aus dem Koalitionsvertrag)

Die neue Koalition schreibt in ihrem Bildungskapitel trotz der allseits bekannten Mängel explizit die aktuelle Ausgestaltung des Schulsystems in Hessen ohne jede Änderung fort!

Dabei stellt sie sicher absichtsvoll fast zynisch eine Einordnung voran: „ …vom Kind aus gedacht und das Individuum in den Mittelpunkt“ – wohl wissend, dass im aktuellen Schulsystem tagtäglich formal vergleichend schulisch Erfolgreiche festgestellt und von weniger Erfolgreichen geschieden werden, statt alle bestmöglich zu fördern.

(Weiter mit Klick auf den Titel!)