Evaluation-Rückmeldung

 

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  • P. Drewes: Prüfungen lerndienlich denken (2023-09)

    – kompetenzorientierte und zeitgemäße  Formen der Leistungsüberprüfung in der Kultur der Digitalität

    Workshop von Patricia Drewes vom Institut für zeitgemäße Prüfungskultur
    beim GGG-Hauptausschuss 2023/2 im September

    Der hohe Stellenwert von Schule resultiert unter anderem daraus, dass Politik und Gesellschaft ihr die Berechtigung zuschreiben, durch ihre Allokationsfunktion berufliche Positionen und sozialen Status von Individuen mitzubestimmen. In diesem Kontext spielt die Beurteilung von Schüler:innenleistungen in Form von Prüfungen eine zentrale Rolle.

  • SH: Leistungsbeurteilung im Dialog (DSfa 2021/3)

    Anne-Frank-Schule Bargteheide

    Eine Schule für alle braucht neben einer differenzierten Lernkultur auch ein Beurteilungssystem, das den individuellen Bedürfnissen ihrer Schüler*innen gerecht wird. Wie ein solches Beurteilungssystem gestaltet werden kann, soll in diesem Beitrag anhand eines wegweisenden Schulversuchs der Anne-Frank-Schule Bargteheide veranschaulicht werden.

    Lisa Kunze 
    LEISTUNGSBEURTEILUNG IM DIALOG

       Weiterführende Informationen und ein anschaulicher Kurzfilm zur dialogbasierten  LEISTUNGSBEURTEILUNG mit Portfolios.

  • HH-2017: "Noten sind veraltet"

    „Noten sind veraltet.“

    Diese Aussage unterschreiben sowohl Andreas Giese, der Leiter der Abteilung Fortbildung des LI als auch Dr. Felix Winter, Erziehungswissenschaftler und Diplompsychologe. Andreas Giese erläuterte die Arbeit des Schulversuches alles>>könner. 46 Hamburger Schulen arbeiten in unterschiedlichen Fachsets daran, alternative und aussagekräftige Rückmeldeformate zu überfachlichen und fachlichen Kompetenzen zu entwickeln und auszuprobieren. Sie verzichten weitgehend auf Noten bis zum Jahrgang 8. Der Schulversuch ist bis 2019/2020 verlängert und widmet sich in den nächsten drei Jahren der Rückmeldung von fachlichen Kompetenzen. Zwischenergebnisse werden zum Sommer vorliegen.

    Lerndialog statt Noten, unter dieser Überschrift knüpfte Felix Winter an. Leider werde immer noch zu viel Zeit in die Leistungsbewertung und das „Einkasten“ der Schüler gesteckt. Die Lehrer seien gut beraten, die ihnen zur Verfügung stehende Zeit in guten Unterricht, lernförderliche Rückmeldungen und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus zu stecken. Es ginge darum, im Gespräch mit dem einzelnen Schüler und mit der Gruppe herauszufinden, welche persönlichen Ressourcen zur Verfügung stehen, wie gelernt wird und wie die Ergebnisse verbessert werden können. Wichtig sei, an bedeutsamen Inhalten und komplexen Aufgaben zu arbeiten und vorbildliche Leistungen auch öffentlich darzustellen und als solche zu kennzeichnen.

    Beurteilungsraster könnten, so Felix Winter, eine Hilfe bei der Leistungsrückmeldung sein, wenn sie gut gemacht seien, so dass die Schüler wüssten, warum das Kreuz an eben der Stelle gesetzt wurde. Er warnte aber gleichzeitig vor einer „Verrasterung“ des Unterrichts, es wäre nichts gewonnen, wenn die Notenschubladen durch Rasterschubladen ersetzt würden. Schüler brächten immer auch sehr individuelle Erfahrungen mit, die durch jedes Raster fielen.

    Leider war die Zeit wieder einmal viel zu schnell rum. Die Frage nach der angemessenen Rückmeldung ist noch lange nicht abschließend geklärt. Auch aufgrund der Offensive von Seiten der Politik und der BSB, die innere Leistungsdifferenzierung abzuschaffen bzw. die Entscheidung den Schulen zu überlassen, werden wir die Debatte in Zukunft vertiefen und auch politisch führen.

  • BE: GGG-Tag 2017 - Schule ohne Noten!

    Lern- und Leistungsrückmeldungen gemeinsam weiter denken

    Rahmenlehrplan neu - Leistungsbewertung alt! Kann das funktionieren?

    Donnerstag, 15.06.2017, 09.00 - 16.00 Uhr
    Fritz-Karsen-Schule
    Onkel-Bräsig-Str. 76/78, 12359 Berlin

  • R. Pauli: Besser ohne Schulnoten (2017-04)

    Ralf Pauli, taz-Redakteur, setzt sich in seinem Kommentar kritisch auseinander mit dem etablierten System der Schulnoten und der Praxis ihrer Vergabe.

    taz-Artikel 30.04.2017

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