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Deutschlands finnischer Bildungspolitiker Rainer Domisch: Mit ihm verstarb eine Hoffnung der deutschen Schule. Er hinterlässt eine Art politisch-pädagogisches Testament.

Versteher des Schulwandels | TAZ vom 16. August 2011 (zuletzt abgefrufen: 15.01.2017)

Was hat man den Gesamtschulen nicht alles vorgeworfen. Nun steht ausgerechnet mit der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen eine 1975 gegründete IGS an der Spitze der bundesweiten Schullandschaft.

Tischgruppen statt Trennung | Frankfurter Rundschau vom 25.06.2011 (zuletzt abgefrufen: 15.01.2017)

Die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen erhält den Deutschen Schulpreis 2011.

Bundespräsident Christian Wulff übergab am 10. Juni 2011 in der Berliner St. Elisabeth-Kirche den Deutschen Schulpreis. Die begehrte Trophäe ging in diesem Jahr an die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen.

Zu dem bundesweiten Wettbewerb rufen jedes Jahr die Robert-Bosch-Stiftung und die Heidehof-Stiftung in Kooperation mit dem Stern und der ARD auf.

Glückwunsch der GGG zum Deutschen Schulpreis 2011

Presseschau Schulpreis 2011

Ein Nachruf von Joachim Lohmann

Carl-Heinz Evers war – zusammen mit Ludwig von Friedeburg – der profilierteste Bildungspolitiker des Nachkriegsdeutschlands. Als Bildungspolitiker vereinte er die Eigenschaften des Theoretikers, des Strategen und des Praktikers.

Carl-Heinz Evers starb im Alter von 88 Jahren am 13. August 2010 in Berlin. Er war – zusammen mit Ludwig von Friedeburg – der profilierteste Bildungspolitiker des Nachkriegsdeutschlands. Als Bildungspolitiker vereinte er die Eigenschaften des Theoretikers, des Strategen und des Praktikers.

Das Erleben des Nationalsozialismus und des 2. Weltkrieges bewegten Evers zu einer sozialistischen Politik in christlicher Verantwortung – zunächst in Halle und nach seiner Flucht 1949 in Westberlin. Seine Ausbildung zum Studienrat, seine Aufgeschlossenheit für den Einheitsschulgedanken und seine Begegnung mit der Reformpädagogik lassen ihn zum Bildungspolitiker werden.

Ein Nachruf von Ingrid Ahlring

Ursula Dörgers Lebenslauf liest sich wie ein Streifzug durch die Gesamtschulentwicklung der Bundesrepublik.

Ursula Dörger ist tot. Sie hat am Ende den Kampf gegen den Krebs verloren. Bis ganz zum Schluss, bis es nicht mehr ging, hat sie in Telefonkonferenzen, Mails und Korrespondenzen an unserem großen, gemeinsamen Ziel gearbeitet:

Ein Schulsystem zu schaffen, das kein Kind beschämt und keines zurücklässt, das allen Kindern gleichermaßen eine gute Bildung zuteilwerden lässt.

Ursula Dörgers Lebenslauf liest sich wie ein Streifzug durch die Gesamtschulentwicklung der Bundesrepublik.