Bildung&Politik Beiträge – HE und mehr

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  • HE: G.-U. Franz (2015): Soziale Ungleichheit und schulische Perspektiven

    Gerd-Ulrich Franz
    Soziale Ungleichheit und schulische Perspektiven
    - in Wiesbaden und Rhein-Main.

    Dieser Bericht ist eine nachträglich ausformulierte und ergänzte Fassung eines Vortrages vor
    dem Kuratorium der Stiftung Leuchtfeuer in Mainz am 30.8.2014. Anlass war eine Diskussion
    des Kuratoriumsvorstandes über die Wahrnehmung gesellschaftlicher Realitäten, die
    maßgeblich geprägt durch den jeweiligen Lebensrahmen und vor allem die eigene
    Sozialisation höchst verschieden ausfallen kann.

    Inhalt:
    1 Wiesbaden - eine sozial gespaltene Stadt ?!
    1.1 Soziale Segregation und ihre Folgen
    1.2 Schulentwicklung vor 1986 und danach
    1.3 Exkurs: WI im Vergleich der Rhein-Main-Städte
    2 Soziale Unterschiede und ihre Wahrnehmung in der Schule
    2.1 Anlage der Schülerbefragung
    2.2 Ausgewählte Ergebnisse
    2.3 Exkurs: Die IGS der II.Generation – Neustart einer Idee!
    3 Folgerungen und Perspektiven
    3.1 Aktuelle Schulstruktur verstärkt soziale Ungleichheit
    3.2 Notwendige Antworten und erste Schritte
    3.3 Fazit: Endlich die Reform vollenden – nach 100 Jahren!
    4 Nachtrag: Inklusion – erneut wird eine Chance vertan !

    HE: Soziale Ungleichheit und schulische Perspektiven

  • GGG-Grundsatzposition (2015)

    GGG-Grundsatzposition (2015)

    Einstimmiger Beschluss der GGG-Mitgliederversammlung am 15. November 2008 in Herford, aktualisiert auf Grund der satzungsändernden Beschlüsse der Mitgliederversammlungen am 15. November 2014 in Mannheim und 25. April 2015 in Langenhagen.

    Die GGG setzt sich ein,

    für eine Schule für alle:
    Ziel ist, dass alle Kinder und Jugendlichen eine gemeinsame Schule für alle – eine Schule der Inklusion – bis zum Ende ihrer allgemeinen Schulpflicht besuchen und das tradierte gegliederte Schulsystem auch in Deutschland überwunden wird.

  • Erklärung zur Schulbaukultur (2013)

    Erklärung zur Schulbaukultur

    Beschluss der Mitgliederversammlung am 23. Nov. 2013 in Bielefeld

    Wie Schulen geplant und gebaut werden, wie sie aussehen, welches Ambiente sie ausstrahlen, wie sie genutzt werden können und wie sie tatsächlich genutzt werden, ist Ausdruck des Wertes, den die Gesellschaft der Jugend und damit ihrer eigenen Zukunft beimisst.

  • Bildungsfinanzbericht 2012

    Mehr Geld für Bildung als je zuvor | Spiegel online vom 12.12.2012

    An der Bildung wird gespart? Eigentlich nicht. Für 2012 haben Bund, Länder und Gemeinden mehr Geld für das Bildungswesen veranschlagt als je zuvor. International steht Deutschland jedoch weiterhin recht knauserig da.

    Bildungsfinanzbericht 2012

  • J. Lohmann (2012) Lesen gefährdet Vorurteile – Achtung:

    Joachim Lohmann liefert der GGG neue Daten zur unerträglichen Ungleichheit der Bildungschancen. Seine eindrucksvolle Analyse wird heftige Reaktionen hervorrufen.

    Die ungleichen Bildungschancen sind unerträglich

  • Der Bildungsbericht 2012 liegt vor

    Als "Bildungsferne Republik" bezeichnet die FR in einem Kommentar diese unsere Bildungsrepublik, trotz einiger erfreulicher Befunde. Entscheidende Schwachstelle: die geringen Chancen, die das deutsche Bildungssystem den Migranten bietet.

  • Erklärung zur inklusiven Bildung (2011)

    Erklärung zur inklusiven Bildung (2011)

    Einstimmig beschlossen hat das Plenum des 32. Bundeskongresses der GGG sowie die GGG-Mitgliederversammlung am 17.09.2011 in Hildesheim die folgende Erklärung:

    Für die GGG ist Inklusion das selbstverständliche Zusammenleben aller Menschen im Sinne einer gleichberechtigten selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unabhängig von individuellen Merkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion, Fähigkeiten und Behinderungen. Daraus erwächst die Verantwortung aller, sich für dieses Menschenrecht einzusetzen und an seiner Realisierung mitzuwirken. Für die Schule bedeutet dies: Alle Kinder und Jugendlichen haben ein Recht auf das gemeinsame Lernen unabhängig von Elternhaus und Einkommen, unabhängig von sozialer, kultureller und ethnischer Herkunft, unabhängig von unterschiedlichen Fähigkeiten und Behinderungen. In den Schulen müssen hierfür angemessene Vorkehrungen getroffen werden.

  • Das Schulsystem in Deutschland (2011)

    Aufbau und Struktur des Schulsystems - Quelle: deutscher bildungs server (dbs)

  • S. Trommershäuser (2010): Was bedeutet „Inklusive Schule“?

    Es geht nicht um Fürsorge, sondern um egalitäre Teilhabe

    Quelle: HLZ - Heft 12 - Dez. 2010

    Von: Siegrid Trommershäuser

    Inklusive Schule ist die Schule, die gemäß § 24 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) wesentlicher Bestandteil eines inklusiven Bildungssystems ist (1). Durch Ratifizierung der Konvention durch den deutschen Bundestag haben sich Bund und Länder völkerrechtlich verpflichtet, ihre Umsetzung national zu gewährleisten. Seit März 2009 ist sie geltendes Recht.

    Die Inklusive Schule bezieht sich auf das deutsche Schulsystem, besonders auf das Recht auf Bildung für alle Kinder und Jugendlichen in der Zeit der zehnjährigen Schulpflicht. Sie bedeutet eine Verpflichtung zum Systemwechsel, bezogen auf das bisherige Schulsystem. Sie tritt ein für das Recht aller Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen, unabhängig von ihrer ethnischen, kulturellen oder sozialen Herkunft, miteinander und voneinander zu lernen. Sie bezieht sich nicht nur auf die Gruppe behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen. Es geht ihr nicht um eine „Sonderpädagogisierung“ der Schule.

  • GGG Einschätzung bildungspolitischer Entwicklungen (2010)

    GGG-Einschätzung bildungspolitischer Entwicklungen (2010)

    Beschluss der Mitgliederversammlung vom 13. November 2010

    Die Situation

    Nach längerer Abstinenz in Fragen der Schulstruktur, ist in jüngster Zeit (Stand Herbst 2010) erhebliche Be­we­gung in die bildungspolitische Debatte gekommen. Dabei gestalten sich die Entwicklungen in den Bun­des­ländern uneinheitlich und unübersichtlich. Eine starke Un­gleich­zeitigkeit sowie Unterschiede bei Einzel­regelungen und beim verwendeten Vokabular prägen die Situation. Dennoch sind gemein­sa­me Tenden­zen zu erkennen, u.a.:

  • J. Lohmann 2010: Ende des deutschen Sonderweges

    Dr. Joachim Lohmann, ehemaliger Bundesvorsitzender der GGG, ehem. Stadtschulrat in Kiel
    und Finanzstaatssekretär in Schleswig-Holstein a.D. analysiert in seinem Artikel
    "Ende des deutschen Sonderweges"
    die Sekundarstufen I und II und entwickelt einen Vorschlag für ein Strukturkonzept.

    Erschienen in "Vorgänge" Heft 4/2009

    In seinem Beitrag
    "Von der Zweigliedrigkeit zur gemeinsame Schule für alle"
    beschreibt er die Zweigliedrigkeit als strategischen Zwischenschritt zu einer gemeinsame Schule für alle.

    "Die gemeinsame Schule für alle ist nur über den Weg einer Zweigliedrigkeit durchsetzbar, in der
    beide Schulformen zur Hochschulreife führen. Diese Form der Zweigliedrigkeit ist revolutionär,
    da sie die abschlussbezogene Diskriminierung der Schulformen beseitigt: beide Schulformen
    sind gleichberechtigt. Damit verbessern sich die Einstellungen und Erwartungen von Lehrkräften,
    Eltern und Schülerinnen und Schülern", schreibt Lohmann.

  • HE: 40 Jahre Gesamtschulen in Hessen (2009)

    mit einer Vorgeschichte von weiteren 20 Jahren seit der Landesgründung.

    Download

    Dieser Rückblick in Form einer Datensammlung möge dazu beitragen, den Mut der Einzelschulen zu stärken, ihre Weiterentwicklung zu Schulen des kompetenzorientierten individuellen Lernens selbst zu verantworten. Die Energie dazu ist bei vielen integrierten Gesamtschulen vorhanden und könnte das große Ziel unterstützen, kein Kind mehr zurückzulassen.

    Dr. Ursula Dörger

    von 1980 Dezernentin für Gesamtschulentwicklung am Hessischen Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung (HIBS)
    1992 – 2007 für IGS zuständige Referatsleiterin im Hessischen Kultusministerium (HKM)

  • OECD (2008): PISA Deutschland

    "PISA 2006 in Deutschland: Die Kompetenzen der Jugendlichen im dritten Ländervergleich", Nov. 2008
    IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften der Universität Kiel

  • HE: Entwicklung der integrierten Gesamtschulen in Hessen (2010)

    Entstehungsbedingungen

    Der Begriff „Gesamtschule" wurde in Hessen zum ersten Mal 1956 für die Gesamtschule Kirchhain verwendet. Bundesweit populär wurde er durch das Vorhaben des Berliner Schulsenators Carl-Heinz Evers Anfang der sechziger Jahre, drei Gesamtschulen als Modellschulen einzurichten, das ab 1964 nach der „Berliner Erklärung" der Kultusministerkonferenz über den Reformbedarf des deutschen Schulwesens aus Anlass ihrer 100. Sitzung seinen entscheidenden Rückhalt bekam.

  • V. Merkelbach (2009) Zukunft der Gesamtschule

    In Hessen dürfen künftig nur noch dreizügige Gesamtschulen starten, in Niedersachsen wird das Abitur auch an Gesamtschulen demnächst bereits nach 12 Jahren abgelegt und in Nordrhein-Westfalen sollen weitere Gesamtschulen nur genehmigt werden, wenn unter den angemeldeten Kindern mindestens ein Drittel eine Gymnasialempfehlung hat. "Stehen die Gesamtschulen in Deutschland vor dem Aus?" fragt Professor. Dr. Valentin Merkelbach, emeritierter Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, in seinem Beitrag unter dem Titel "Hat die Gesamtschule überhaupt noch eine Zukunft? - Eine Bestandsaufnahme".

    Der Artikel erschien am 29.10.2009 auf bildungsklick.de Hat die Gesamtschule überhaupt noch eine Zukunft? | bildungsklick.de