Bildung&Politik Beiträge – HE und mehr

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  • HE: 40 Jahre Gesamtschulen in Hessen (2009)

    mit einer Vorgeschichte von weiteren 20 Jahren seit der Landesgründung.

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    Dieser Rückblick in Form einer Datensammlung möge dazu beitragen, den Mut der Einzelschulen zu stärken, ihre Weiterentwicklung zu Schulen des kompetenzorientierten individuellen Lernens selbst zu verantworten. Die Energie dazu ist bei vielen integrierten Gesamtschulen vorhanden und könnte das große Ziel unterstützen, kein Kind mehr zurückzulassen.

    Dr. Ursula Dörger

    von 1980 Dezernentin für Gesamtschulentwicklung am Hessischen Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung (HIBS)
    1992 – 2007 für IGS zuständige Referatsleiterin im Hessischen Kultusministerium (HKM)

  • OECD (2008): PISA Deutschland

    "PISA 2006 in Deutschland: Die Kompetenzen der Jugendlichen im dritten Ländervergleich", Nov. 2008
    IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften der Universität Kiel

  • HE: Entwicklung der integrierten Gesamtschulen in Hessen (2010)

    Entstehungsbedingungen

    Der Begriff „Gesamtschule" wurde in Hessen zum ersten Mal 1956 für die Gesamtschule Kirchhain verwendet. Bundesweit populär wurde er durch das Vorhaben des Berliner Schulsenators Carl-Heinz Evers Anfang der sechziger Jahre, drei Gesamtschulen als Modellschulen einzurichten, das ab 1964 nach der „Berliner Erklärung" der Kultusministerkonferenz über den Reformbedarf des deutschen Schulwesens aus Anlass ihrer 100. Sitzung seinen entscheidenden Rückhalt bekam.

  • V. Merkelbach (2009) Zukunft der Gesamtschule

    In Hessen dürfen künftig nur noch dreizügige Gesamtschulen starten, in Niedersachsen wird das Abitur auch an Gesamtschulen demnächst bereits nach 12 Jahren abgelegt und in Nordrhein-Westfalen sollen weitere Gesamtschulen nur genehmigt werden, wenn unter den angemeldeten Kindern mindestens ein Drittel eine Gymnasialempfehlung hat. "Stehen die Gesamtschulen in Deutschland vor dem Aus?" fragt Professor. Dr. Valentin Merkelbach, emeritierter Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, in seinem Beitrag unter dem Titel "Hat die Gesamtschule überhaupt noch eine Zukunft? - Eine Bestandsaufnahme".

    Der Artikel erschien am 29.10.2009 auf bildungsklick.de Hat die Gesamtschule überhaupt noch eine Zukunft? | bildungsklick.de

  • H.-G. Holtappels (2009): Entwicklung und Qualität des Schulsystems in Deutschland

    Herausforderungen und Perspektiven

    Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels berichtete auf dem GGG-Bundeskongress in Hamburg am 19. September 2009

    Vortragsfolien

  • GGG-Grundsatzposition (2008)

    GGG-Grundsatzposition (2008)

    Beschluss der Mitgliederversammlung am 15. November 2008 in Herford

    Die GGG setzt sich dafür ein,

    • dass Menschen- und Kinderrechte insbesondere auf Bildung für jedes Kind und jede(n) Jugendliche(n) eingelöst werden.

    Die GGG setzt sich dafür ein,

  • Mit der Gesamtschule zur einen Schule für alle Kinder (2006)

    Mit der Gesamtschule zur einen Schule für alle (2006)

    Resolution der GGG
    beschlossen von der GGG-Mitgliederversammlung am 18.11.2006 in der Gesamtschule Braunschweig – Querum

    In einer bildungspolitischen Situation, geprägt von

    • vielfachen Versuchen und Maßnahmen der materiellen und moralischen Diskriminierung der Gesamtschule durch mehrere Landesregierungen, sie tragende Parteien und einen Teil der Presse,
    • fortbestehender Verweigerung von Chancengleichheit für alle Kinder im Schulsystem;
    • einer zunehmenden Krise des gegliederten Schulsystems, die sich an der Situation der Hauptschule manifestiert;
    • gesetzgeberischen Planungen, die die Existenz der Gesamtschulen bedrohen,

    bestätigt die GGG ihren klaren Kurs und ihre Forderung nach einer gemeinsamen Schule für alle Kinder bis zum Ende der Pflichtschulzeit.

  • U. Helmke (2005): Bildungsstandards und ihre Auswirkungen auf die Unterrichtsarbeit

    Vortrag auf dem GGG-Tag in Wetter 5.3.2005

    U. Helmke: Bildungsstandards

  • Signal von Unna (2004)

    Signal von Unna (2004)

    einstimmig beschlossen im Hauptausschuss der GGG am 21.03.2004

    Wir gehen weiter!

    Die internationalen Schulleistungsstudien PISA und IGLU haben die lange bestehende Kritik an den sozial selektiven und leistungshemmenden Wirkungen des dreigliedrigen Schulsystems deutlich ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Entgegen den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus PISA und IGLU halten die Bundesländer und die Kultusministerkonferenz überwiegend an den selektiven Strukturen und Kontrollmechanismen fest. Ihre Beschlüsse und Maßnahmen sind eher geeignet, die diagnostizierten Übel zu verschärfen.
    Dagegen ruft die GGG auf, konkrete Schritte zur Verbesserung des Schulsystems zu gehen.

    Die GGG fordert:

    Weiter mit Gesamtschule
    Weiter in Richtung Erfolg
    Weiter in Richtung Europa
    Weiter in Richtung gemeinsames Lernen
    Weiter in Richtung Demokratie.