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  • HB 2015-08: Bericht aus Bremen

    Der 6. Oberschultag von GEW und GGG am 23. 6. 2015 war eine produktive und  lebhafte  Veranstaltung. Über 110 Eltern und Lehrkräfte zogen Bilanz über die bisherige Entwicklung  von 6 Jahren Oberschule in Bremen und diskutierten weitere Perspektiven. Die ersten 8 Oberschulen haben in diesem Sommer Abschlusszeugnisse vergeben.  Wie der Fachtag zeigte, ist der Aufbau der meisten Oberschulen keineswegs abgeschlossen, im Gegenteil, die Konzepte werden überarbeitet und revidiert. Besonders die Umsetzung der Inklusion bindet weiterhin Kräfte und Energien. Das zeigte sich auch an den Beiträgen der Teilnehmer aus Schulen, Behörde und ZEB (Zentralelternbeirat) während der Podiumsdiskussion zu Anfang der Tagung, als unter dem Titel ‚Haben sich die Erwartungen erfüllt ?‘ festgestellt wurde, dass die Lehrkräfte eine enorme Entwicklungsarbeit geleistet haben, für die anfangs nur in geringem Umfang Entlastungsstunden bereitgestellt wurden. Diese vergleichsweise hohe Arbeitsbelastung zu mindern, ist immer noch nicht gelungen.

    Der neue (seit Mai) Senat – in Person durch Bürgermeister Sieling und die neue Senatorin für Kinder und Bildung  Claudia Bogedan - hat angekündigt, dass zusätzliche Finanzmittel für ausreichende Entlastungen bereitgestellt würden. Betont wurde von den Diskutanten aber auch, dass der schulpolitische Weg keine Alternative zulasse, er nur konsequent und ressourcenmäßig abgesichert weiter beschritten werden müsste, besonders wenn man bedenkt, dass der Bremer Schulkonsens in dieser Legislaturperiode der Bürgerschaft ausläuft. Das Hauptaugenmerk in den Oberschulen liege weiterhin auf der Entwicklung einer Schulkultur, integrativ und demokratisch, um das Realität werden zu lassen, was umschrieben ist mit dem Satz: Keiner bleibt zurück !

    Kalle Koke

  • HB 2015-06: 6. Bremer Oberschultag von GEW und GGG

    6 Jahre Oberschule: Schulentwicklung fortsetzten und finanziell absichern!

    Am 6. Bremer Oberschultag von GEW und GGG am 23. Juni 2015 diskutierten über 110 Pädagog/innen und Eltern über die bisherige Entwicklung der Oberschule und ihre weitere Perspektive. In diesem Sommer gibt es die ersten Abschlusszeugnisse für Oberschüler/innen an den 7 Starterschulen. Die Schulentwicklung ist dort aber keineswegs abgeschlossen. Der meisten Oberschulen in Bremen und Bremerhaven befinden sich weiter im Aufbau. An allen Oberschulen werden bisherige Konzepte ausgewertet und überarbeitet.

    Berichte, Reden und AG-Ergebnisse sind hier gut dokumentiert.

  • HB 2015-05: Bericht aus Bremen

    Zurzeit läuft die Vorbereitung und  Organisation des Oberschultages 2015 auf Hochtouren. Er wird von der GEW und GGG Bremen als Fachtagung gemeinsam veranstaltet und wird am 23. Juni 2015 stattfinden.

  • HB 2014-11: Bericht aus Bremen

    Von der Schippe zum Bagger

    „Mit dem Bagger“ zu Böhrnsen: Ca. 500 Schüler/innen, Eltern und Lehrkräfte aus Bremerhaven kamen am 20.10.2014 zum
    Hauptbahnhof Bremen und zogen zum Rathaus, unterstützt auch von vielen hundert Menschen aus Bremen, um Bürgermeister
    Böhrnsen einen Besuch abzustatten. Sie kamen mit einem Bagger, einem Trecker und einem Anhänger voller Bildungsbausteine.

  • HB 2014-08: Bericht aus Bremen

    Wie geht es weiter mit der Oberschule?“

    Unter diesem Motto stand der 5. Bremer Oberschultag, der als eine Fortbildungs­veranstaltung für Beschäftigte der Bremer Oberschulen gemeinsam von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und dem Verband für Oberschulen und Schulen des gemeinsamen Lernens e.V. (GGG) ausgerichtet wurde. In insgesamt 7 Workshops tauschten sich 140 Teilnehmer/innen unterschiedlicher Professionen zu aktuellen Fragen und Problemen der Oberschulentwicklung aus.

  • HB: 5. Bremer Oberschultag (2014-07)

    Wie geht es weiter mit der Oberschule?

    Gemeinsame Fachtagung von GEW und GGG

    am 07. Juli 2014

    Konsul-Hackfeldt-Haus

    Einladung - Programm

    Flyer 5. Oberschultag

    Bericht - Dokumentation

    Am diesjährige Oberschultag am 7. Juli nahmen 140 Pädagoginnen und Pädagogen teil, um über die Zukunft der Oberschulen in Bremen zu diskutieren. In insgesamt 7 Workshops tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlicher Professionen zu aktuellen Fragen und Problemen der Oberschulentwicklung aus.

  • HB 2014-05: Bericht aus Bremen

    In Bremen haben die Wahlen für die weiterführenden Schulen stattgefunden. Große Überraschungen hat es nicht gegeben, denn die Eltern der Viertklässler haben sich prinzipiell wie im Vorjahr entschieden, allerdings doch mit einigen Besonderheiten.

  • HB 2014-02: Bericht aus Bremen

    Die Bremer Bildungsbehörde hat mehrere Baustellen gleichzeitig zu beackern: Inklusion, Lehrermangel und Ganztagsschulen. Das wichtigste Feld ist die Umsetzung der Inklusion. So galt auch der Gewerkschaftstag der Bremer GEW diesem Thema.

  • HB 2013-11: Bericht aus Bremen

    Die Erwartungen an die Schulreformprojekte Inklusion und Ganztagsangebot waren hoch und konnten bisher nicht erfüllt werden. Die mangelnde finanzielle Ausstattung des Bildungsressorts wird nun von der Behörde ‚korrigiert‘, was besonders schmerzhaft für alle betroffenen Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern ist.

  • HB 2013-08: Berichte aus Bremen

    Kurz vor den Sommerferien fand die Mitgliederversammlung der GGG Bremen statt. Als Gast hatten wir die bildungspolitische Sprecherin der Grünen, Frau Sülmez Dogan eingeladen. Frau Dogan äußerte sich sehr kenntnisreich und kompetent zu aktuellen Problemen der Schulpolitik in Bremen und Bremerhaven. Besonders zur Inklusion, die sie auch an den Gymnasien eingeführt sehen möchte, und zum Einsatz der Sozialpädagogen entzündete sich eine lebhafte Debatte mit der Grünen-Politikerin. Sie sprach sich für eine Evaluation bei dem weiteren Ausbau der Oberschulen aus. Die Diskussion war für alle Beteiligten sehr anregend; es wurde mit ihr ein weiteres Treffen vereinbart, um die Auffassungen der GGG bei den mitregierenden Grünen im Bremer Senat weiterhin zur Geltung zu bringen.

  • HB 2013-05: Berichte aus Bremen

    Der 4. Bremer Oberschultag – eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung von GEW und GGG – fand am 22.04.2013 mit großer Beteiligung von über 120 Lehrkräften aus fast allen Oberschulen und einigen Förderzentren statt. Den Hauptvortrag hielt Prof. Dr. Johannes Beck von der Universität Bremen zum Thema „Für eine Pädagogik zur Entfaltung des Reichtums der Bildung“, der große Resonanz bei den Zuhörern fand und mit viel Beifall bedacht wurde.

  • HB 2013-01: Berichte aus Bremen

    Ende November 2012 trat die Bildungssenatorin Jürgens-Pieper von ihrem Amt zurück, denn die politische Situation war für sie immer schwieriger geworden . Bürgermeister Böhrnsen hatte sich selbst in die Bildungspolitik eingemischt, indem er Gespräche mit den Schüler- und Elternvertretungen und den Lehrerverbänden geführt hatte. Der Anlass für ihren Rücktritt war eine Beratung im Koalitionsausschuss von SPD und Grünen, als man ihr nicht die finanziellen Mittel zugestehen wollte, die für die nächsten zwei Schuljahre unbedingt nötig gewesen wären. Sie zog die Reißleine aufgrund 'struktureller Unterfinanzierung' im Bildungshaushalt. Was bleibt: Der auf 10 Jahre von der Bürgerschaft beschlossene 'Bremer Bildungskonsens', die Einführung der Inklusion, freilich nur im Bereich der Oberschulen, die Gymnasien sind da außen vor, um das Wichtigste zu nennen.

  • HB 2012: 40 Jahre Gesamtschule Ost

    Die "GSOP", eine der ältesten Gesamtschulen Bremens, feierte im November 2012 ihr 40-jähriges Jubiläum.
    Die GGG Bremen gratulierte:

    "Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, lieber Franz Jentschke

    zu dem 40- jährigen Jubiläum der GSO gratulieren wir sehr herzlich. Wir verfolgen mit Interesse und großer Sympathie die vielfältigen bemerkenswerten Aktivitäten und freuen uns über die damit verbundene großartige Entwicklung der GSO. 1972 war nicht nur das Datum der Gründung dieser wichtigen Gesamtschule, sondern auch das Jahr der Verabschiedung des unseligen „Radikalenbeschlusses“, mit dem die GSO in den 70er Jahren zu kämpfen hatte. Das war nur ein Kapitel der wechselvollen Geschichte der Schule, das nicht erfolgreich, aber doch mit Bravour bestanden wurde.
    Dem tatkräftigen Kollegium und dem tüchtigen Schulleiter wünschen wir weiterhin Kraft und Energie, damit die Erfolgsgeschichte der GSO weitergehen kann. Die GGG- Bremen ist stolz auf Euch!"

  • HB 2012-10: Berichte aus Bremen

    Mit dem neuen Schuljahr ist nach einigen turbulenten Wochen Ruhe eingekehrt. Bürgermeister Jens Böhrnsen hatte sich eingeschaltet, nachdem man eine weitere chaotische Schulplanung wie im letzten Jahr befürchten musste. Böhrnsen hat mittlerweile Gespräche mit der GEW, dem Personalrat Schulen, der Schulleitungsvereinigung, dem Zentralelternbeirat und der Gesamtschülervertretung geführt, die bei Senatorin Jürgens-Pieper schon lange nicht mehr vorkamen. Böhrnsen sagte den Beteiligten zu, dass die Ergebnisse der verschiedenen Gespräche zu Konsequenzen führen würden, damit es nicht wieder zu massiven Bildungsprotesten kommen werde nach dem Motto „Dreimal ist Bremer Recht“. Zwei- in den letzten beiden Schuljahren- seien genug gewesen. Im Herbst sollen Ergebnisse vom Senat vorliegen.

  • HB 2012-07: Berichte aus Bremen

    3. Bremer Oberschultag 11. Juni 2012 - gemeinsame veranstaltet von GGG und GEW Über 200 Lehrkräften aus fast allen Oberschulen hörten den Hauptvortrag von Prof. G. Roth (Institut für Hirnforschung, UNI Bremen) zum Thema „Wie lernen Kinder und Jugendliche?“. Anschließend konnten sich die Koll. in den 8 Arbeitsgruppen "Binnendifferenzierung oder äußere Differenzierung ab Klasse 7", "Leistungsrückmeldungen (Sprechtage - Lernentwicklungsberichte - Noten)", "Binnendifferenzierung in Deutsch", "Binnendifferenzierung in Englisch", "Binnendifferenzierung in Mathematik", "Inklusion: Konzeptionen, Erfahrungen, Probleme", "Wirtschaft - Arbeit - Technik in der Oberschule", "Kommunikation im Team" kompetent beraten lassen, Erfahrungen austauschen und Impulse aus der Praxis weitergegeben werden, um Netzwerke aufzubauen, die gegenseitige Orientierung ermöglichten, damit das Rad nicht jedesmal neu erfunden werden muss.