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  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2012-11)

    Starke Nachfrage nach Gesamtschulplätzen

    Seit dem Jahr 2009 wurden in Niedersachsen 42 neue Gesamtschulen gegründet, 38 Integrierte und 4 Kooperative Gesamtschulen. Trotz zurückgehender Schülerzahlen im Lande steigen die Anmeldezahlen für die Gesamtschulen weiter an. Alleine an den IGSen wünschten sich 12.316 Eltern einen Platz für ihr Kind – 9.561 erhielten die gewünschte Zusage.

  • NI: GGG gegen weiteren Abbau der Eigenverantwortlichen Schule (2012)

    Der Vorstand der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule hat in seiner Sitzung vom 06.10.2012 vor einem weiteren Abbau der Eigenverantwortlichen Schule gewarnt.
    An mehreren Schulen hat die mit 120 Mitarbeitern neu eingerichtete Abteilung „Prüfung und Beratung“ bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde die Verlängerung von zum Teil mehrjährigen Kooperationsverträgen verhindert. Die Begründungen für die jeweiligen Ablehnungen sind für die GGG nicht nachvollziehbar.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2012-08)

    Am 20 01.2013 wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. Für die vielen bildungspolitischen Gespräche im Rahmen des Wahlkampfs hat der GGG-Landesvorstand ein Themen- und Positionspapier zur Weiterentwicklung der Gesamtschulen in Niedersachsen erarbeitet.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2012-05)

    Im März 2012 hat der Niedersächsische Landtag eine Novellierung des Schulgesetzes beschlossen, der die inklusive Beschulung an allen Schulen des Landes einführt. Eltern von beeinträchtigten Kindern haben jetzt grundsätzlich das Recht, die Schule für ihr Kind zu wählen, die sie für richtig halten. Durch das parallele Vorhalten von Förderschulen und allgemein bildenden Schulen für die Beschulung der sog. I-Kinder wird sich die Ressourcenfrage stellen. Hier ist zu befürchten, dass die allgemein bildenden Schulen nicht mit einer ausreichenden Anzahl von Lehrerstunden und Förderschullehrkräften für die inklusive Beschulung ausgestattet werden. Hier sollte das Kultusministerium schnell für Klarheit sorgen. Heftig kritisiert von der Landtagsopposition, der GGG und GEW ist ein Schulgesetzparagraf, der die zwangsweise Abschulung von I-Kindern an Förderschulen ermöglicht. Zum Schuljahr 2012/13 soll die Inklusion an den Grundschulen, zum Schuljahr 2013/14 an den Sek-I-Schulen starten.

  • NI: Arbeitsbedingungen in der eigenverantwortlichen Schule (2012-03)

    Schulleiterinnen und Schulleiter in der Zerreißprobe zwischen Bürokratie und Pädagogik

    Loccumer Erklärung
    der Leiterinnen und Leiter der niedersächsischen Gesamtschulen vom 2. März 2012

    Gesellschaft, Bildungspolitik und Schulaufsicht fordern von den Schulen ein Bündel von Leistungen, das von Jahr zu Jahr wie selbstverständlich ausgeweitet wird: Schulen sollen Heranwachsende in möglichst kurzer Zeit zu einem höchstmöglichen Abschluss bringen. Sie sollen fördern und fordern und dabei effektiv und human zugleich arbeiten. Sie sollen die Inklusion ebenso ermöglichen wie die erfolgreiche Vorbereitung auf das Berufsleben und Studium. Und sie sollen dies möglichst eigenverantwortlich tun.

    Lesen Sie die ganze  LOCCUMER ERKLÄRUNG 2012 .

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2012-02)

    Gesamtschulen weiter auf Erfolgskurs

    Waren es vor wenigen Jahren knapp 60 Integrierte und Kooperative Gesamtschulen im Niedersachsen, hat sich die Zahl der Gesamtschulen bis 2011 auf insgesamt 101 erhöht. In diesen Schulen werden zurzeit rund 85.000 Schüler/inne unterrichtet. Die Grafik zeigt die Zunahme der Anmeldungen an den Gesamtschulen in Niedersachsen. Obwohl im Vergleich zum Jahr 2008 nun mehr als doppelt so viele Plätze an Gesamtschulen zur Verfügung stehen, hat die Nachfrage gleichzeitig so zugenommen, dass nach wie vor über 3.000 Kinder nicht den gewünschten Gesamtschulplatz erhalten konnten.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2011-11)

    Gesamtschulanmeldungen trotz allgemeinem Schülerrückgang auf hohem Niveau

    Der Landesvorstand hat die Gesamtschulanmeldungen für das Schuljahr 2011/12 ausgewertet und in einer Statistik zusammengefasst:

  • NI: Trotz allgemeinem Schülerrückgang : Gesamtschul­anmeldungen auf hohem Niveau

    Der Landesverband Niedersachsen hat die Gesamtschulanmeldungen für das Schuljahr 2011/12 ausgewertet und in einer Statistik zusammengefasst. Von den 12.086 angemeldeten Kindern konnten an den Integrieten Gesamtschulen in Niedersachsen nur 8.906 einen Schulplatz bekommen, 3.171 (26%) Kinder mussten abgewiesen werden. 2010 hatten sich 11.994 Kinder um einen Gesamtschulplatz beworben. Trotz der seit 2009 33 neu gegründeten Integrierten Gesamtschulen in Niedersachsen bewegt sich die Quote der Ablehnungen auf hohem Niveau.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2011-08)

    40 Jahre Gesamtschule in Niedersachsen

    1971 sind in Niedersachsen die ersten 9 Gesamtschulen in Braunschweig, Fürstenau, Garbsen, Hannover, Hildesheim, Langenhagen, Neuenhaus, Osnabrück und Wolfsburg gestartet. Es waren 7 Integrierte und 2 Kooperative Gesamtschulen.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2011-05)

    Trotz erheblicher Kritik der kommunalen Spitzenverbände, der Oppositionsparteien des Landtages, des Landeselternrates, des Landesschülerrates und der Mehrzahl der Lehrerverbände hat die CDU/FDP-Landesregierung ihr umstrittenes Oberschul-Modell durch eine Schulgesetznovelle eingeführt.

  • NI: Ganztag für alle Gesamtschulen! (2011-03)

    Loccumer Erklärung

    Loccumer Konferenz der niedersächsischen Schulleiterinnen und Schulleiter an Gesamtschulen vom 2. bis zum 4. März 2011

    Mit der Loccumer Erklärung 2011 bekräftigen die Leiterinnen und Leiter der niedersächsischen Gesamtschulen ihre in der Loccumer Erklärung vom März 2010 und in der Jeddinger Erklärung vom 26.11.2010 formulierte Forderung zur Genehmigung eines teilgebundenen Ganztagsangebots für die seit 2009 neu eingerichteten Gesamtschulen.

    Lesen Sie die ganze  LOCCUMER ERKLÄRUNG 2011 .

  • NI: Erfolgsmodell Gesamtschule (2011-01)

    Seit dem Jahr 2004, in dem in Niedersachsen die Orientierungsstufe abgeschafft wurde, werden durch die Grundschulen Schullaufbahnempfehlungen für die Viertklässler erstellt. So waren die Integrierten Gesamtschulen im Sommer 2010 erstmals in der Lage, zu vergleichen, welcher Schulabschluss am Ende der 4. Klasse prognostiziert bzw. für welche Schulform das Kind als geeignet erachtet wurde und welchen Mittleren Bildungsabschluss es am Ende der 10. Klasse tatsächlich erreichte.

    Lesen Sie den ganzen  BERICHT .

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2010-11)

    Mit einem großen öffentlichen Auftritt hat Kultusminister Althusmann am 26.10.2010 in Hannover seine Vorstellungen für eine künftige Schulstruktur in Niedersachsen präsentiert. Im Kern will er die Haupt- und Realschulen zu Oberschulen zusammenfassen und sie eventuell um ein gymnasiales Angebot erweitern. Die hohen Hürden für die Neugründung von Integrierten Gesamtschulen (die Elternbefragungen müssen für 14 Jahre eine Fünfzügigkeit ergeben) hat er nicht beseitigt.

  • NI: Erfolgreiche Tagung für neue Gesamtschulen in Niedersachsen

    In Niedersachsen starteten zum Schuljahrsbeginn 2009/2010 nach halbjähriger Planungszeit 14 neue Gesamtschulen, zum 01.02.2010 wurden Planungsgruppen für weitere 18 Gesamtschulen, die zum nächsten Schuljahr ihren Schulbetrieb aufnehmen werden, von der Landesschulbehörde eingerichtet. Noch im März 2010 war noch mit der Einrichtung von Planungsgruppen zu rechnen, die im August 2010 mit ihrer Arbeit anfangen sollen. Zu den Gründungskollegien bzw. Planungsgruppen gehören an vielen Orten nur wenige Lehrkräfte, die bereits an einer Gesamtschule gearbeitet haben. Entsprechend hoch ist der Beratungs- und Fortbildungsbedarf für Gründungskollegien und Planungsgruppen. Die Zeit zur inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung von Gesamtschulen durch Planungsgruppen beträgt zurzeit i. d. R. ca. 5 Monate. Der Umfang der Freistellung von Planungsgruppenmitgliedern für die vorbereitenden Arbeiten wurde deutlich reduziert. Planungsgruppen müssen oft eine Woche nach Aufnahme der Arbeit bereits die ersten Elterninformationsveranstaltungen über das Konzept der neuen Gesamtschule bestreiten. Während die Schulbehörde früher Fortbildungs- und Beratungsangebote für Gründungskollegien und Planungsgruppen vorhielt, gibt es diese zurzeit nicht. Dies macht die schlechten Rahmenbedingungen für den Start der neuen Gesamtschulen in Niedersachsen deutlich. Für den Vorstand des Landesverbandes war es daher selbstverständlich, mit den vergleichsweise bescheidenen Mitteln der GGG möglichst effektive Unterstützung für Gründungskollegien und Planungsgruppen zu leisten.

  • NI: Volksbegehren in Niedersachsen für mehr Gesamtschulen (2010-03)

    Mit der Bildungspolitik der Landesregierung unzufriedene Eltern, Lehrkräfte und Hochschullehrer haben in Niedersachsen ein Volksbegehren auf den Weg gebracht. Die Initiatoren stammen überwiegend aus dem Kreis derer, die sich im Frühjahr und Sommer 2009 massiv gewehrt und öffentliche Proteste dagegen organisiert haben, dass nun auch an den Integrierten Gesamtschulen (IGS) der Bildungsweg bis zum Abitur um ein Jahr verkürzt wird. Als im Jahre 2003 der 13. Schuljahrgang an den Gymnasien gestrichen wurde, traf das nicht die IGS. Was die Landesregierung und die Koalitionsfraktionen von CDU und FDP im Niedersächsischen Landtag sechs Jahre später bewogen hat, diesen Schritt nachzuholen, ist nicht deutlich geworden. Die Vermutung, den IGS solle ein vermeintliches Privileg genommen werden, um die überall im Lande zu beobachtende steigende Nachfrage nach Gesamtschulplätzen zu bremsen, ist jedenfalls nicht abwegig. Die inzwischen vorliegenden Ausführungsbestimmungen sehen für die IGS u.a. vor, dass für einen Teil der Schülerschaft der 10. Schuljahrgang Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe ist. Dem anderen Teil ist der Weg zum Abitur nicht verschlossen; er muss aber nach erfolgreichem Abschluss des 10. Schuljahrgangs diesen als Einführungsphase gleichsam wiederholen.