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  • NW 2011-05: Neues aus NRW

    Anmeldezahlen 2011

    Gemeinsam veröffentlichten die GGG NRW, die Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen und der Landeselternrat auf einer Landespressekonferenz die Ergebnisse der Anmelderunde 2011. Zum nächsten Schuljahr werden in NRW 6 neue Gesamtschulen und 14 Gemeinschaftsschulen gegründet. Rund 1.900 Schüler/innen wird damit die Möglichkeit des längeren gemeinsamen Lernens geboten. Allerdings entspricht dieses zusätzliche Angebot keineswegs dem landesweiten Bedarf. Ein Viertel aller Viertklässler werden inzwischen an 231 Gesamtschulen und 14 Gemeinschaftsschulen angemeldet. Von den 43.460 Kindern, deren Eltern sich eine integrativ arbeitende Schule wünschten, wurden 11.080 wegen fehlender Plätze nicht aufgenommen. Der Wunsch der Eltern nach längerem gemeinsamem Lernen ist überdeutlich. In diesem Jahr wurden 1.070 Kinder mehr angemeldet als im Jahr 2010, dies trotz leicht sinkender Schülerzahlen in den vierten Schuljahren. Mit jeder Neugründung steigt der Anteil der Viertklässler, die an einer integrativen Schule angemeldet werden. Die Daten des Jahres 2011 zeigen: Dort, wo in größerem Umfang Gesamtschulplätze angeboten werden, steigt auch die Nachfrage. Je größer die Chance für ein Kind ist, einen Platz an einer Gesamtschule zu erhalten, umso mehr Eltern finden auch den Weg in die Anmeldung. Die beteiligten Verbände forderten auf der Pressekonferenz von der Landesregierung die Umsetzung folgender Punkte ein:

  • NW 2011-02: Landeskongress zum Thema Inklusion - Bericht

    Das gemeinsame Leben und Lernen von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung gehört zumindest seit der Unterschrift der deutschen Bundesregierung unter die UN-Menschenrechtskonvention im Jahr 2009 zum Pflichtkanon des deutschen Schulwesens, stellt also keine Kür dar für diese Aufgabe freiwillig akzeptierende einzelne Schulen bzw. einzelne Schulformen. Die GGG, die sich mit der Gesamtschule selbstverständlich dieser Aufgabe stellt, diskutiert nun nicht mehr das Ob (also das grundsätzliche Pro und Kontra), sondern das Wie der Umsetzung von Inklusion: Wie gestaltet sich der gemeinsame Unterricht an den Schulen? Welche Strukturen sind nützlich, welche eher hinderlich? Wie wird der sonderpädagogische Förderbedarf auch personell gedeckt? Welche Voraussetzungen – auch seitens des Schulträgers – waren bzw. sind gegeben? Welche Voraussetzungen sind notwendig?

  • NW 2011-01: Fragen an die neue Landesregierung in NRW

    Vor Abschluss der Koalitionsverhandlungen hat die Gesamtschulstiftung den verhandelnden Parteien Fragen zur Schulstruktur gestellt.

  • NW 2010-10: FDP jetzt für Gleichmacherei?

    Mit dem Antrag der FDP-Landtagsfraktion „Kein Einstieg in die Einheitsschule“, der heute in der Landtagssitzung beraten werden soll, verabschiedet sich die FDP endgültig von einer seriösen Schulpolitik. Lesen Sie weiter in der Pressemitteilung des GGG-LV NRW.

    PM GGG-NRW FDP-Gleichmacherei

  • NW 2010-11: Landeskongress der GGG-NRW

    18. Nov. 2010, Gesamtschule Bockmühle

    Am 18.11.2010 findet derLandeskongress 2010 und die Mitgliederversammlung der GGG-NRW zum Thema Inklusion in der Gesamtschule Bockmühle, Essen-Altendorf statt. Referenten sind Prof. Dr. Ulf Preuß-Lausitz (TU Berlin) und Bettina Amrhein (Universität Köln).
    Das Kongressprogramm zum Herunterladen:

    NW: Landeskongress NRW 2010 Programm

  • NW 2010-09: NRW im Schuljahr 1 nach dem Regierungswechsel

    Mit dem Beginn des Schuljahres 2010/2011 werden schrittweise erste schulpolitische Vereinbarungen wirksam, die im Koalitionsvertrag von SPD und GRÜNEN vom Juli dieses Jahres festgelegt wurden.
    Die GGG in NRW, der Landeselternrat der Gesamtschulen und die SLV-GE-NRW (Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen) begrüßen in dieser gemeinsamen Presseerklärung ausdrücklich die schulpolitische Neuorientierung, die mit dem Koalitionsvertrag einhergeht.

    NW: NRW im Schuljahr 1 nach dem Regierungswechsel

  • NRW auf neuen Wegen?

    Der 09.05.2010 war nicht nur Muttertag. An diesem Tag fand in NRW auch die Landtagswahl statt. Die nordrhein-westfälische CDU/FDP-Koalition erlitt eine heftige Wahlschlappe und der Landesvater Jürgen Rüttgers wurde abgewählt.

  • NRW - Längeres gemeinsames Lernen im Trend

    In einer gemeinsamen Pressekonferenz im Landtag von NRW stellte der Landeselternrat der Gesamtschulen, die Schulleitungsvereinigung Gesamtschulen und die GGG NRW die Zahlen der Anmelderunde 2010 zu den NRW-Gesamtschulen vor. Die Attraktivität der Gesamtschulen steigt von Jahr zu Jahr, viele Schulen müssen angemeldete Kinder wegen Platzmangels ablehnen.

    Im Jahr 2010 wurden 25 % der Viertklässler an einer Gesamtschule angemeldet. Seit dem Jahr 2000 ist die Quote von damals 19,8 % um mehr als ein Viertel gestiegen. Längeres gemeinsames Lernen, ein Schulangebot, in dem jeder Abschluss erreichbar ist, und eine Schulkultur, die jedem Kind eine Chance gibt, machen die Attraktivität der Gesamtschule aus. Drei neue Gesamtschulen in Bad Salzuflen, Köln-Nippes und Lippstadt nehmen erstmalig Kinder auf. Der Bedarf ist weit größer. Da es aber immer noch zu wenig Gesamtschulplätze in NRW gibt, müssen auch in diesem Jahr trotz zurückgehender Schüler/innenzahlen wieder 14.000 Kinder abgelehnt werden.

  • NW 2010-02: Wahlkampf in NRW: Dino gegen rote Karte

    In drei Monaten wird im größten Bundesland gewählt und mehr als jemals zuvor wird an Rhein und Ruhr die Schule der Zukunft verhandelt. Ein wunder Punkt von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU): Vertritt er sonst den linken Flügel seiner Partei, ist er in der Schulfrage doch stockkonservativ. Die CDU jedenfalls hält in Nordrhein-Westfalen stramm am gegliederten Schulsystem fest.

    Die Bildung könnte in NRW nun zu einem vergleichbar umstrittenen Objekt werden wie in Hamburg. Denn die Opposition will statt der vielen kleinen schwarz-gelben Reformen der vergangenen Jahre den großen Umschwung: SPD-Spitzenkandidatin Hannelore Kraft (SPD) fordert einen radikalen Umbau der Bildungsstätten zu einer Gemeinschaftsschule für alle Schüler bis zur zehnten Klasse. In den 1970er-Jahren war die SPD mit dieser Idee noch an der Wahlurne gescheitert - nun glaubt sie eine Mehrheit hinter sich zu haben. "Ministerpräsident Rüttgers ist in seiner eigenen Partei längst zum ideologischen Dinosaurier der Schulpolitik geworden", so Kraft.

    Lesen Sie den vollständigen Beitrag von Annika Joeres in der FR vom 13.02.2010.

    Dino gegen rote Kraft | Frankfurter Rundschau vom 13.02.2010 (zuletzt abgerufen: 13.02.2017)

  • NW 2010-01: Ein Grund zum Feiern!

    40 Jahre Gesamtschule in NRW! 1969 wurden in NRW die ersten sieben Gesamtschulen gegründet. Heute gibt es 220 Gesamtschulen in NRW, die von mehr als 233.000 Schülerinnen und Schülern besucht werden.

  • NW: Landeskongress 2009 und Mitgliederversammlung

    "Grundschule und Gesamtschule" - Landeskongress und Mitgliederversammlung am 07.11.2009 in der Gesamtschule Fröndenberg

    Die reichhaltigen Erfahrungen der Grundschulen (und der Primarstufe in der Laborschule) mit einem Unterricht, der innerhalb der Lerngruppe differenziert, individuell fördert und zugleich integriert, stehen in starkem Kontrast zu Aussagen der Landesregierung, in denen immer wieder das hierarchisch gegliederte Schulwesen propagiert wird. Die GGG NRW wird daher ihren Jahreskongress 2009 unter das Thema "Grundschule und Gesamtschule" stellen.

  • NW 2009-03: Fachtagung "Eine Schule für alle"

    Fachtagung "Eine Schule für alle" - Schule der Zukunft auch für das Ruhrgebiet

    Samstag 21.3.2009, 10-16 Uhr
    VHS-Essen
    Burgplatz 1
    45127 Essen

    Veranstalter: NRW-Bündnis: Eine Schule für alle
    gemeinsam mit: GEW-Stadtverband Essen, DKSB Landesverband NRW e.V., LAGA NRW, Aktion Menschenstadt
    in Kooperation mit der VHS-Essen

  • NW: Mitgliederversammlung und Landeskongress 2008

    Mitgliederversammlung und Landeskongress 2008 der GGG NRW am 19.11.2008 im FORUM Leverkusen

    Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen

    17:00 Uhr Eintreffen, Anmeldung
    17:15 bis 18:30 Uhr Mitgliederversammlung
    19:00 bis 21:00 Uhr Landeskongress "Schulentwicklung und Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen"

    Prof. Dr. Klaus Klemm: "Wechselverhältnis von Bildungsentwicklung und Sozialstruktur"

    Podiumsdiskussion mit bildungspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der vier Landtagsfraktionen:

    CDU Klaus Kaiser, MdL, FDP N.N., Grüne Sigrid Beer, MdL, SPD Renate Hendricks, MdL
    Moderation Tom Hegermann, WDR