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Sonntag, 23. Sept. 2007, 10.00 - 13.00 Uhr
Gesamtschule Sulzbachtal
An der Mühlenschule 3
66125 Sahrbrücken-Dudweiler
Zum Abschluss des Bundeskongresses fand am 23. September 2007 die diesjährige Mitgliederversammlung in der Gesamtschule Sulzbachtal statt.
Ingrid Wenzler begrüßte die Anwesenden und eröffnete Veranstaltung. Ursula Helmke und Susanne Pavilidis übernahmen die Versammlungsleitung.
Nach den üblichen Formalien und den Berichten des Vorstandes, des Geschäftsführers und der Revisoren wurde in der Aussprache zu den Berichten hervorgehoben, dass
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63 Schulen bekunden ihr Interesse an der Pilotphase Gemeinschaftsschule
Die von der rot-roten Koalition angeschobene Pilotphase Gemeinschaftsschule hat den nächsten Schritt getan. Interessierte Schule sollten bis zum 22. Juni 2007 ihr Teilnahmeinteresse bekunden. Insgesamt 63 Schulen haben sich bis zum 26.6. gemeldet:
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Die Gesamtschul-Kontakte war die GGG-Verbandszeitschrift bis 2008 (Heft 2008/4).
Gesamtschule-Kontakte 2007
Gesamtschul-Kontakte 2007/01 Gesamtschul-Kontakte 2007/02 Gesamtschul-Kontakte 2007/03 Gesamtschul-Kontakte 2007/04
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Länderbericht 2007/2
Das Projekt der von der rot-roten Koalition beschlossenen Pilotphase Gemeinschaftsschule geht voran, ebenso die Diskussion um dieses Projekt. Die Projektgruppe, die aus Schulleitern, Bildungsstadträten, Mitarbeitern der Schulverwaltung und Schulaufsicht besteht, hat ihre Arbeit aufgenommen. Ihre Aufgabe ist die inhaltliche Vorbereitung und die operative Umsetzung. Ein erstes Positionspapier für das Projekt steht kurz vor der Veröffentlichung. Ein Beirat ist berufen und hat bereits getagt.
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Länderbericht 2007/1
Der runde Tisch Gemeinschaftsschule, über dessen Gründung schon berichtet wurde, hat einen Aufruf „Für eine gemeinsame Schule für alle!“ mit folgendem Wortlaut verabschiedet und veröffentlicht:
Die Forschungsbelege sind eindeutig: Das gegliederte deutsche Schulwesen in allen seinen 16 länderspezifischen Ausprägungen beeinträchtigt für viele Kinder und Jugendliche das Menschenrecht auf Bildung.
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Länderbericht 2006/4
Kurz vor den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus traten einige laut vernehmliche Stimmen aus den Reihen der Grünen mit der überraschenden Forderung nach der Zweigliedrigkeit des Schulsystems auf. Die Gymnasien sollten unangetastet bleiben. Haupt-, Realschulen und Gesamtschulen ohne gymnasiale Oberstufe sollten nach Brandenburger
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Samstag, 18. Nov. 2006, 11.00 - 16.00 Uhr
IGS Querum
Essener Straße 85
38198 Braunschweig
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Strukturänderung der GGG
Was den Bildungspolitikern der Bundesrepublik Deutschland schwer fällt - die GGG packt sie an, die Strukturänderung.
Auf dem Weg zu einer effektiveren Verbandsstruktur hat die Mitgliederversammlung am 18. November 2006 in Braunschweig den Vorstand nach sehr engagierter, offener und ehrlicher Aussprache einstimmig beauftragt, die vorgestellten Überlegungen weiterzuentwickeln, die vorbereitenden Schritte einzuleiten und die abschließende Beschlussfassung im Herbst 2007 bei der Mitgliederversammlung im Rahmen des Bundeskongresses in Saarbrücken vorzubereiten und durchzuführen.
Worum geht es?
Wie bei vielen ehrenamtlich geführten Verbänden ist abzusehen, dass der "Nachwuchs" weniger wird, ein Blick in die Landesverbandsvorstände der GGG bestätigt diese Tendenz. Und eben aus diesen schöpft auch der Bundesverband seine Aktiven. Die "Schlagkraft" der Ehrenamtlichen, die Möglichkeiten für spontane Stellungnahmen und flexible Teilnahme an Veranstaltungen, Anhörungen und Fachgesprächen sind eingeschränkt. Durch einen hauptamtlichen Geschäftsführer und gleichzeitig bildungspolitischen Referenten hätte die GGG eine kontinuierlich für die vielfältigen Verbandsaufgaben verantwortliche Person, die schnell in den politischen Raum hinein agieren und reagieren kann, den Mitgliederbestand stabilisiert und ausbaut, den Vorstand bei seiner Arbeit berät und unterstützt.
Die Geschäftsstelle in Aurich steht auf zweierlei Weise zur Disposition. Unsere langjährige zuverlässige Mitarbeiterin Christel Scher geht zum Jahr 2008 in den Ruhestand. Die von ihr derzeitig ausgeübten Tätigkeiten wären vom Geschäftsführer mit zu übernehmen. Die Räumlichkeiten müssen gewechselt werden, weil das Haus, in dem sich die Geschäftsstelle zur Zeit befindet, in den Besitz einer Erbengemeinschaft übergegangen ist und es zu erwarten ist, dass die Immobilie - in hervorragender Geschäftslage Aurichs – demnächst anderweitig vermarktet wird.
Mit der Einsetzung eines hauptamtlichen Geschäftsführers lassen sich für die GGG diese Probleme konstruktiv bewältigen. Die Bedenken, der Verband könne durch eine Person unkontrolliert dominiert werden, sind unbegründet. Nach wie vor wird die Mitgliederversammlung den Vorstand wählen und ihn kontrollieren, die Vertreter der Länder werden im Hauptausschuss beraten. Der Geschäftsführer wird im Auftrage des Vorstands und damit der Mitgliedschaft handeln.
Erstmalig wurden Überlegungen zu dieser Strukturänderung der Mitgliederversammlung beim Kongress 2005 im Kleinmachnow vorgestellt und unter Einbeziehung der Diskussionsbeiträge auch im Hauptausschuss weiterentwickelt. Der Auftrag der MV in Braunschweig bestätigt diesen Vorgang, über den im Herbst 2007 die MV in Saarbrücken abschließend befindet. Die Weiterentwicklung unseres Gesamtschulverbandes wird dann eingeleitet.
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Braunschweiger Resolution (2006)
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Die Gesamtschul-Kontakte war die GGG-Verbandszeitschrift bis 2008 (Heft 2008/4).
Gesamtschule-Kontakte 2006
Gesamtschul-Kontakte 2006/01 Gesamtschul-Kontakte 2006/02 Gesamtschul-Kontakte 2006/03 Gesamtschul-Kontakte 2006/04
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Länerbericht 2006/2
Stundentafeländerung erreicht Sekundarstufe I
Vor einigen Jahren bereits hat die Berliner Politik entschieden, dass 12-jährige Durchlauf zum Abitur eingeführt wird. Um in den dann acht Jahren von Klasse 5 bis zum Abitur den nach KMK-Vereinbarung festgelegten Mindestunterricht zu erreichen, müssen die Stundentafeln aufgestockt werden. (Sie wurden Anfang der 90-Jahre um etwa dieselbe
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Mit der Gesamtschule zur einen Schule für alle (2006)
Resolution der GGG
beschlossen von der GGG-Mitgliederversammlung am 18.11.2006 in der Gesamtschule Braunschweig – Querum
In einer bildungspolitischen Situation, geprägt von
- vielfachen Versuchen und Maßnahmen der materiellen und moralischen Diskriminierung der Gesamtschule durch mehrere Landesregierungen, sie tragende Parteien und einen Teil der Presse,
- fortbestehender Verweigerung von Chancengleichheit für alle Kinder im Schulsystem;
- einer zunehmenden Krise des gegliederten Schulsystems, die sich an der Situation der Hauptschule manifestiert;
- gesetzgeberischen Planungen, die die Existenz der Gesamtschulen bedrohen,
bestätigt die GGG ihren klaren Kurs und ihre Forderung nach einer gemeinsamen Schule für alle Kinder bis zum Ende der Pflichtschulzeit.
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Sonntag, 25. Sept. 2005, 10.00 - 13.00 Uhr
Maxim-Gorki-Gesamtschule
Förster-Funke-Allee 106
14532 Kleinmachnow
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Die Gesamtschul-Kontakte war die GGG-Verbandszeitschrift bis 2008 (Heft 2008/4).
Gesamtschule-Kontakte 2005
Gesamtschul-Kontakte 2005/01 Gesamtschul-Kontakte 2005/02 Gesamtschul-Kontakte 2005/03 Gesamtschul-Kontakte 2005/04
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Vortrag auf dem GGG-Tag in Wetter 5.3.2005
U. Helmke: Bildungsstandards
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Länderbericht 2004/4
Chance vertan? – Neues Schulgesetz und neue Sekundarstufen I-Verordnung in Berlin
Anfang 2004 wurde das neue Schulgesetz in Berlin in Kraft gesetzt. Es enthielt eine ganze Reihe interessanter Neuerungen, von denen hier nur einige genannt werden. Sie beziehen sich auf die Autonomie der Schule (Orientierung der Arbeit an einem Schulprogramm, Stärkung der Schule bei der Personalauswahl, Selbstbewirtschaftung der
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Die Gesamtschul-Kontakte war die GGG-Verbandszeitschrift bis 2008 (Heft 2008/4).
Gesamtschule-Kontakte 2004
Gesamtschul-Kontakte 2004/01 Gesamtschul-Kontakte 2004/02 Gesamtschul-Kontakte 2004/03 Gesamtschul-Kontakte 2004/04