Bildungspolitik

 

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  • SL: Schülermesszahlen (2011-06)

    Frau J. Lion
    Hohenzollernstr. 60
    66117 Saarbrücken

    Sehr geehrte Frau Lion,

    der Landesvorstand der GGG Saarland bedankt sich, für die Möglichkeit zum

    Entwurf einer Verordnung „zur Änderung der Verordnung über die Festlegung der Werte für Klassen-, Gruppen- und Kursbildung und über Schüler-Lehrer-Relation

    eine Stellungnahme abzugeben.

  • Die Gesamtschule feiert ihr Comeback (2011)

    Was hat man den Gesamtschulen nicht alles vorgeworfen. Nun steht ausgerechnet mit der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule in Göttingen eine 1975 gegründete IGS an der Spitze der bundesweiten Schullandschaft.

    Tischgruppen statt Trennung | Frankfurter Rundschau vom 25.06.2011 (zuletzt abgefrufen: 15.01.2017)

  • J. Lohmann (2011): Gibt es ein gerechtes Schulsystem?

    Kann es überhaupt ein gerechtes Schulsystem geben? Sind denn nicht die Vorstellungen und Ansprüche an Gerechtigkeit völlig widersprüchlich? Wenn kaum eine Schule allen Vorstellungen von Gerechtigkeit entsprechen kann, kann es dann ein Schulsystem? Ist die Systemfrage nicht glücklicher Weise überwunden, kommt es nicht allein auf die Einzelschule an?

    Diese Zweifel werden sicher bei einem solchen Titel geäußert, umso erstaunlicher ist, welche eindeutigen Ergebnisse sich aus den PISA-Untersuchungen ergeben.

  • NI: 40 Jahre Gesamtschule in Niedersachsen (2011-06)

    Buko 2019 plakat 408x410

     Festveranstaltung

    17. 06. 2011

    IGS Langenhagen
    Konrad-Adenauer-Str. 21/23
    30853 Langenhagen
    Tel. 0511 7307-9640
    e-MAil: verwaltung(at)igs-langenhagen.de

    Am 17. Juni 2011 feiern 270 Vertreterinnen und Vertreter aus fast 100 niedersächsischen Gesamtschulen in der IGS Langenhagen ihre gute Arbeit und ihre erfolgreiche Entwicklung gemeinsam mit viel Freude an den schwungvollen Auftritten der Bläserklassen und des Chores, mit politischem Biss beim differenzierten Beifall für die Aussagen der Rednerinnen und Redner und mit angeregten Gesprächen mit alten und jungen Menschen aus der Gesamtschulbewegung. Sie sind dabei nicht allein unter sich, sondern können zahlreiche Ehrengäste begrüßen.

  • D. Weiland (2011): Was sagt uns das Scheitern der Schulreform in Hamburg?

    Eine Antwort von Dieter Weiland auf Joachim Lohmanns Beitrag
    Ist mit Hamburg die gemeinsame Schule für alle gescheitert?
    (siehe auch GGG-Journal 1/2011)

    Wer hätte das gedacht: Unsere guten alten GGG-Kontakte zeigen feine Ironie. Über sechs Seiten darf der gewiefte Polit-Taktiker Joachim Lohmann uns wieder mal das Zwei-Säulen-Modell – diesmal zweigliedrige Oberschul-Lösung genannt – als den Königsweg zur einen Schule für alle anpreisen.
    "Guckt mal, was ich euch mitgebracht habe!" kommentiert dies die Titelkarikatur, auf der ein Mensch die Bürger mit einem Hunderttausend-Teile-Puzzle beglückt; Titel: "Eine Schule für alle" – Schulreformpuzzle made in Germany.
    Ich befürchte, leider war ein solch kommentierender Zusammenhang zwischen Hauptartikel und Titelkarikatur nicht beabsichtigt, eher handelt es sich wohl um eine Freud'scheFehlleistung der Redaktion. Zum wiederholten Male macht sich unsere Verbandszeitschrift zum Propaganda-Organ für einen veritablen Holzweg in der Schulstrukturdebatte. Deshalb hier noch einmal in aller Kürze eine Gegenposition:

  • BE: "Inklusion ist machbar!" Veranstaltung und Mitgliederversammlung 2011

    25. Mai 2011
    Peter-Paul-Rubens-Schule

    Am 25.05.2011 führte der Landesverband Berlin eine Veranstaltung durch, auf der Ulf Preuss-Lausitz das Inklusionkonzept des Senats erläutert und kommentiert hat. Unser ursprünglich vorgesehener Referent Thomas Höchst, Schulleiter der IGS Contwig (Rheinland-Pfalz) musste wegen der kurzzeitigen Einstellung des Flugverkehrs absagen.
    Auf der anschließenden Mitgliederversammlung wurde ein neuer Landesvorstand gewählt. Zu beiden Themen "Inklusionskonzept des Senats" und "Schüler-Aufnahmeverfahren an der ISS" beschloss die Mitgliederversammlung Stellungnahmen.

  • NI: Ganztag für alle Gesamtschulen! (2011-03)

    Loccumer Erklärung

    Loccumer Konferenz der niedersächsischen Schulleiterinnen und Schulleiter an Gesamtschulen vom 2. bis zum 4. März 2011

    Mit der Loccumer Erklärung 2011 bekräftigen die Leiterinnen und Leiter der niedersächsischen Gesamtschulen ihre in der Loccumer Erklärung vom März 2010 und in der Jeddinger Erklärung vom 26.11.2010 formulierte Forderung zur Genehmigung eines teilgebundenen Ganztagsangebots für die seit 2009 neu eingerichteten Gesamtschulen.

    Lesen Sie die ganze  LOCCUMER ERKLÄRUNG 2011 .

  • NI: Erfolgsmodell Gesamtschule (2011-01)

    Seit dem Jahr 2004, in dem in Niedersachsen die Orientierungsstufe abgeschafft wurde, werden durch die Grundschulen Schullaufbahnempfehlungen für die Viertklässler erstellt. So waren die Integrierten Gesamtschulen im Sommer 2010 erstmals in der Lage, zu vergleichen, welcher Schulabschluss am Ende der 4. Klasse prognostiziert bzw. für welche Schulform das Kind als geeignet erachtet wurde und welchen Mittleren Bildungsabschluss es am Ende der 10. Klasse tatsächlich erreichte.

    Lesen Sie den ganzen  BERICHT .

  • Das Schulsystem in Deutschland (2011)

    Aufbau und Struktur des Schulsystems - Quelle: deutscher bildungs server (dbs)

  • J. Lohmann (2010): Ist mit Hamburg die gemeinsame Schule für alle gescheitert?

    Ein Beitrag zur Strategiedebatte

    Das Scheitern der Primarschule in Hamburg ist eine schwere schulreformerische Niederlage. Jetzt die Gegner der Schulreform zu diffamieren, ist wenig hilfreich, es schadet höchstens. Wir Reformer können der Verantwortung für den Misserfolg nicht ausweichen; denn wer reformieren will, verursacht Widerstände. Trotz beachtlicher strategischer Leistungen der Hamburger Schulreformer: Die Reformstrategie war zu ehrgeizig und die Aufklärung verbesserungsfähig. Es gibt keinen Grund, das Ziel der gemeinsamen Schule für alle aufzugeben, aber wir sollten bei Strategie und Taktik dazulernen.

  • L. Sack (2010): Hurra, wir sind Mittelmaß

    Der GGG-Bundesvorsitzende zu den Ergebnissen von PISA 2009

    Deutschland ist einer der wenigen OECD-Staaten, die sich positiv entwickelt haben. Doch das Grundübel des Deutschen Schulsystems bleibt: Die Chancenungleichheit - noch immer hängt der Bildungserfolg in Deutschland stark von der sozialen Herkunft ab. Neun Jahre sind vergangen, seit uns dieses Ergebnis bei der ersten PISA-Studie auf den Tisch gelegt wurde. Deutschland leistet es sich auch heute noch, knapp 20% eines Jahrgangs von gesellschaftlicher Partizipation abzuhängen – der dunkelste Fleck auf der Weste der "Bildungsrepublik".

  • Zeit-Interview mit A. Schleicher (2010) Es hat sich enorm viel getan

      "Es hat sich enorm viel getan" | DIE ZEIT Nr. 49 vom 02.12.2010

    "Als die Planungen für Pisa bei der OECD losgingen, hat der deutsche Vertreter lieber eine Radtour gemacht, weil er überzeugt war, dass so eine Leistungsstudie in Deutschland nicht durchzusetzen sei. Heute wird ganz selbstverständlich auf der Grundlage dieser empirischen Daten diskutiert."

  • H. Päßler (2011) "Das Bildungssystem gehört abgeschafft"

    "Das Bildungssystem gehört abgeschafft" | Frankfurter Rundschau vom 08.06.2011

    Helena Päßler, Leiterin der Heinrich-von-Kleist-Schule in Wiesbaden, streitet seit Jahren für die Umwandlung in eine integrierte Gesamtschule. Im FR-Interview spricht sie über Sparzwänge und Kinder, um die sie sich sorgt.

  • GGG Einschätzung bildungspolitischer Entwicklungen (2010)

    GGG-Einschätzung bildungspolitischer Entwicklungen (2010)

    Beschluss der Mitgliederversammlung vom 13. November 2010

    Die Situation

    Nach längerer Abstinenz in Fragen der Schulstruktur, ist in jüngster Zeit (Stand Herbst 2010) erhebliche Be­we­gung in die bildungspolitische Debatte gekommen. Dabei gestalten sich die Entwicklungen in den Bun­des­ländern uneinheitlich und unübersichtlich. Eine starke Un­gleich­zeitigkeit sowie Unterschiede bei Einzel­regelungen und beim verwendeten Vokabular prägen die Situation. Dennoch sind gemein­sa­me Tenden­zen zu erkennen, u.a.:

  • BSt (2010): 420 Morde weniger durch bessere Bildung

    PE-Erklärung der Bertelsmann-Stiftung

    Mehr Bildung führt zu weniger Schwerkriminalität. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. Die Frage "Ist Mord eine Folge schlechter Bildung?" müsse eindeutig mit "Ja" beantwortet werden, erklärte der Stiftungsvorstand Jörg Dräger.

    Studie der Bertelsmann-Stiftung