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  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2013-08)

    GGG-Fortbildungen

    Über 40 Neugründungen seit 2009 im Bundesland stellen eine Herausforderung für die Qualitätssicherung niedersächsischer Gesamtschulen dar. Die meisten dieser Neugründungen sind zudem nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit „ans Netz“ gegangen. Für die Schulleitungen und Kollegien der neuen Schulen bedeutet dies, Gesamtschulpädagogik unter Zeitdruck zu entwickeln und eine adäquate Schulstruktur aufzubauen. Aber auch bereits entwickelte Schulen stehen vor Generationswechseln im Kollegium. Und: Reflexion und Weiterentwicklung hat noch keiner Schule geschadet. Das Land bietet solche schulspezifischen Fortbildungen derzeit nicht an.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-08)

    Die bevorstehenden Vorstandswahlen (Ende Oktober / Anfang März) werden zum einen die Kontinuität der Arbeit in den Personen bestätigen, zum anderen wird deutlich werden, dass es dem Landesverband bedrückend an jungen, engagierten Mitgliedern mangelt, die die Aufgaben in nicht zu ferner Zukunft übernehmen können. Die Beratungen über diese Situationen müssen intensiviert werden.

  • SH: Neues aus Schleswig-Holstein (LB 2013-08)

    Das herausgehobene Ereignis der letzten Wochen war der Gewinn des Deutschen Schulpreises durch die Anne-Frank-Gemeinschaftsschule Bargteheide. Wir freuen uns mit der Schule und gratulieren recht herzlich. Damit wird eine Schule gewürdigt, die seit 1991 im Rahmen der Gesamtschularbeit ununterbrochen daran gearbeitet hat, das Prinzip des gemeinsamen Lernens und des Miteinander erfolgreich in die schulische Praxis umzusetzen.
    Die anderen ehemaligen Gesamtschulen in Schleswig- Holstein, die ja jetzt Gemeinschaftsschulen sind, fühlen sich damit auch bestätigt. Sei werden ihre Arbeit auch weiter fortsetzen mit dem Ziel, irgendwann einmal alle Schulen zu Schulen des gemeinsamen Lernens zu machen.
    Inzwischen sind ein großer Teil weiterer Schulen Gemeinschaftsschulen, aber der Anteil des gemeinsamen Lernens ist noch ausbaufähig. Das gegliederte Schulwesen steckt immer noch in zu vielen Köpfen.

  • HB 2013-05: Berichte aus Bremen

    Der 4. Bremer Oberschultag – eine gemeinsame Fortbildungsveranstaltung von GEW und GGG – fand am 22.04.2013 mit großer Beteiligung von über 120 Lehrkräften aus fast allen Oberschulen und einigen Förderzentren statt. Den Hauptvortrag hielt Prof. Dr. Johannes Beck von der Universität Bremen zum Thema „Für eine Pädagogik zur Entfaltung des Reichtums der Bildung“, der große Resonanz bei den Zuhörern fand und mit viel Beifall bedacht wurde.

  • BW 2013-05: Neues aus Baden-Württemberg

    Die Lage in Baden-Württemberg scheint sich etwas beruhigt zu haben. Weitere Protestaktionen seit dem Aufstand gegen die Einführung einer Gemeinschaftsschule (GMS) in Bad Saulgau sind bisher ausgeblieben. Inzwischen wurde die zweite Tranche von 87 neuen GMSen genehmigt, sodass deren Gesamtzahl mittlerweile auf fast 130 gestiegen ist. Die Zahlen stimmen also zuversichtlich für die weitere Entwicklung des Schulsystems in BW. Weniger die Inhalte.
    Eine Expertise von Thorsten Bohl von der Universität Tübingen zum Thema GMS, welche die GEW in Auftrag gegeben hatte, arbeitet die Schwachstellen bei der Implantierung des neuen Systems heraus.

  • HH 2013-05: Neues aus Hamburg

    Im Februar 2013 fand die Anmelderunde für die Schüler/innen der kommenden fünften Klassen statt. Dabei haben sich mit 5712 Anmeldungen 46,5% der Eltern für die Stadtteilschule und mit 6474 Anmeldungen 52,6% der Eltern für das Gymnasium entschieden. Damit sind gegenüber dem Vorjahr die Anmeldezahlen in etwa gleich und „stabil“ geblieben.
    Allerdings lohnt sich genaueres Hinsehen:

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2013-05)

    Neuer Kurs in der Bildungspolitik

    Wenige Wochen nach der Regierungsübernahme von Rot-Grün in Niedersachsen zeichnen sich erste deutliche Konturen einer neuen Bildungspolitik ab. Mit einer Schulgesetznovellierung, die Mitte April in den Landtag eingebracht wurde, will die neue Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zwei zentrale Versprechen aus dem Wahlkampf umsetzen:

  • SH: Neues aus Schleswig-Holstein (LB 2013-05)

    Die Bildungskonferenz geht weiter

    Auf der zweiten Bildungskonferenz wurden die bisher angesprochenen Themen vertieft.
    Dabei sind zwei Punkte besonders in den Vordergrund gerückt.
    Bei der Frage nach G 8 oder G 9 ist die Mehrheit eindeutig für G 8 an Gymnasien, G 9 an Gemeinschaftsschulen, die eine eigene Oberstufe haben (oder bekommen).
    Die Oppositionsparteien haben sich inzwischen in Stellung gebracht gegen neue Oberstufen an Gemeinschaftsschulen, vordergründig mit dem Argument des mangelnden Bedarfs, aber es geht um die Schwächung der Gemeinschaftsschulen. Außerdem hat sich eine Elterninitiative für die Wahlfreiheit an Gymnasien gegründet – diese fährt unter Anderem heftige Angriffe gegen die Gemeinschaftsschulen.

  • BW 2013-02: Neues aus Baden-Württemberg

    Im Süden ist vieles anders, oder „Mir sin mir“

    Seit ein paar Monaten melden sich in BW verschiedene Gruppierungen und Initiativen gegen die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen (GMS) zu Wort.

    Erstmals 2009 initiierte der Philologenverband im Vorfeld der Landtagswahlen 2011 in Baden-Württemberg das Aktionsbündnis gegliedertes Schulwesen, in welchem sich die verschiedensten Vertreter aus dem konservativen Lager des Landes versammelten. Bisher hat man wenig bis nichts von diesem Bündnis gehört.

  • HH 2013-02: Neues aus Hamburg

    In Hamburg ist 2010 die Zweigliedrigkeit mit Stadtteilschule und Gymnasium eingeführt worden. Zur Stärkung der Stadtteilschulen wurden die Klassenfrequenzen deutlich gesenkt und allen Stadtteilschulen die Option auf eine dreijährige Oberstufe ermöglicht. Gleichzeitig wurde für die Gymnasien eine zweijährige Beobachtungsstufe in den Jahrgängen 5/6 festgeschrieben, ab Klasse 7 jedoch soll es auch an den Gymnasien, die anders als die Stadtteilschulen in 8 Jahren zum Abitur führen, kein Sitzenbleiben und keine Abschulung mehr geben.

  • HE: Neues aus Hessen (LB 2013-02)

    Inklusion, Integration, individuelle Förderung in Hessen

    Wie stellt sich die gesetzliche Situation dar? Wie kann Realität aussehen? In Hessen ist bislang keine explizit förderliche, Weg weisende Perspektive für eine inklusive Schule erkennbar.

  • NI: Neues aus Niedersachsen (LB 2013-02)

    Nach der Landtagswahl: Gesamtschulen im Aufwind

    Den Wechsel der Landesregierung in Hannover von Schwarz-Gelb zu rot-grün begleitet die GGG Niedersachsen mit großen Hoffnungen für die Gesamtschulen. Jetzt sollte sehr schnell Schluss sein mit den schulgesetzlichen Diskriminierungen für unsere Schulform.

  • SL: Neues aus dem Saarland (LB 2013-02)

    Seit nunmehr einem halben Jahr sind die saarländischen Gesamtschulen auch Gemeinschaftsschulen. Durch diese neue Bezeichnung hat sich in den Schulen wenig geändert. Doch auf längere Sicht wird sich die Gemeinschaftsschule darauf besinnen, dass sie die bessere Alternative zum Gymnasium werden und die Inklusion realisieren muss. Vor allem den ehemaligen Erweiterten Realschulen muss bewusst werden, dass sie mit dem Abitur nach 9 Jahren sogar einen Vorteil gegenüber dem G 8 bei der Schulwahl ins Feld führen können.

  • HE: Beatenberg 18 (2013-09) - Anmeldung

    "Lernen mit Kompetenzrastern – individuelles Lernen und Förderpläne"
    18. Klausurtagung vom 28.09. - 02. 10. 2013 in Beatenberg, Schweiz

    Anmeldung zur 18. Beatenberg-Klausur

  • HB 2013-01: Berichte aus Bremen

    Ende November 2012 trat die Bildungssenatorin Jürgens-Pieper von ihrem Amt zurück, denn die politische Situation war für sie immer schwieriger geworden . Bürgermeister Böhrnsen hatte sich selbst in die Bildungspolitik eingemischt, indem er Gespräche mit den Schüler- und Elternvertretungen und den Lehrerverbänden geführt hatte. Der Anlass für ihren Rücktritt war eine Beratung im Koalitionsausschuss von SPD und Grünen, als man ihr nicht die finanziellen Mittel zugestehen wollte, die für die nächsten zwei Schuljahre unbedingt nötig gewesen wären. Sie zog die Reißleine aufgrund 'struktureller Unterfinanzierung' im Bildungshaushalt. Was bleibt: Der auf 10 Jahre von der Bürgerschaft beschlossene 'Bremer Bildungskonsens', die Einführung der Inklusion, freilich nur im Bereich der Oberschulen, die Gymnasien sind da außen vor, um das Wichtigste zu nennen.