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Klaus-Jürgen Tillmann beschäftigt sich mit der heutigen Struktur unseres Schulsystems auf dem Hintergrund der über 50-jährigen Geschichte der Gesamtschule und kommt zu dem Schluss, dass die gemeinsame Schule für alle notwendig ist, es wohl jedoch dahin noch ein beträchtlicher Weg sein wird. Er hat dazu bei der GGG-Hamburg im Novemver 2019 einen Vortrag gehalten.
Derzeit wird in Hamburg eine heftige Debatte über die im Referentenentwurf des Schulentwicklungsplans (SEPL) vorgestellte „Campus-Stadtteilschule“ geführt. Die GGG geht davon aus, dass mit den bislang erkennbaren Strukturen für dieses Modell, das bisherige Zwei-Säulenmodell um eine weitere Säule ergänzt wird.
Stellungnahme
Liebe Mitglieder und Freunde,
der Referenten-Entwurf des Schulentwicklungsplans ist verabschiedet - mit einigen Veränderungen. Die Diskussion ist aber nicht vorbei, weder über Standorte und Zügigkeit noch über die Frage, welche Schulform an welchem Standort die richtige ist. Und auch das Thema, was ist eine Campus-Schule und wie muss sie gestaltet sein, wird ein Wahlkampfthema werden . Wir werden die Wahlprogramme daran messen, ob die Parteien für eine demokratische, inklusive Schule stehen oder ob sie weiter auf Selektion setzen. Die Diskussion ist also hoffentlich noch nicht am Ende, es bleibt spannend.Wir grüßen Sie herzlich und hoffen, viele von Ihnen am kommenden Dienstag (12. November) begrüßen zu können. Denn da feiert die GGG ihr 50-jähriges Jubiläum.
Ihr GGG Landesvorstand
HH: Newsletter 25 (2019-11)
Dienstag, 12. Nov. 2019, 18.00 Uhr
Reformschule WinterhudeMeerweinstr. 26-28Ecke Großheidestr.22303 Hamburg
Wir feiern 50 Jahre GGG und vor 50 Jahren wurden die ersten Gesamtschulen in Hamburg gegründet.
Die Uni Hamburg hat die Entwicklung der Inklusiven Bildung an Hamburger Schulen untesucht. Detlef Fickernmann hat einige Ergebnisse zusammengestellt:
EiBiSch-Präsentation EiBiSch-Zusammenfassung
Website des EiBiSch-Projektes
Brigitte Schumann hat die Studie im Bildungsklick kommentiert:
B.Schumann: Inklusive Bildung - ein Spielball bildungspolitischer Interessen
HH: Der Newsletter 24 (2019-06)
Sind achtzügige Stadtteilschulen noch händelbar. Bieten dieses Schulen noch Geborgenheit und kann dort noch eine Lernstruktur gebildet werden, die für Schülerinnen und Schüler förderlich ist? Barbara Riekmann und Andrea Runge haben die Thematik weitreichend beleuchtet und sind zu einem eindeutigen Fazit gekommen. Sind achtzügige Stadtteilschulen noch händelbar. Bieten dieses Schulen noch Geborgenheit und kann dort noch eine Lernstruktur gebildet werden, die für Schülerinnen und Schüler förderlich ist? Barbara Riekmann und Andrea Runge haben die Thematik weitreichend beleuchtet und sind zu einem eindeutigen Fazit gekommen.
HH: Der Newsletter 23 (2019-04)
Im November hat die GGG-Hamburg zusammen mit vielen Unterstützern und maßgeblich gestaltet von Schüler*innen ein Fest anlässlich der ersten Gesamtschulgründung vor 50 Jahren gefeiert, in der ersten GS „Alter Teichweg“. Die vielen Gäste wurden von einer großartig vorbereiteten und munter agierenden Schüler*innengruppe mit Fachfragen konfrontiert. Mit der Diskussion um diese Fragen stellte sich in der Ankommensphase bei Snacks und Getränken schnell eine gute Atmosphäre ein. Die Podiumsdiskussion begann mit einer durchaus unterschiedlichen Sicht auf den derzeitigen Ist-Zustand der Hamburger Schulsituation.
Pressemitteilung
HH: Der Newsletter 22 (2019-02) (7 MB)
Zum 10.12. luden die „Patriotische Gesellschaft“ und die Initiative zusammen leben zusammen lernenzu einer Diskussionsveranstaltung ein, in deren Mittelpunkt die Fragen der Bildungsgerechtigkeit in der „wachsenden Stadt“ und die dafür notwendigen Planungsprozesse standen.
Im Zentrum der Mitgliederversammlung im September 2018 stand die Entwicklung und Situation der Stadtteilschule im Zweisäulensystem. Drei Aspekte bestimmten die Diskussion: Wie durch Steuerung über Wohnungsbau, gute Durchmischung der Stadtteile und durch entsprechende Standortplanung für neue Schulen mehr Bildungsgerechtigkeit erreicht werden könnte, zudem die Frage der Übergänge von der Grundschule in die weiterführenden Schulen und das „Schulwechslerproblem“ (in 2018 wechselten nach Klasse sechs 905 (!) Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium in die Stadtteilschule), das sich als als zunehmend drängend erweist. Gemeinsam war man überzeugt, dass eine planvolle und mit Ressourcen ausgestattete pädagogische Weiterentwicklung der Stadtteilschulen (Stichwort: Lernendes Netzwerk der Stadtteilschulen) sinnvoll und zu fordern ist.
HH: Der Newsletter 21 (2018-11)
HH: Der Newsletter 20 (2018-10)
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