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  • NRW: Newsletter Mai 2022

    Unser Newsletter im Mai befasst sich mit unseren Wahlprüfsteinen, die von den Parteien (außer Bündnis 90 / Die Grünen) nicht beantwortet wurden. Wir haben uns dann entschlossen statt der (Nicht-)Antworten der Parteien die Landtagswahlprogramme zu analysieren.

    Hier geht's zum Newsletter.

  • NRW Wahlprüfsteine zur Landtagswahl 2022 (2022-05)

    Bildungspolitik wird zu einem zentralen Wahlkampfthema. Wir wollen wissen, was die Parteien für die nächste Wahlperiode planen, damit Eltern, Schülerinnen und Schüler und nicht zuletzt die Lehrkräfte dies in ihre Wahlentscheidung einbeziehen können.

    Die Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule (GGG NRW) und die Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen in NRW (SLV-GE-NRW) haben zur Landtagswahl 2022 Wahlprüfsteine mit den Schwerpunkten Schulstruktur, Ressourcen, Inklusion und Integration entwickelt und bitten die Parteien um die Beantwortung unserer Fragen.

    Downloads:

    Kurzfassung als pdf

    Wahlprüfsteine als Word-Dokument zum Ausfüllen

    Wahlprüfsteine als pdf-Dokument

    Beitrag für die iSa 1/2022

    Analyse der Wahlprogramme

    Antwort von Bündnis 90 / Die Grünen

  • NRW: Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage steht unter Druck (2022-94)

    Die Studie "Zivilgesellschaft unter Druck" hat besorgniserregende Angriffe auf das Netzwerk Aktion Courage e.V. als Träger von "Schulen ohne Rassismus - Schulen mit Courage" untersucht. Jennifer Brückmann und Prof. Dr. Dieter Borstel stellen in einem Beitrag für die iSa die Angriffe dar und entwickeln Strategien, wie Schulen reagieren können.

  • NRW: Digitaler Unterricht - Wer bezahlt die Endgeräte (2022-04)

    Werner Kerski nimmt Stellung zum 16. Schuländerungsgesetz und kritisiert die ungeklärte Finanzierung der Endgeräte für den digitalen Unterricht. Unterstützung findet er in einem Rechtsgutachten, das die Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN in Auftrag gegeben haben.

  • NRW: Wir stellen den neuen Landesvorstand vor (2022-04)

    In einem Interview mit Karin Goertz-Brose und Reinhardt Herford erläutern Andreas Tempel (Landesvorsitzender), Julia Gajewski und Achim Elvert (Stellvertreter*innen) was sie bewegt und was sie bewegen wollen.

  • NW: ISA 2022/1 erschienen

    ISA 2022 1

    THEMEN:

    - Der neue Landesvorstand stellt sich vor
    - Projekte in unseren Schulen
    - Schulpolitik: Wahlprüfsteine - Finanzierung von Endgeräten - Gegen Rechts

    ISA 2022/1

  • Ukrainischen Flüchtlingskindern helfen (PM 2022-03)

    ... schnell und unbürokratisch!

    Pressemitteilung 2022-03

    Mit dem brutalen kriegerischen Überfall auf die Ukraine verstößt Russland nicht nur gegen die Charta der Vereinten Nationen, sondern missachtet auch jede Form von Humanität, indem u.a. Wohnviertel, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen unter Beschuss genommen werden. Selbst vor dem Krieg fliehende Frauen und Kinder sind nicht sicher. Deren Leid ist unermesslich. Diejenigen, die fliehen konnten, haben oft nur ihr Leben und ein paar Habseligkeiten retten können. Sie brauchen jetzt unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung.

  • 100 Jahre Schulreform in Deutschland (efa 2021-11) – Bericht

    legislatives_theater-400x300

    am 18. 11. 2021

    Das Jubiläum der Reichsschulkonferenz von 1920 (RSK) nahm das Bündnis „Eine für alle – Die inklusive Schule für die Demokratie“ zum Anlass, die schulpolitische Diskussion einmal anders zu beleben. So wurde das „Legislative Theater Berlin“ für eine Performance gewonnen, in der in verschiedenen Szenen historische Dokumente und aktuelle Schulsituationen verknüpft werden sollten. Es galt vor allem, die seit 1920 kaum veränderten Argumentationen und nicht bewältigten Probleme bewusst in den Blick zu nehmen. Die Planung begann2019 für eine Aufführung in Berlin, die verspätete Umsetzung als reine Online-Performance war dann der Pandemie geschuldet.

  • Schafft jetzt ein gerechtes, zukunftsorientiertes und inklusives Bildungssystem! (2022-01)

    GGG-Forderungen an Bund, Länder und Kommunen

    Resolution der GGG-Mitgliederversammlung am 22. Jan. 2022

    Die GGG begrüßt die Absichten der neuen Bundesregierung sich den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen zu wollen und unter dem Motto „Mehr Fortschritt wagen“ einen grundlegenden Wandel hin zu einem ermöglichenden, lernenden und digitalen Staat zu vollziehen. Dies soll nicht zuletzt aus der Kraft der Zivilgesellschaft heraus geschehen. Auch die GGG wird sich an den gesellschaftlichen Reformprozessen mit dem Schwerpunkt Schule und Bildung beteiligen.

  • Mitgliederversammlung beschließt Forderungen an die Politik (PM 2022-01)

    ... und wählt neuen GGG-Vorstand

    Pressemitteilung 2022-01

    Die erstmals unter großer Beteiligung als Online-Veranstaltung durchgeführte Mitgliederversammlung der GGG verabschiedete am Sonnabend, den 22.1.22, eine Resolution (siehe Anlage), mit der von Bund, Ländern und Kommunen gefordert wird, sofort ein gerechtes, zukunftsorientiertes und inklusives Bildungssystem zu schaffen...

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    GGG-Forderungen an Bund, Länder und Kommunen

    Resolution der GGG-Mitgliederversammlung am 22. Jan. 2022

    Die GGG begrüßt die Absichten der neuen Bundesregierung sich den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen zu wollen und unter dem Motto „Mehr Fortschritt wagen“ einen grundlegenden Wandel hin zu einem ermöglichenden, lernenden und digitalen Staat zu vollziehen. Dies soll nicht zuletzt aus der Kraft der Zivilgesellschaft heraus geschehen. Auch die GGG wird sich an den gesellschaftlichen Reformprozessen mit dem Schwerpunkt Schule und Bildung beteiligen.

    RESOLUTION

    Mit dem Klimawandel, der Digitalisierung, der Sicherung unseres Wohlstandes, dem sozialen Zusammenhalt und dem demografischen Wandel werden von den Koalitionsparteien bedeutsame Herausforderungen angesprochen. Zu diesen gehört eine Reform, wenn nicht gar eine Transformation des Bildungssystems. Gerade in der Corona-Krise ist offensichtlich geworden, dass bildungspolitischer Anspruch und Schulwirklichkeit oft weit auseinanderklaffen. Gut gebildete Bürger*innen sind die Voraussetzung dafür, dass auch die übrigen Transformationen gelingen können. Gute Bildung für alle trägt dazu bei, der herkunftsbedingten Bildungsungerechtigkeit entgegenzuwirken und die Kluft zwischen arm und reich zu verringern. Durch sie wird nicht nur der soziale Zusammenhalt gestärkt, sondern Teilhabe für alle in der demokratischen Gesellschaft ermöglicht.

    Die GGG fordert einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel für unser Bildungssystem, weg vom Aussondern und hin zum Ermöglichen. Zurzeit gehören ca. ein Fünftel unserer Schüler*innen zu den Bildungsverlierer*innen. Nicht das Abschneiden von Bildungswegen, sondern das Bauen von Brücken muss die Devise sein. Die dafür notwendigen strukturellen Veränderungen und auch die Einstellungs- und Haltungsveränderungen aller an Schule und Bildung Beteiligten haben andere Länder bereits erfolgreich bewältigt.

    Überfällig ist die angemessene und damit vollständige Umsetzung des Artikels 24 der UN-Behindertenrechtskommission, in dem die Vertragsstaaten, zu denen die Bundesrepublik Deutschland gehört, das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung in einem inklusiven Bildungssystem als einen wesentlichen Pfeiler der Inklusion anerkennen.

    Zustand und Ausstattung unserer Schulen sind oft eher schlecht und hängen von der Finanzkraft der Kommunen ab. Der Sanierungsstau wird auf 50 – 100 Mrd. Euro geschätzt. Außerdem fehlt es an Lehrkräften, Sozialpädagog*innen und Erzieher*innen. Der Ausbau eines qualifizierten pädagogischen Ganztags kommt nur schleppend voran. Die vorhandenen Finanzmittel werden noch zu häufig nach dem Gießkannenprinzip verteilt, statt sie bedarfs- und aufgabengerecht zu verwenden. Dies gilt sowohl für die Verteilung der Gelder auf die Bundesländer als auch innerhalb der Länder auf die Kommunen und Schulen. Ungleiches muss ungleich behandelt werden. Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland für sein Bildungssystem gemessen am Bruttoinlandsprodukt und bezüglich des Anteils an den gesamten öffentlichen Ausgaben weniger Geld in die Hand als der Durchschnitt der OECD-Länder und viele der erfolgreicheren Nationen. Investitionen in Bildung sind gut angelegtes Geld. Sie lohnen sich für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft. Durch Chancenungerechtigkeit gehen der Bundesrepublik 4,4 Billionen Euro verloren, stellte der Leiter des Zentrums für Bildungsökonomie, Prof. Ludger Wößmann, schon 2018 fest.

    Aus diesen Gründen erwartet die GGG von der neuen Bundesregierung, dass sie die Weichen in Richtung eines gerechten und inklusiven Bildungssystems stellt. Da im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland die Länder maßgeblich die Bildungspolitik gestalten, richten wir uns insbesondere auch an diese und an deren gemeinsames Gremium Kultusministerkonferenz. Wir erwarten, dass nicht mehr nur das Bestehende, wie zuletzt in den Vereinbarungen der Kultusministerkonferenz vom 15.10.20, verwaltet und modifiziert, sondern ein Aufbruch zu einem Bildungssystem für die Zukunft gestaltet wird. Nationale Bildungsziele wie z.B. die Halbierung der Anzahl der Schüler*innen ohne Schulabschluss sowie die Reduzierung der Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der Herkunft auf ein mit anderen Ländern vergleichbares Niveau mit jeweils zeitlichen Vorgaben für das Erreichen sollten als erste Schritte in Angriff genommen werden.
    Ferner erwartet die GGG die zügige Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen zur Stärkung der Kooperation zwischen Bund, Ländern und Kommunen im Bildungswesen und die Beteiligung der Zivilgesellschaft am Gestaltungsprozess für eine Transformation des Bildungssystems.

    Unter dem Titel „Aus der Krise lernen – die Zukunft gestalten“ hat die GGG zu einer grundlegenden Bildungsreform aufgerufen und dafür in 10 Impulsen Kernpunkte genannt. Der bereits im August 2020 verfasste Aufruf ist weiterhin brandaktuell.

    Die Mitgliederversammlung der GGG ruft Politik und Gesellschaft dazu auf, die Umgestaltung unseres Bildungssystems jetzt anzupacken. Die GGG wird sich daran beteiligen.

    Dortmund, den 22.1.22

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    und wählte einen neuen GGG-VORSTAND  . Lesen Sie die  PRESSEMITTEILUNG

  • GGG-Vorstand 2022

    von der Mitgliederversammlung am 22. Januar 2022 für 2 Jahre gewählt:
    GGG-Vorstand 2022
    v.l.n.r.: Dieter Zielinski, Robert Giese, Konstanze Schneider, Beatrix Kursch, Andreas Baumgarten, Anna Ammonn, Rainer Dahlhaus
  • NRW: Stellungnahme zu den Plänen zur Inklusion der Landesregierung (2022-01)

    Die GGG NRW nimmt Stellung zur Entwicklung der Inklusion in NRW und den Plänen der Landesregierung im Aktionsplan NRW.

  • NRW: Anhörung zum Übergang Grundschule weiterführende Schule (2022-01)

    Die GGG NRW hat eine Stellungnahme verfasst zum Antrag der AfD-Fraktion im Landtag, der das Elternrecht auf freie Schulwahl beim Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule einschränkt.

  • NRW: Stellungnahme zur Modernisierung und Stärkung der Eigenverantwortung der Schulen (2021-12)

    Die GGG NRW hat ihre Stellungnahme

    • zum Entwurf des Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der Eigenverantwortung von Schulen und
    • zum Entwurf einer Verordnung zur Anpassung schulrechtlicher Vorschriften 

    eingereicht.

  • NRW: Bericht vom Landeskongress 2021 (2021-12)

    Der diesjährige Landeskongress der GGG NRW machte beides möglich: einen persönlichen Austausch von Lehrenden, Bildungspolitiker*innen und den fachlichen Austausch mit der Schulpraxis in verschiedenen Workshops, die das Schwerpunktthema „Digital gestütztes Lernen in und nach der Pandemie-Zeit“ füllten. Mit 350 Teinehmenden fand er - trotz Corona, aber  dank der hervorragend organisierenden gastgebenden Schule Münster-Mitte - in einem gelassenen und sehr angenehmen Klima statt.

    Lesen Sie hier den Beitrag von Dagmar Naegele.