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Mit einem großen öffentlichen Auftritt hat Kultusminister Althusmann am 26.10.2010 in Hannover seine Vorstellungen für eine künftige Schulstruktur in Niedersachsen präsentiert. Im Kern will er die Haupt- und Realschulen zu Oberschulen zusammenfassen und sie eventuell um ein gymnasiales Angebot erweitern. Die hohen Hürden für die Neugründung von Integrierten Gesamtschulen (die Elternbefragungen müssen für 14 Jahre eine Fünfzügigkeit ergeben) hat er nicht beseitigt.
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Im Sommer 1970 wurde die erste stadtbremische Gesamtschule gegründet, die Gesamtschule West, eine integrierte Ganztagsgesamtschule, die im Arbeiterstadtteil Gröpelingen gelegen ist. Wurden noch im ersten Jahr die Schüler/innen der fünften Klassen in einer Grundschule und Mobilbauten untergebracht, so konnten bereits zum Schuljahr 71/72 einige Klassen den zügig vorangetriebenen Schulneubau beziehen. Die Schule wurde für 1.800 Schüler/innen konzipiert und bis 1977 fertiggestellt. Mitte der 90er Jahre stellte man hohe PCB- und Asbestbelastung fest, so dass man sich für einen Abriss und Neubau unter ökologischen und pädagogischen Gesichtspunkten entschied. Entstanden ist ein ansehnliches und schmuckes Schulgebäude, das zum Lernen und Verweilen in seinen Mauern geradezu einlädt, so dass eine Schlagzeile der Schule lauten kann: „GSW-Schüler haben Lust auf ihre Schule“.
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Mit dem Antrag der FDP-Landtagsfraktion „Kein Einstieg in die Einheitsschule“, der heute in der Landtagssitzung beraten werden soll, verabschiedet sich die FDP endgültig von einer seriösen Schulpolitik. Lesen Sie weiter in der Pressemitteilung des GGG-LV NRW.
PM GGG-NRW FDP-Gleichmacherei
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18. Nov. 2010, Gesamtschule Bockmühle
Am 18.11.2010 findet derLandeskongress 2010 und die Mitgliederversammlung der GGG-NRW zum Thema Inklusion in der Gesamtschule Bockmühle, Essen-Altendorf statt. Referenten sind Prof. Dr. Ulf Preuß-Lausitz (TU Berlin) und Bettina Amrhein (Universität Köln).
Das Kongressprogramm zum Herunterladen:
NW: Landeskongress NRW 2010 Programm
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Mit dem Beginn des Schuljahres 2010/2011 werden schrittweise erste schulpolitische Vereinbarungen wirksam, die im Koalitionsvertrag von SPD und GRÜNEN vom Juli dieses Jahres festgelegt wurden.
Die GGG in NRW, der Landeselternrat der Gesamtschulen und die SLV-GE-NRW (Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen) begrüßen in dieser gemeinsamen Presseerklärung ausdrücklich die schulpolitische Neuorientierung, die mit dem Koalitionsvertrag einhergeht.
NW: NRW im Schuljahr 1 nach dem Regierungswechsel
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02. April 2011, 08.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Integrierte Gesamtschule „Vier Tore“, Neubrandenburg
Gesamtschultag 2011 des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur (BM) und der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschulen Mecklenburg-Vorpommern (GGG)
Beim letzten MV-Gesamtschultag 2009 in Stralsund hat die IGS „Vier Tore“ in Neubrandenburg den Staffelstab übernommen und wird Ausrichter des nächsten Gesamtschultags des Landes Mecklenburg- Vorpommern sein.
Termin: 02. April 2011 von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Ort: Integrierte Gesamtschule„Vier Tore“,Neubrandenburg
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Die Diskussion um ein Positionspapier der GGG Hessen
Mit der traditionellen Frühjahrstagung am ersten Samstag im März beendeten wir die Diskussion um ein Positionspapier der GGG Hessen. Diese Diskussion erschien uns notwendig zur Selbstvergewisserung, zur Orientierung unserer Mitglieder und derjenigen Kollegen, die wir für die GGG werben wollen.
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"Der Gleichschritt ist das große Übel" | taz vom 17.08.2010
Schulen leiden unter der Methode "Gleichschritt": Alle das Gleiche in der gleichen Zeit. Eine Änderung der Lernkultur ist jedoch schwierig, sagt der Lehrer und Buchautor Roland Seidl im taz-Interview.
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Die älteste Gesamtschule in Baden-Württemberg, die Staudinger Gesamtschule in Freiburg, feierte am Samstag, den 24.07.2010 ihr 40-jähriges Jubiläum. Mannheim und Heidelberg folgen später.
Leider hat aber die Existenz dieser drei Schulen in der langen Zeit seit ihrer Gründung keinen spürbaren Einfluss auf die Schulentwicklung in BW gehabt.
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Mit Beginn des Schuljahres 2010/11 wird die Berliner Strukturreform nun umgesetzt: Es wird im neuen Schuljahr keine Haupt- und Realschulen mehr geben.
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Bei der Mitgliederversammlung wurden Margaret Kierney und Franz-Josef Bronder wieder in den Landesvorstand gewählt. Kurz vor den Schulsommerferien besuchte der neu gewählte Landesvorstand die neue Gesamtschulereferentin Brigitte Klar. Nach dem Weggang von Norbert Diehl war das Referat eine Weile "verwaist". Frau Klar hat in verschiedenen Gesamtschulen des Landes gewirkt, auch in Schulleitungsfunktion. Zuletzt war sie in der Schulaufsicht tätig. Somit ist sie bestens auf ihr neues Aufgabenfeld vorbereitet. Der Landesvorstand konnte sich bei diesem Antrittsbesuch vergewissern, dass Frau Klar unsere Positionen bestens kennt und die gute Zusammenarbeit mit ihren Vorgängern fortsetzen will.
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Hamburg hat entschieden: Wir wollen lernen – aber bitte nicht gemeinsam! Am 18.07.2010 konnten 1,3 Millionen Hamburger Bürger per Volksentscheid darüber abstimmen, ob die sechsjährige Primarschule in Hamburg eingeführt werden soll. 276.304 Bürger stimmten für den Vorschlag der Reformgegner Wir wollen lernen (initiiert von dem Rechtsanwalt Walter Scheuerl, durch Plakate von FDP und NPD unterstützt). Nur 218.065 Bürger sprachen sich für die von den Parlamentsparteien CDU, SPD, GAL und LINKE beschlossene sechsjährige Primarschule aus. Besonders bedeutsam: Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft durften nicht abstimmen. Das betrifft die Eltern von 15 % aller Hamburger Schüler!
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Der 09.05.2010 war nicht nur Muttertag. An diesem Tag fand in NRW auch die Landtagswahl statt. Die nordrhein-westfälische CDU/FDP-Koalition erlitt eine heftige Wahlschlappe und der Landesvater Jürgen Rüttgers wurde abgewählt.
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Fortbildungsklausur 02. - 06. Oktober 2010 in Beatenberg, Schweiz
„Lernen mit Kompetenzrastern – individuelles Lernen und Förderpläne"
Es können 35 Personen an der Klausur teilnehmen.
Einladung: Fortbildungsklausur im Institut-Beatenberg (135.85 kB)
Anmeldung Beatenberg Okt.2010 (33.85 kB) (bis 30.06.2010)
Die Akkreditierung der Fortbildung für hessische LehrerInnen wird beantragt. Die Kooperation mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien in Saarbrücken ist vereinbart (LPM Nr.: L1.400-0101).
Die Vorbereitungen in Zusammenarbeit mit dem Institut Beatenberg laufen noch, Themen können sein:
- Individuelle Förderpläne (Standortbestimmungen/Förderdiagnose - persönlicher Lernplan auf der Grundlage von Kompetenzraster und Checklisten - strukturierte Materialien)
- Individuelle Zielführung/Verbindlichkeiten (Förderung von Verstehensprozessen/Nachhaltigkeit)
- Beratung/Hilfe zur Selbsthilfe/Interaktion/Modell LernCoaching/Rollen- und Funktionsverständnis
- Kommunikation (z.B. mit Eltern)/Agenda
- Vorbereitete Lernumgebungen/Organisationsmodelle 9/10
Die Tagung wird von den TeilnehmerInnen bestimmt und gestaltet, deshalb die Bitten/Fragen:
Wer kann/möchte
- ein weiteres Thema vorschlagen?
- etwas zu den Themen beitragen?
- evtl. auch eine Einführung geben oder eine Teilgruppe moderieren?