Bildung&Politik

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  • SH: GGG-Mitgliederversammlung 2016 - Bericht - Positionspapier

    24. Mai 2016, 18.00 - 21.00 Uhr
    Gemeinschaftsschule Neumünster-Faldera

  • BüZ: Demokratie jetzt erst recht! (2016/04)

    Blick über den Zaun

    Erklärung im Anschluss an die Tagung  "Partizipation, Verantwortung, Demokratie"
    verabschiedet am 30. April 2016 in Göttingen

    Schule ist mehr denn je gefragt, Kinder und Jugendliche dafür zu gewinnen, aktiv für die Demokratie einzutreten. Ob sich die Grundwerte unserer Gesellschaft in Zukunft behaupten können, entscheidet sich auch und vor allem in unseren Schulen.

    Lesen Sie die vollständige Erklärung:

    Demokratie 'jetzt erst recht!'

  • B. Schumann (2016): Deutschland legt sich quer

    Deutschland legt sich quer | bildungsklick.de vom 04.02.2016

    Bund und Länder widersprechen der Auslegung von inklusiver Bildung durch den UN-Fachausschuss und verteidigen das segregierte Sonderschulsystem: es sei auf dem natürlichen Recht der Eltern aufgebaut, über Erziehung und Bildung ihrer Kinder zu entscheiden.

  • J. Lohmann (2015): Kleine Gemeinschaftsschulen sind konkurrenzfähig

    Auch als frühere Hauptschule sowie ohne eigene Oberstufe ist die Gemeinschaftsschule mit dem Gymnasium konkurrenzfähig, stellt Joachim Lohmann fest. Sein Fazit: 
    Die 6-jährige Gemeinschaftsschule ist keine Notlösung. Um gleiche Bildungschancen anzustreben, ist sie vielmehr unentbehrlich, um ein breites Angebot von Schulen des gemeinsamen Lernens in Stadtstaaten und Flächenländern sicherzustellen. Sie ist schon jetzt und erst recht in Zukunft die häufigste Form der Schulen des gemeinsamen Lernens in der Sekundarstufe I. In Verbindung mit einer zentralen berufs- als auch allgemein bildenden gymnasialen Oberstufe schafft sie ein umfassendes und überzeugendes Angebot gerade auch für die Sekundarstufe II. Der Ausbau der 6-jährigen Gemeinschaftsschule und ihre Kooperation mit dem beruflichen Gymnasium in Berufsschulzentren sind Schritte hin zu einer gemeinsamen Schule für alle sowohl in der Sekundarstufe I als auch in der Sekundarstufe II.

    Kleine Gemeinschaftsschulen sind konkurrenzfähig

  • R. Werning (2015): Schule der Vielfalt

    Gelingensbedingungen für eine inklusive Bildung

    Vortrag auf dem GGG-Bundeskongress 2015

    Do, 12., bis Sa, 14. Nov. 2015,
    Oberschule am Leibnizplatz Bremen

    BUKO 2015 - Vortrag Prof. Dr. Rolf Werning

     Ein weiteres Mal weist Rolf Werning darauf hin, dass inklusive Bildung inklusive Strukturen benötigt, die es flächendeckend in Deutschland erst noch zu schaffen gilt.

  • L. Sack (2015): GGG Bundeskongress 2015 Einführung

    Kulturelle Vielfalt - Schlüssel zur Welt

    Do, 12., bis Sa, 14. Nov. 2015,
    Oberschule am Leibnizplatz
    Bremen

    Download Einführung

    Kulturelle Vielfalt hört sich an nach Philantropie und Humanismus, nach Toleranz, nicht im Wortsinn des Erduldens, eher nach respektvollem Neben-, besser Miteinander, schließt die Dominanz einer Kultur über die andere(n) aus: Dann wäre es nämlich mit der Vielfalt zu Ende. In ruhigen Zeiten ist kulturelle Vielfalt eher touristisch geprägt: Man reist in andere Länder, nimmt das dortige (ggf. exotische) Anders-Sein interessiert, manchmal erstaunt zur Kenntnis und taucht anschließend wieder ein in die eigene kulturelle Identität, gewissermaßen kulturelle Vielfalt auf Abruf, wie im Museum.

  • L. Sack (2015): Schulqualität und Schulstruktur

    Sie hängen doch zusammen!

    Lothar Sack geht der Frage nach, welche Indikatoren für die Gute Schule sich aus der Vergabe des deutschen Schulpresies ableiten lassen und ob dabei auch die Schulform eine Rolle spielt: mit positivem Ergebnis - nur für Gegner der Schule für alle überraschend.

    Schulqualität und Schulstruktur

  • SH: Oberstufen an Gemeinschaftsschulen (2015-05)

    In seiner Vorstandssitzung vom 06.05.2015 verabschiedete der GGG-Landesvorstand ein Positionspapier zur Oberstufe an Gemeinschaftsschulen, das große Aufmerksamkeit bei den bildungspolitischen Akteuren in Schleswig-Holstein hervorgerufen hat. Gefordert werden u.a. eine flächendeckende Einführung von Oberstufen an Gemeinschaftsschulen, die Abschaffung einer dreijährigen Testphase sowie eine hinreichende Versorgung der Gemeinschaftsschulen mit Lehrkräften aller Laufbahnen. Zur Zeit besteht eine gravierende Unterversorgung mit Lehrkräften der gymnasialen Laufbahn.

    SH: Positionspapier der GGG-SH zur Oberstufe an Gemeinschaftsschulen

  • L. Sack (2015): Warum Langformschulen besser sind

    Erfahrungen mit einer verheimlichten und unterschätzten Schulstruktur

    Lothar Sack beschreibt eigene Erfahrungen mit der Schule 1-13 aus der Sicht verschiedener beteiligter Personengruppen.

    Warum Langformschulen besser sind

  • J. Lohmann (2015): Zusammenführen, was zusammen gehört

    Ein Plädoyer, die Ziele und Chancen des Strukturwandels nicht aus den Augen zu verlieren
    von Joachim Lohmann
    erschienen in: SchulVerwaltung Spezial 2/2015, S. 4 - 7.

    Die UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet nicht nur zu einer inklusiven Sekundarstufe I, sondern zu einem inklusiven Bidlungssystem insgesamt, also zu einer viel weitergehenden Reform. Doch selbst die Begrenzung auf die Sekundarstufe I ist in Deutschland nicht in einem Schritt zu realisieren, der Widerstand des Gymnasiums ist zu stark. Zwischenschritte sind unter Gesamtschulanhängern umstritten. Nicht wenige befürchten, dass damit das Ziel der gemeinsamen Schule für alle aufgegeben oder unerreichbar würde.

    Zusammenführen, was zusammen gehört

  • U. Vieluf (2014) Was integrierte Schulen können

    Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung der Pilotphase Gemeinschaftsschule Berlin

    Vortrag anlässlich der GGG-Bundesarbeitstagung 2014

    15. Nov. 2014
    IG-Mannheim-Herzogenried

    Was integrierte Schulen können

    Die insgesamt sehr gelungene wissenschaftliche Begleitung liefert erstaunlich positive Ergebnisse. Sie konzentriert sich auf die Sekundarstufe I, die in Berlin mit Jahrgang 7 beginnt. Untersucht wurde bisher ein Schüler-Jahrgang mit drei Lernstands-Erhebungen: Anfang Jg.7 (2009), Anfang Jg. 9 (2011) und Ende Jg. 10 (2013) in den Lernbereichen Lesen, Orthografie, Englisch, Mathematik und Naturwissenschaften.

  • J. Lohmann (2014): Verantwortlich für die massive soziale Ungleichheit in Deutschland ist das vertikale Schulsystem

    Eine Analyse der PISA-Ergebnisse 2012 von Joachim Lohmann

    Piketty hat die dramatisch zunehmende ökonomische Ungleichheit national wie global herausgearbeitet. Das Ausmaß der Ungleichheit gefährdet das individuelle Wohlergehen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die europäische soziale Demokratie.

    Diesen Trend zu stoppen ist unabdingbar. Die Möglichkeiten sind begrenzt. Wirtschafts- und finanzpolitisch ist der Trend nur äußerst schwer zu bekämpfen. Das wirksamste längerfristige Mittel ist die akademische Expansion. Zentrale Weichen dafür werden in der Sekundarstufe I gestellt. Sie ist herausgefordert, jeden zu fördern, keinen zurückzulassen, alle für hochschulvorbereitende Bildungsgänge  zu befähigen. Das gelingt nur, indem man die Schwächeren sowie die sozial und ethnisch Benachteiligten besonders fördert.

    Die PISA-Ergebnisse 2012 haben Wissenschaft und Politik in Deutschland als Erfolg gewertet. Grund sind verbesserte Leistungen in der Sekundarstufe I gegenüber 2000. Doch gravierender sind andere PISA-Ergebnisse: die extremen allgemeinen und sozialen Leistungsunterschiede. Weitere PISA-Daten belegen: Diese dramatischen Ergebnisse für Deutschland sind nicht zufällig, sie liegen am Schulsystem.

    Verantwortlich für die massive soziale Ungleichheit in Deutschland ist das vertikale Schulsystem

  • B. Schumann (2014): KAS Das Gymnasium ist "entzaubert"

    ... aber  alternativlos für Eltern der "sozialen Mitte"

    So lautet Brigitte Schumanns Fazit im Bildungsklick. 

    bildungsklick.de vom 15.10.2014

    Die sozialwissenschaftliche Studie "Wahrnehmungen und Erfahrungen im Schulalltag von Eltern und Lehrern" gibt wichtige Hinweise zum Schulwahlverhalten von Eltern.

    Studie: Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Eine Analyse der Entwicklung seit dem Jahr 2000

  • BE: Stellungnahme zur Schulgesetz-Änderung (2014-02)

    Stellungnahme zur Schulgesetzänderung 2014

    Die GGG Berlin nimmt zu den beabsichtigten Änderungen des Schulgesetzes Stellung, die die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in die Sekundarstufe I betreffen sowie zu den Anträgen der Fraktion Bündnis90/Die Grünen zur Aufnahme von Schülerinnen und Schülern in die Grundschule sowie zum gemeinsamen Antrag der Fraktionen der SPD und der CDU.

  • A. Prengel (2013): Viele Schüler erleben Missachtung und Verletzungen

    "Mit durchschnittlich jeder vierten Lehrer-Schüler-Interaktion ist eine Verletzung verbunden."

    In diese plakative Faustformel fasst Prof. Annedore Prengel das zentrale Ergebnis von INTAKT.

    Ergebnis von INTAKT