Hamburg
Stadtteilschulverband  Landesverband der GGG
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BILDUNGS­WENDE JETZT! (2024-04)

Neuer Appell an Bundes­regierung und KMK

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Deutschland steckt in einer der schwersten Bildungskrisen seit Gründung der Bundesrepublik! Bundesweit fehlen hunderttausende Kitaplätze. Der Mangel an Lehrkräften und Erzieher*innen steigt immer weiter und trifft auf ein veraltetes und unterfinanziertes Bildungssystem, das sozial ungerecht ist. Jetzt muss umgesteuert werden!

Bundesweit haben bereits 2023 über 180 Bildungsorganisationen, Gewerkschaften und Eltern- und Schüler*innenvertretungen den Appell für ein gerechtes, zukunftsfähiges und inklusives Bildungssystem unterzeichnet. Jetzt gibt es einen neuen Appell.
Hierzu Material  Unterzeichne auch du! (online)   Neue Termine   BILDUNGSWENDE JETZT! 

GGG-Pressemitteilung 05.05.2024  

John Hattie (2024-04): Wie können Sie denn bei Zehnjährigen schon wissen, wie sie mit 30 sein werden?

John Hattie war in Deutschland, genauer in Augsburg. Sein neues Buch "Visible Learning 2.0" wurde vorgestellt. Die Presse berichtete darüber. Seine Äußerungen zum gegliederten deutschen Schulsystem stellen klar, dass es sich nicht auf ihn als Befürworter berufen kann. Es wurde auch Zeit, dass die Hattie-Rezeption in Deutschland endlich vom Kopf auf die Füße gestellt wird.

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Erster Innovationskongress Oberstufe (2024-09)

Bündnis Zukunftsfähiges Abitur


Montag, 13. Sept. 2024, Vormittag
Humboldt Universität Berlin

Montag, 13. Sept. 2024, Nachmittag und 
Sonnabend, 14. Sept. 2024, Vormittag

Ev. Schule Berlin-Zentrum

Liebe Interessierte an einer zukunftsfähigen Oberstufe,

eine der Forderungen in der  Potsdamer Erklärung  ist die Vision einer öffentlichen Bildungsdebatte.

Nun stellt das Bündnis zukunftsfähiges Abitur diesen Raum selbst her auf dem ersten Innovationskongress Oberstufe 2024, Fr.13.9. 10 Uhr bis Sa.14.9. 13:15 Uhr in Berlin. Dazu laden wir, das Bündniss und die GGG als Bündnismitglied, heute herzlich ein. Wir planen, Innovationskongresse zur Oberstufe alle zwei Jahre stattfinden zu lassen.

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Wir nehmen Abschied von Anne Volkmann

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Anne, wie wir sie kennen.
Das Bild hat uns ihr Mann Gottfried zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.

Ein Nachruf

Wir trauern um unsere langjährige Mitstreiterin und gute Freundin Anne Volkmann.

Sie hat lange gekämpft, nie die Zuversicht verloren und konnte die Krankheit doch nicht besiegen. Am 12.Oktober 2023 ist Anne im Alter von 73 Jahren ihrer schweren Erkrankung erlegen.

HH: Newsletter 39 (2024-01)

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Schulbesuchstage 22.–24. April 2014

Aussetzung des KESS-Verfahrens

Abschied von Anne Vokmann

Die Schule für alle Heft 2023/4, Thema: Inklusion

 

HH: 2024-01 NEWSLETTER 39 

Bildungsdialog für Deutschland (2024-05)

Bildungsdialog für Deutschland

 

Neustart für Deutschlands Bildung:

 

Die GGG gehört zu den 94 Organisationen, die mit der Initiative #NeustartBildungJetzt einen Bildungsdialog zur Neugestaltung des Deutschen Bildungssystems fordern. Eine solche dringend benötigte Transformation lässt sich nur mit vereinten Kräften von Politik und Zivilgesellschaft angehen. Der „Bildungsdialog für Deutschland“ knüpft unmittelbar an den Appell für einen Nationalen Bildungsgipfel aus dem März 2023 an. Mit dem Vorschlag zur breiten Beteiligung aller Akteure im Bildungswesen, insbesondere aus der Bildungspraxis, soll ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden.

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DIE SCHULE für alle – 2024/2

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FokusWissenschaft – FokusPraxis:
– Lehrkräftebildung
GGGaktiv:
– Interview mit Florian Fabricius
– Neu an der IGS
– ArbeiterKind.de

John Hattie bestürzt über das Deutsche Schulsystem (PM 2024-05)

Presse­mit­tei­lung 16.05.2024:

Mit seinen Aussagen zum deutschen Schulsystem ist John Hattie von den Gegnern des längeren gemeinsamen Lernens nicht mehr als Kronzeuge zu missbrauchen, sondern

„Es ist höchste Zeit, dass sich das deutsche Schulsystem endlich auf den aktuellen Stand der Forschung bringt, auf Segregation und angebliche Leistungshomogenität verzichtet und allen Schüler*innen die Lernchancen eröffnet, auf die sie Anspruch haben. Dies geht nur in einer gemeinsamen Schule für alle, die mit Heterogenität umgehen kann und für Inklusion und optimale Förderung aller Kinder gut ausgestattet ist.“, macht Dieter Zielinski, der Bundesvorssitzende der GGG deutlich.

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HH: Newsletter 38 (2023-09)

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Impressionen von der "Bildungswende JETZT!"-Demo am 23.09.2023

Aussetzung des KESS-Verfahrens

G9-Initiative ist überflüssig

Die Schule für alle Heft 2023/3, Thema: Zwei-Säulen-Modell

 

HH: 2023-09 NEWSLETTER 38 

DIE SCHULE für alle – 2024/1

GGG NRW SpezialDS241 titel 410x326

Unsere Wurzeln:
– Geschichte der Gesamtschule – Von 1969 bis heute
– 50 Jahre Gesamtschule NRW
im Fokus:
Schulstruktur – Inklusion – Bildungs­finanzierung
Schulprojekte:
– Herbert Grillo Gesamtschule – Comenius-Gesamtschule
– Gesamtschule Recklinghausen Suderwich

HH: Bildungswende JETZT! (2024-01)

Offener Brief an die neue Schulsenatorin Logo Schule muss anders

Sehr geehrte Frau Bekeris,

wir, die Hamburger Gruppe der bundesweiten Bildungsinitiative Bildungswende JETZT!, gratulieren Ihnen zur Bestätigung Ihres neuen Amtes durch die Hamburger Bürgerschaft und wünschen Ihnen einen guten Start! Gleichzeitig wünschen wir Herrn Rabe alles Gute für die Zukunft, vor allem gesundheitlich. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen, um gemeinsam die Bildung in Hamburg gerechter, inklusiver und demokratischer zu machen.

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  • H. Päßler (2011) "Das Bildungssystem gehört abgeschafft"

    "Das Bildungssystem gehört abgeschafft" | Frankfurter Rundschau vom 08.06.2011

    Helena Päßler, Leiterin der Heinrich-von-Kleist-Schule in Wiesbaden, streitet seit Jahren für die Umwandlung in eine integrierte Gesamtschule. Im FR-Interview spricht sie über Sparzwänge und Kinder, um die sie sich sorgt.

  • GGG Einschätzung bildungspolitischer Entwicklungen (2010)

    GGG-Einschätzung bildungspolitischer Entwicklungen (2010)

    Beschluss der Mitgliederversammlung vom 13. November 2010

    Die Situation

    Nach längerer Abstinenz in Fragen der Schulstruktur, ist in jüngster Zeit (Stand Herbst 2010) erhebliche Be­we­gung in die bildungspolitische Debatte gekommen. Dabei gestalten sich die Entwicklungen in den Bun­des­ländern uneinheitlich und unübersichtlich. Eine starke Un­gleich­zeitigkeit sowie Unterschiede bei Einzel­regelungen und beim verwendeten Vokabular prägen die Situation. Dennoch sind gemein­sa­me Tenden­zen zu erkennen, u.a.:

  • BSt (2010): 420 Morde weniger durch bessere Bildung

    PE-Erklärung der Bertelsmann-Stiftung

    Mehr Bildung führt zu weniger Schwerkriminalität. Das ist das Ergebnis einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. Die Frage "Ist Mord eine Folge schlechter Bildung?" müsse eindeutig mit "Ja" beantwortet werden, erklärte der Stiftungsvorstand Jörg Dräger.

    Studie der Bertelsmann-Stiftung

  • K. Klemm (2010) Ohne Abschluss

    Ohne Abschluss | Frankfurter Rundschau vom 08.10.2010 (zuletzt abgerufen: 16.02.2017)

    Die neuen Bundesländer bergen Bildungsextreme. Hier gibt es traumhafte Abiturquoten - und alptraumhafte Abbrecherzahlen. Aber auch der Westen hat keinen Grund, sich zufrieden auf die Schulter zu klopfen.
    Lesen Sie weiter in der FR:

  • zwd-Interview mit Lothar Sack (2010)

    "Jede Sekundarschule muss zu allen Abschlüssen führen"

    Der GGG-Bundesvorsitzende im Interview des zwd

    zwd: Spätestens mit dem Scheitern der Primarschule in Hamburg ist eine bundesweite Tendenz hin zur Zweigliedrigkeit deutlich sichtbar. Die gymnasiale Klientel scheint zu stark, um "eine Schule für alle" durchzusetzen, die sich Gesamtschul-Befürworterinnen und Befürworter immer vorgestellt haben. Allerdings lösen die in vielen Ländern eingerichteten Oberschulen – als Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen – das dreigliedrige Schulsystem mitsamt der Hauptschule zunehmend ab. Die GGG hat sich im Vorfeld der Hamburger Schulreform sehr zurückgehalten. Bewerten Sie die Entwicklung grundsätzlich skeptisch oder als Schritt in die richtige Richtung?

    LS: Eine Analyse des Hamburger Volksentscheides zeigt, dass die Stärke der konservativen Gymnasialklientel in ihrer Mobilisierungfähigkeit lag. Es hat ja keineswegs eine Mehrheit der Bevölkerung gegen die Verlängerung der Primarschule gestimmt; Umfragen zeigen vielmehr, dass eine Mehrheit für das längere gemeinsame Lernen ist. Dass dieser Umstand nicht im Abstimmungsergebnis sichtbar geworden ist, mag auch an der "Bildungsnähe" der Primarschulgegner und der vermuteten "Bildungsferne" vieler liegen, in deren Interesse die Reform gewesen wäre.

  • Im zwd-Interview: Lothar Sack

    "Jede Sekundarschule muss zu allen Abschlüssen führen"

    Der GGG-Bundesvorsitzende im Interview des zwd

    zwd: Spätestens mit dem Scheitern der Primarschule in Hamburg ist eine bundesweite Tendenz hin zur Zweigliedrigkeit deutlich sichtbar. Die gymnasiale Klientel scheint zu stark, um "eine Schule für alle" durchzusetzen, die sich Gesamtschul-Befürworterinnen und Befürworter immer vorgestellt haben. Allerdings lösen die in vielen Ländern eingerichteten Oberschulen – als Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen – das dreigliedrige Schulsystem mitsamt der Hauptschule zunehmend ab. Die GGG hat sich im Vorfeld der Hamburger Schulreform sehr zurückgehalten. Bewerten Sie die Entwicklung grundsätzlich skeptisch oder als Schritt in die richtige Richtung?

    LS: Eine Analyse des Hamburger Volksentscheides zeigt, dass die Stärke der konservativen Gymnasialklientel in ihrer Mobilisierungfähigkeit lag. Es hat ja keineswegs eine Mehrheit der Bevölkerung gegen die Verlängerung der Primarschule gestimmt; Umfragen zeigen vielmehr, dass eine Mehrheit für das längere gemeinsame Lernen ist. Dass dieser Umstand nicht im Abstimmungsergebnis sichtbar geworden ist, mag auch an der "Bildungsnähe" der Primarschulgegner und der vermuteten "Bildungsferne" vieler liegen, in deren Interesse die Reform gewesen wäre.

  • OECD (2010) Deutschland verliert den Anschluss

    In Deutschland gibt es noch immer zu wenige Studienanfänger, die Qualifikation der Arbeitnehmer ist laut OECD-Bildungsexperte Schleicher "besorgniserregend". Der Rückstand sei schwer aufzuholen, warnt er im aktuellen Bildungsreport der OECD.

  • R. Seidl (2010) "Der Gleichschritt ist das große Übel"

    "Der Gleichschritt ist das große Übel" | taz vom 17.08.2010

    Schulen leiden unter der Methode "Gleichschritt": Alle das Gleiche in der gleichen Zeit. Eine Änderung der Lernkultur ist jedoch schwierig, sagt der Lehrer und Buchautor Roland Seidl im taz-Interview.

  • L. Sack (2010): Ich plädiere für "Langformschulen"

    Beitrag des GGG-Bundesvorsitzenden in "Die Grundschulzeitschrift" Sept. 2010

    Liegt die Wartburgschule richtig? Unter dem Titel "Wartburgschule will wachsen" war die Meldung im Mai 2010 der taz mehr als eine halbe Seite wert: Die als Gewinnerin des Deutschen Schulpreises 2008 bundesweit bekannt gewordene Wartburg-Grundschule in Münster will künftig ihre pädagogische Arbeit bis zur 10. Klasse fortsetzen und hat dies bei den Schulbehörden beantragt. Sie ist nicht die einzige Grundschule mit der Absicht, die organisatorische Barriere zur Sekundarstufe zu beseitigen.

  • Chr. Füller (2010): Putsch der Eliten

    "In Deutschland fehlt der Wille zu einer demokratischen Schule. So wird die Ungleichheit der ­Bürger zementiert." Christian Füllers Analyse zur Hamburger "Volks"-Abstimmung:

    Putsch der Eliten | der Freitag vom 21.07.2010

  • GGG-Journal - 2010

    Das GGG-Journal war die GGG-Verbandszeitschrift von 2009 (Heft 2009/1) bis 2015 (Heft 2015/1).

    GGG-Journal 2010

    GGG-Journal 2010/01 GGG-Journal 2010/02 GGG-Journal 2010/03 GGG-Journal 2010/04

  • HH: A. Schleicher (2010) Hamburgs verpasste Chance

    Mit der Niederlage der Schulreformer beim Hamburger Volksentscheid ist aus Sicht des Bildungsforschers Andreas Schleicher der Einstieg in ein besseres Schulsystem verpasst worden.

  • J. Marinic (2010) War Mesut Özils Vater bereits Profifußballer?

    Oder ist die Tatsache, dass der heutige Nationalspieler sein Talent ausleben durfte und nun für Deutschland einsetzten kann und will, das Ergebnis einer gezielten Förderung, die Talent sichtet und es seines Milieus enthebt?

    In einer Zeit voller psychologischer Determinierung und prophezeiender Statistiken könnte diese Fragestellung dazu beitragen, in Menschen wieder Chancen zu sehen und nicht vorhersehbare Zahlen. Ob die Eltern etwas beherrschen, spielt keine Rolle, wenn es darum geht, was ihre Kinder zu erlernen in der Lage sind. Die wesentliche Rolle spielt dabei, ob man es ihnen beibringt, zumutet und zutraut.

    Den Glauben an die Herkunft, ethnisch wie sozial, als entscheidenden Faktor für die Möglichkeiten eines Menschen endlich auszulöschen, all das klar zu verneinen zugunsten der Möglichkeiten, die auch jeder normale Mesut in sich trägt, das wäre die entscheidende Aufgabe für diese Fußballnation, für das neue Deutschland.

    Ein lesenswerter Beitrag in der FR von Jagoda Marinic: "Dem Jubel ist nicht zu trauen"

  • BMFSFJ (2012): Leitfaden für Schulen zum Umgang mit Zwangsverheiratungen

    Lehrerinnen und Lehrer sind wichtige Ansprechpartner für von Zwangsheirat betroffene Schülerinnen und Schüler

    Ein neuer Leitfaden soll Lehrkräfte an Schulen in Deutschland im Umgang mit dem Thema Zwangsverheiratungen sensibilisieren. Staatsministerin Maria Böhmer hat die Broschüre jetzt der Kultusministerkonferenz vorgestellt. Erarbeitet hat die Integrationsbeauftragte die Publikation gemeinsam mit den Mitgliedern einer offenen Bund-Länder-Arbeitsgruppe. Der Leitfaden soll das Schulpersonal auf die Thematisierung von Zwangsheirat in der Schule vorbereiten und ihm ermöglichen, gegenüber Schülerinnen und Schülern sowie potenziellen Opfern die richtige Ansprache zu finden. "Zwangsheirat ist eine Menschenrechtsverletzung, die es mit aller Entschiedenheit zu bekämpfen gilt", betonte Böhmer.

  • E. Roesner (2010): Wir müssen die Schulformen inhaltlich zusammenführen

    "Der Bessere ist des Guten Feind" | Frankfurter Rundschau vom 17.06.2010

    Ernst Rösner im FR-Interview zum Dilemma der Hauptschule. Der Bildungsforscher referiert auch bei der GGG-Bundesarbeitstagung in Berlin am 12./13.11.2010.