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Integrierte Schulen übernehmen in NRW die Hauptlast der Inklusion und Abschulung, während Gymnasien sich kaum beteiligen. Trotz politischer Zusagen fehlt es an konkreter Unterstützung wie kleineren Klassen oder mehr Personal. Die ungleiche Verteilung der Aufgaben gefährdet Chancengleichheit und überfordert die Schulen, die Inklusion wirklich leben.
Hier geht es zum Artikel in der ISA 2025 – I
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THEMEN:
- Hattie-Studie, Schuldaten, nicht eingelöste Versprechen
- Auszeichnungen
- Demokratiebildung
ISA 2025/1
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Die Landesregierung NRW plant, bestehende PRIMUS-Schulen rechtlich abzusichern, verzichtet aber auf Neugründungen trotz deren Erfolg im Schulversuch. Diese Schulen verbinden Grund- und Sekundarstufen, fördern Bildungsgerechtigkeit und erzielen gute Leistungen – auch bei benachteiligten Schüler:innen. Kritik kommt von Bildungsexpert:innen, die das Modell als zukunftsfähig und sozial integrativ sehen. Gefordert werden mehr PRIMUS-Schulen als Chance für nachhaltige Bildung.
Hier geht es zum Artikel in der ISA 2024 - IV
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Das große Glück ist manchmal ganz klein –
…und dann vielleicht bestenfalls auch nur ein kleines Glück
meint Andreas Tempel.
Kennen Sie die Geschichte von Herrn Tur Tur, dem Scheinriesen, aus Michael Endes Buch ‚Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer‘? Ist er weit weg, wirkt er riesengroß, je näher man ihm kommt, desto mehr schrumpft seine Person und steht man schließlich vor ihm, hat er eine normale Größe, wirkt er eher klein. Genauso verhält es sich mit dem Startchancen-Programm. In Berlin am Start wirkt es riesig, in Düsseldorf angekommen, wesentlich zierlicher und am Ziel, der Einzelschule, regelrecht klein.
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Begabungsförderung ist Teil der inklusiven Schulkultur in der Gesamtschule Münster Mitte.
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Gesamtschule Berger Feld: hier haben Mario Neuer, Benedikt Höwedes und Alexandra Popp gelernt und ihre Karriere gestartet.
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Potenzialentwicklung für eine heterogene Schülerschaft – Lernbüros an der Comenius-Gesamtschule Voerde
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THEMEN:
- Referentenentwurf zum 17. SchRÄG
- Klimaschutz mit Bobby Car
- Besondere Projekte
ISA 2024/4
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Das 17. Schulrechtsänderungsgesetz plant Hauptschulbildungsgänge an Realschulen, um Abschulungen zu reduzieren. Ab Klasse 5 oder 7 könnten Schüler:innen dort ihren Abschluss machen. Kritisiert wird, dass nicht alle Schulen diese Option erhalten sollen. Bildungsexperten fordern eine klare „Kultur des Behaltens“, um Schüler:innen in ihrem vertrauten Umfeld zu fördern, statt sie in andere Schulen abzuschulen – ein entscheidender Schritt für mehr Bildungsgerechtigkeit.
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Die Heinz-Sielmann-Schule in Oerlinghausen überzeugte mit ihrem „Batmobil“ beim Solar Racing Cup 2024 in Herford. Das solargetriebene Bobby Car gewann den Design- und Videowettbewerb und erreichte im Geschicklichkeitsrennen den zweiten Platz. Mit Unterstützung von Hanning Elektro-Werken und großem Einsatz der Schüler:innen gelang ein nachhaltiges und innovatives Projekt, das technische Kreativität, Teamarbeit und Klimaschutz vereint.
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Die Europaschule Dortmund hat die Nutzung von Smartphones auf dem Schulgelände untersagt, ausgenommen ist die Oberstufe. Diese Regelung soll den Fokus auf Unterricht und soziale Interaktion lenken. Unterstützt durch iPads im Unterricht wird digitales Lernen strukturiert. Erste Erfolge zeigen eine entspanntere Atmosphäre und verbessertes Schülerverhalten. Die Schule setzt ein Zeichen für eine Balance zwischen technologischem Fortschritt und Gemeinschaft.
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Die Integrierte Gesamtschule Paffrath empfing 15 Schüler:innen aus Butscha, Ukraine, für eine Woche kulturellen Austauschs. Gemeinsam entstanden Projekte, etwa zu „Strohweisheiten“, und Ausflüge nach Köln oder ein Stadtlauf stärkten die Verbindung. Die ukrainischen Gäste berichteten von Kriegsrealitäten, was für alle bewegend war. Der Austausch vertiefte Freundschaften und Verständnis – ein Beitrag zu internationaler Solidarität und Hoffnung auf Frieden.
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Die Laborschule Bielefeld feierte ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Festwoche voller Highlights. Eine Bildungsmeile, Lesungen, Schülerfeste und Open-Air-Konzerte boten Einblicke in ihre reformpädagogische Geschichte. Besondere Momente wie das Ästhetik-Festival und ein Tanzabend bis zum Morgengrauen zeigten die kreative und gemeinschaftliche Atmosphäre der Schule. Mit Blick auf Innovation und Zusammenarbeit freut sich die Laborschule auf die nächsten 50 Jahre.
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Die Europa-Gesamtschule Delbrück reiste mit Interrail durch 6 Länder, um Europas Vielfalt hautnah zu erleben. Von NS-Gedenkstätten in Wien bis zur Begegnung mit Schülern in Rumänien und kulturellen Highlights in Budapest und Split war die Tour eine Mischung aus Abenteuer, Reflexion und Entdeckung. Nachtzüge boten Einblicke in Klimafreundlichkeit und Grenzerfahrungen. Fazit: Europa ist ein Kontinent voller Unterschiede, der persönliches Erkunden wert ist.
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Der Projektkurs „Natur und Kultur im Alpenraum“ der Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule kombiniert Theorie und Praxis: Schüler:innen erkunden ökologische, kulturelle und geografische Aspekte der Alpen. Höhepunkt ist eine einwöchige Wanderung über den Alpenhauptkamm, die körperliche und mentale Herausforderungen bietet. Die Exkursion fördert Gemeinschaftsgefühl und praxisnahes Lernen, während spannende Ziele wie die Similaunhütte und Apfelplantagen erkundet werden.
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