Stellungnahmen

 

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  • Einigung beim Startchancen-Programm (PM 2023-09)

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    Gemeinsame Presse­mit­tei­lung 12.09.2023:

    GGG und GSV begrüßen
    Einigung von Bund und Ländern zum Startchancen-Programm
    – Jetzt kommt es auf die konkrete Ausgestaltung an

    Mit der Einigung auf Eckpunkte ist ein wesentlicher Schritt zur Umsetzung des im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Startchancen-Programms erfolgt. Damit hat die kontraproduktive öffentliche Auseinandersetzung endlich ein Ende gefunden. Dass das Programm erst mit dem Schuljahr 2024/25 und dann auch noch nicht in voller Ausgestaltung gestartet wird, geht zu Lasten ganzer Jahrgänge von Schülerinnen und Schülern.

  • SH: Keine Verteilungskämpfe auf dem Rücken von Kindern (PM 2023-08)

    Pressemitteilung vom 24.08.2023

    Der Gemeinschaftsschulverband Schleswig-Holstein (GGG e.V.) ist bestürzt über die Äußerungen von Bildungsministerin Karin Prien zum Asylrecht und weist insbesondere den „Schwenk“ zur angespannten Situation in Schulen und Kitas im Land entschieden zurück.

     Pressemitteilung

  • Start­chancen-Programm (PM 2023-07)

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    Gemeinsame Presse­mitteilung von GGG und GSV 2023-07-12:

    Forderungen an die Umsetzung des Startchancenprogramms

    Noch haben sich Bund und Länder nicht auf die Umsetzung des von der Bundesregierung initiierten Startchancenprogramms geeinigt. Mit seinem Haushaltsentwurf und der darin erfolgten Bereitstellung der schon zuvor in Aussicht gestellten Bundesmittel für das Programm hat der Bund ein weiteres Zeichen gesetzt. GGG und GSV fordern jetzt dazu auf, das Programm zu einem guten Ergebnis zu führen. Nur wenn dies gelingt, kann die mit dem Startchancenprogramm verbundene Chance, zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu führen, verwirklicht werden.

  • Bildungswende jetzt (2023-06)

    4 Forderungen für ein gerechtes und inklusives Bildungssystem,
    das auf die Zukunft vorbereitet!

    Logo Schule muss anders

    Sehr geehrter Bundeskanzler Olaf Scholz,
    sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung und des Deutschen Bundestags,
    sehr geehrte Regierungschef*innen der Länder,
    sehr geehrte Mitglieder der Kultusministerkonferenz,

    unsere Gesellschaft erlebt aktuell eine der schwersten Bildungskrisen seit Gründung der Bundesrepublik. Ein enormer und sich vergrößernder Mangel an Lehrer*innen und Erzieher*innen trifft auf ein veraltetes, unterfinanziertes und segregiertes Bildungssystem, das sozial ungerecht ist. Kinder und Jugendliche werden viel zu oft nicht ausreichend auf die Zukunft vorbereitet, und notwendige Aufgaben wie Digitalisierung und Inklusion wurden viel zu lange verschlafen.

  • GGG – GSV: Startchancen-Programm als Chance? 2023-06 – Resolution

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    Die auf der Berliner GGG-GSV-Veranstaltung vom 10.06.2023 diskutierte Resolution liegt in von beiden Verbänden verabschiedeter Fassung vor.:

    Resolution

    Das deutsche Bildungssystem befindet sich in einer Krise, vielleicht der größten seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Zu den Symptomen dieser Krise gehören u.a. die nach wie vor eklatante Bildungsungerechtigkeit sowie die mangelhafte Ausrichtung auf eine zukunftsorientierte Bildung. Die Realisierung eines inklusiven Bildungssystems, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland durch Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet hat, ist noch lange nicht erreicht. Damit werden die Rechte jedes Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung gravierend verletzt.

    Die ganze Resolution 

    Siehe hierzu auch die gemeinsame Pressemitteilung von Grundschulverband und GGG.

  • NRW Stellungnahme zur Datenübertragung (2023-05)

    Die GGG NRW nimmt Stellungzum Gesetzentwurf der Landesregierung des Gesetzes zur Übermittlung von Schülerinnen- und Schülerdaten am Übergang von der Schule in den Beruf
    (Schülerinnen- und Schülerdatenübermittlungsgesetz NRW).

  • SH: Stellungnahme zum "Handlungsplan Lehrkräftegewinnung" (2023-04)

    Stellungnahme vom 18.04.2023

    Sehr geehrte Mitglieder des Bildungsausschusses im Landtag Schleswig-Holstein,

    vielen Dank für die Bitte um Stellungnahme zum o.g. „Handlungsplan“, der wir im Folgenden gerne nachkommen. Grundsätzlich begrüßt die GGG alle Bemühungen, mehr engagierte Menschen für den aktiven Schuldienst zu gewinnen. Der Lehrkräftemangel steht unseren Mitgliedern täglich vor Augen – zumal davon in Schleswig-Holstein vorrangig die Bildungseinrichtungen des gemeinsamen Lernens betroffen sind. Das gilt übrigens nicht nur für den schulischen Sekundarbereich, für den die GGG als Interessenvertreterin zu dieser Anhörung hinzugezogen worden ist, sondern massiv bereits für den Primar- und vorschulischen Bereich. Neben Lehrkräften an Gemeinschaftsschulen, vor allem solchen ohne eigene Oberstufe, fehlen im Land insbesondere Grundschullehrkräfte, Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen.

     Die vollständige Stellungnahme

     

  • Lehrkräftemangel (2023-03)

    Positionspapier des Hauptausschusses der GGG
    zur Krise des deutschen Bildungssystems und insbesondere zum Lehrkräftemangel

    Stellungnahme vom März 2023

    Das deutsche Bildungssystem befindet sich in der Krise. Der eklatante Mangel an Lehrkräften ist nur ein Symptom von vielen. Es ist nicht übertrieben, wenn wir heute wieder von einem Bildungsnotstand sprechen. Ein Bildungsnotstand, der wesentlich zu Lasten von Schüler*innen und Lehrkräften geht und der den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft gefährdet.

  • Potsdamer Erklärung (2023-01)

    Für ein zukunftsfähiges Abitur

    Logo zukunftsfähiges Abitur

    Ein notwendiger Beitrag zur Bewältigung der Bildungskrise in Deutschland

    Die Kultusministerkonferenz (KMK) arbeitet aktuell an einer Veränderung der Oberstufenvereinbarung für ein künftiges Abitur in ganz Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hatte die KMK aufgefordert, die Regelungen in den Ländern stärker zu vereinheitlichen, um die Vergleichbarkeit der Abiturnoten zu sichern. Eine entsprechende Entscheidung der KMK ist für Mitte März geplant. Wir Schulpraktiker*innen und Expert*innen aus Initiativen und Verbänden sind besorgt, dass vorhandene Gestaltungsräume der Schulen und vielfältige Reformansätze eingeschränkt werden.

    Zur Unterzeichnungsveranstaltung

  • Für einen Nationalen Bildungsgipfel: (2023-03)

    Breiter Appell an Bundeskanzler und Länderchef:innen

    potsdamer erkl logos

    Leistungsdefizite, Chancenungleichheit, Pädagog:innenmangel: Die massiven Pro­bleme im deutschen Bildungssystem verletzen die Rechte jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung und haben Folgeschäden für die gesamte Gesellschaft. Deshalb erfordern sie politisches Handeln in gesamtstaatlicher Verantwortung. Ein breiter Kreis aus Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften appelliert an den Bundeskanzler und die Regierungschef:innen der Länder, mit einem Nationalen Bildungsgipfel einen grundlegenden Reformprozess im Bildungswesen einzuleiten.

  • Der anberaumte Bildungsgipfel ist eine Farce (PM 2023-03)

    Presse­mitteilung 2023-03-13:
    Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger wird selbst gestecktem Anspruch nicht gerecht

    Das deutsche Bildungssystem befindet sich in der Krise. Der eklatante Mangel an Lehrkräften ist nur ein Symptom von vielen. Es ist nicht übertrieben, wenn wir heute wieder von einem Bildungsnotstand sprechen. Ein Bildungsnotstand, der wesentlich zu Lasten von Schüler*innen und Lehrkräften geht und der den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft gefährdet.

  • SH: Schulentwicklung in Schleswig-Holstein (PM 2023-03)

    – Auch die Oberstufen brauchen Freiräume“

    Pressemitteilung vom 03.03.2023

    Die GGG-Schleswig-Holstein begrüßt, dass das Land den Schulen mehr Freiräume für eine zeitgemäße Entwicklung geben will. Mit der sog. Experimentierklausel soll Gelegenheit geschaffen werden, innovative Lernformen zu erproben, Lerninhalte freier zu handhaben (Stichwort "Kontingentstundentafel") und neue Ansätze in der Leistungsbeurteilung zu finden. Auch bisherige Arbeitszeitmodelle sind zu überdenken. 

     Pressemitteilung

  • NRW Stellungnahme zum Lehrerausbildungsgesetz (2023-02)

      Stellungnahme  der GGG NRW zur Änderung von Vorschriften der Lehrerausbildung.

  • SH: An den Gemeinschaftsschulen wird es gemacht (PM 2023-01)

    – Ministerin Prien verlangt „individuelle Förderung“

    Pressemitteilung vom 15. 1. 2023

     In einem Interview zum Schulstart nach den Weihnachtsferien hat Bildungsministerin Karin
    Prien zum Teil widersprüchliche Botschaften verkündet. Die GGG als Verband der
    Gemeinschaftsschulen begrüßt dabei, dass Prien als Reaktion auf kürzlich offenbar
    gewordene Lernlücken an schleswig-holsteinischen Schulen klarstellt, ihr sei „wichtig, dass
    [das einzelne] Kind individuell gefördert werden kann“.

     Pressemitteilung

  • NRW Stellungnahme zum vorgezogenen Anmeldeverfahren (2022-12)

    Die FDP im Nordrhein-westfälischen Landtag wollte über einen Antrag das Verfahren zur Anmeldung an weiterführenden Schulen für alle Schulformen in gleicher Weise transparent, effektiv und fair gestalten. Dies stößt auf Widerstand bei der GGG NRW, die ihre Stellungnahmezum Antrag an den Schulausschuss geschickt hat. Parallel dazu hat der Landesvorstand eine Presseerklärungveröffentlicht.