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THEMEN:
- Sozialindex 2023
- Bewerbungskonzept Deutscher Schulpreis
- Demokratische Bildung
ISA 2023/1
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Für ein zukunftsfähiges Abitur

Ein notwendiger Beitrag zur Bewältigung der Bildungskrise in Deutschland
Die Kultusministerkonferenz (KMK) arbeitet aktuell an einer Veränderung der Oberstufenvereinbarung für ein künftiges Abitur in ganz Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hatte die KMK aufgefordert, die Regelungen in den Ländern stärker zu vereinheitlichen, um die Vergleichbarkeit der Abiturnoten zu sichern. Eine entsprechende Entscheidung der KMK ist für Mitte März geplant. Wir Schulpraktiker*innen und Expert*innen aus Initiativen und Verbänden sind besorgt, dass vorhandene Gestaltungsräume der Schulen und vielfältige Reformansätze eingeschränkt werden.
Zur Unterzeichnungsveranstaltung
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– Verantwortung für Bildungsgerechtigkeit
gemeinsame Veranstaltung von Grundschulverband und GGG
Sonnabend, 10. Juni 2023, 11.00 bis 16.00 Uhr
Fritz-Karsen-Schule
Onkel-Bräsig-Str. 76/78
12359 Berlin (Britz)
Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Zur Veranstaltungsseite
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Die Dynamik der Entwicklung speist sich aus den Impulsen ihrer Teile – so entsteht ein roter Faden: von der Vorschule bis zum Abitur.
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Ein neuer Blick auf die Schülerschaft, Vielfalt wird begrüßt, Auslese war gestern: von der kooperativen Gesamtschule zur integrierten Stadtteilschule.
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Schon früh wurden mit einem inklusiven Konzept Maßstäbe gesetzt und praktisches mit theoretischem Lernen verbunden: eine Gesamtschule mit Profil(en).
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GGG Spezial
Spuren finden –
Schulen lernen voneinander
5 Lerngeschichten
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GGG Spezial
Spuren finden –
Schulen lernen voneinander
5 Lerngeschichten
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Eine Schule in sozial herausfordernder Lage vertraut auf ihre Teams und erfindet sich immer wieder neu: eine Beziehungsschule im Wandel.
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Das Umfeld ändert sich, die Schule stellt sich mit politischem Rückenwind neu auf: von der Realschule zur Gemeinschaftsschule.
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– Wie kann der Aufbruch gelingen?
Sonnabend, 18.03.2023, 14:05 bis 15.00 Uhr
Deutschlandfunk – Campus und Karriere
Tel.: 0221-345-1512
Hörertel.: 00800 4464 4464 –
Zum Nachhören
Moderation Britta Mersch
Gesprächsgäste:
Dr. Jens Brandenburg (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
Helmut Holter (Linke), Minister für Bildung, Jugend und Sport in Thüringen
Prof. Dr. phil. Anne Sliwka, Institut für Bildungswissenschaft Uni Heidelberg
Dieter Zielinski, Vorsitzender Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule – Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.
Nach dem Bildungsgipfel ruft Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger die Länder zu einer "neuen Form der Zusammenarbeit" auf. Doch viele Landesministerinnen und -minister zeigten schon vor dem Gipfel wenig Interesse und blieben einfach fern.
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Breiter Appell an Bundeskanzler und Länderchef:innen

Leistungsdefizite, Chancenungleichheit, Pädagog:innenmangel: Die massiven Probleme im deutschen Bildungssystem verletzen die Rechte jedes einzelnen Kindes und Jugendlichen auf bestmögliche Bildung und haben Folgeschäden für die gesamte Gesellschaft. Deshalb erfordern sie politisches Handeln in gesamtstaatlicher Verantwortung. Ein breiter Kreis aus Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften appelliert an den Bundeskanzler und die Regierungschef:innen der Länder, mit einem Nationalen Bildungsgipfel einen grundlegenden Reformprozess im Bildungswesen einzuleiten.
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Pressemitteilung 2023-03-13:
Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger wird selbst gestecktem Anspruch nicht gerecht
Das deutsche Bildungssystem befindet sich in der Krise. Der eklatante Mangel an Lehrkräften ist nur ein Symptom von vielen. Es ist nicht übertrieben, wenn wir heute wieder von einem Bildungsnotstand sprechen. Ein Bildungsnotstand, der wesentlich zu Lasten von Schüler*innen und Lehrkräften geht und der den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft gefährdet.
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– Auch die Oberstufen brauchen Freiräume“
Pressemitteilung vom 03.03.2023
Die GGG-Schleswig-Holstein begrüßt, dass das Land den Schulen mehr Freiräume für eine zeitgemäße Entwicklung geben will. Mit der sog. Experimentierklausel soll Gelegenheit geschaffen werden, innovative Lernformen zu erproben, Lerninhalte freier zu handhaben (Stichwort "Kontingentstundentafel") und neue Ansätze in der Leistungsbeurteilung zu finden. Auch bisherige Arbeitszeitmodelle sind zu überdenken.
Pressemitteilung
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– Bildungspolitik missbraucht Elternwahlrecht
Eine für Alle - Heft 8 (2023)
Über Jahrzehnte haben Eltern und Elteninitiativen gegen die Sonderschulpflicht und für die Normalisierung der Lebensverhältnisse von Kindern mit Behinderung im Gemeinsamen Unterricht gekämpft. Gegen den Widerstand von Schulbehörden und Bildungspolitik haben sie das Recht gefordert, den Lernort für ihr Kind selbst bestimmen und wählen zu können. Und immer mussten sie sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie mit dieser Entscheidung die Elterninteressen über das Wohl des Kindes stellen. Kinder mit Behinderung wurden als angeblich sonderschulbedürftig im gegliederten Schulsystem der Sonderschule zugewiesen. Generell wurde ihnen das Wahlrecht verweigert.