Aktuell

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  • HB 2015-09: Bericht aus Bremen

    Bremen hat eine neue Senatorin für Bildung: Claudia Bogedan. Sie ist von außen eingeflogen worden, hat also keine Bremer Erfahrungen und Kenntnisse, ist blutjung, 40 Jahre.  Sie fängt bei Null an. Das könnte ja auch ein Vorteil sein. Der Zuschnitt ihres Ressorts hat sich verändert: das Ressort heißt jetzt Kinder und Bildung. Die Vorschulerziehung ist eingebunden, was eine enge Verzahnung von der Kinderbetreuung und  Schule bedeutet. Die Grundschule könne darauf aufbauen, was zuvor in den Kitas geleistet worden sei, betont Claudia Bogedan in einem Interview mit dem Weser-Kurier. Erzieher und Lehrer könnten gemeinsam dazu beitragen, dass der Übergang in den Schulunterricht nicht schwierig oder gar angstbesetzt sei, so die Senatorin weiter. 

    Weiter verspricht sie Neueinstellungen, die auch schon durchgeführt sind – die Rede ist von 200 Stellen – um die hohe Belastung der Lehrkräfte zu mindern. Die Zahl 200 sei genau berechnet worden, um auch Personal zur Verfügung zu haben, um Fehlzeitquoten aufzufangen. Auch durch Umstrukturierungen sollen Kapazitäten freigesetzt werden; sie denkt zB an die Schulleitungen, die von hohem Verwaltungsaufwand entlastet werden sollen. Dadurch werde auch mehr Raum für Personal  ‚an der Tafel‘ geschaffen. Viele Schulleitungen waren von dieser Ankündigung not amused. 

    Das neue Schuljahr ist  ohne größere Probleme gestartet, was für die neue Senatorin auch erst einmal positiv zu Buche schlägt.

    Kalle Koke

  • HB 2015-08: Bericht aus Bremen

    Der 6. Oberschultag von GEW und GGG am 23. 6. 2015 war eine produktive und  lebhafte  Veranstaltung. Über 110 Eltern und Lehrkräfte zogen Bilanz über die bisherige Entwicklung  von 6 Jahren Oberschule in Bremen und diskutierten weitere Perspektiven. Die ersten 8 Oberschulen haben in diesem Sommer Abschlusszeugnisse vergeben.  Wie der Fachtag zeigte, ist der Aufbau der meisten Oberschulen keineswegs abgeschlossen, im Gegenteil, die Konzepte werden überarbeitet und revidiert. Besonders die Umsetzung der Inklusion bindet weiterhin Kräfte und Energien. Das zeigte sich auch an den Beiträgen der Teilnehmer aus Schulen, Behörde und ZEB (Zentralelternbeirat) während der Podiumsdiskussion zu Anfang der Tagung, als unter dem Titel ‚Haben sich die Erwartungen erfüllt ?‘ festgestellt wurde, dass die Lehrkräfte eine enorme Entwicklungsarbeit geleistet haben, für die anfangs nur in geringem Umfang Entlastungsstunden bereitgestellt wurden. Diese vergleichsweise hohe Arbeitsbelastung zu mindern, ist immer noch nicht gelungen.

    Der neue (seit Mai) Senat – in Person durch Bürgermeister Sieling und die neue Senatorin für Kinder und Bildung  Claudia Bogedan - hat angekündigt, dass zusätzliche Finanzmittel für ausreichende Entlastungen bereitgestellt würden. Betont wurde von den Diskutanten aber auch, dass der schulpolitische Weg keine Alternative zulasse, er nur konsequent und ressourcenmäßig abgesichert weiter beschritten werden müsste, besonders wenn man bedenkt, dass der Bremer Schulkonsens in dieser Legislaturperiode der Bürgerschaft ausläuft. Das Hauptaugenmerk in den Oberschulen liege weiterhin auf der Entwicklung einer Schulkultur, integrativ und demokratisch, um das Realität werden zu lassen, was umschrieben ist mit dem Satz: Keiner bleibt zurück !

    Kalle Koke

  • HB 2015-06: 6. Bremer Oberschultag von GEW und GGG

    6 Jahre Oberschule: Schulentwicklung fortsetzten und finanziell absichern!

    Am 6. Bremer Oberschultag von GEW und GGG am 23. Juni 2015 diskutierten über 110 Pädagog/innen und Eltern über die bisherige Entwicklung der Oberschule und ihre weitere Perspektive. In diesem Sommer gibt es die ersten Abschlusszeugnisse für Oberschüler/innen an den 7 Starterschulen. Die Schulentwicklung ist dort aber keineswegs abgeschlossen. Der meisten Oberschulen in Bremen und Bremerhaven befinden sich weiter im Aufbau. An allen Oberschulen werden bisherige Konzepte ausgewertet und überarbeitet.

    Berichte, Reden und AG-Ergebnisse sind hier gut dokumentiert.

  • BE: Berliner Grund- und Oberschulen auf dem Weg (2015-11)

    zu inklusiven Gemeinschaftsschulen

    Der Runde Tisch Gemeinschaftsschule Berlin lädt ein

    Mi, 04. Nov. 2015, 18.00 - 20.30 Uhr
    Paula Fürst-Gemeinschaftsschule
    Sybelstraße 20/21
    Berlin - Charlottenburg

    mit
    Matthias von Saldern (Iniversität Lüneburg)
    Sabine Scholze (Grünauer Gemeinschaftsschule)

    Diskussion u.a. mit Mark Rackles (Staatssekretär Sen BJW)

    BE: 2015 - Runder Tisch Gemeinschaftsschule Berlin - Veranstaltung 4.11.2015

  • BE 2015-11: Berliner Grund- und Oberschulen auf dem Weg zu inklusiven Gemeinschaftsschulen

    Veranstaltung des Runden Tisches Gemeinschaftsschule Berlin

    am Mittwoch, 04. Nov. 2015, 18.00 - 20.30 Uhr
    in der Paula Fürst-Gemeinschaftsschule
    Sybelstraße 20/21
    Berlin - Charlottenburg

    mit
    Matthias von Saldern (Iniversität Lüneburg)
    Sabine Scholze (Grünauer Gemeinschaftsschule)

    Diskussion u.a. mit Mark Rackles (Staatssekrtär Sen BJW)

    Einladung

  • HE: Herbsttagung des Arbeitskreises Hessischer Gesamtschul­direktorinnen (2015/11)

    Herbsttagung des Arbeitskreises
    DER DIREKTORINNEN UND DIREKTOREN HESSISCHER GESAMTSCHULEN
    vom 03.11. - 04.11.2015 in FfM.
    Themen: „Inklusion“, „Ganztag“, „DaZ“, „Warum Gesamtschulen?“ sowie „Ressourcen“

    Einladung

  • HE: Einladung zur GGG-SL-Runde Okt. 2015

    GGG-Schulleiterrunde am 05. Oktober 2015
    10:30-16:30 in der IGS Nordend Frankfurt.

    Als Tagesstruktur schlagen wir vor:
    • Begrüßung/ Eröffnung/ Ablauf des Tages
    • Benennung der Themen (die bereits erarbeitete Liste ist angefügt)
    • Priorität der Bearbeitung
    • Klärung des Ablaufs
    • Erarbeitung der Themen /offene Fragen
    • Ideensammlung zu nicht bearbeiteten Themen
    • Verabredungen
    • Ausklang

    Einladungsschreiben

  • HE: Stellungnahme zum Ergebnis des Hessischen Bildungsgipfels (2016)

    HE: Stellungnahme zum Ergebnis des Hessischen Bildungsgipfels

    Sehr geehrter Herr Staatsminister,

    die GGG Hessen hat aktiv an vier der fünf Arbeitsgruppen des Hessischen Bildungsgipfels teilgenommen.
    Nach dem erheblichen Aufwand für alle beteiligten Organisationen und Personen, den immer wieder enttäuschenden Zwischenständen, dem Ausgeladenwerden und den wenig ermutigenden weiteren Zwischenschritten erfolgt nun eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die keinerlei substantielle Fortschritte erkennen lässt.

  • HE: G.-U. Franz (2015): Soziale Ungleichheit und schulische Perspektiven

    Gerd-Ulrich Franz
    Soziale Ungleichheit und schulische Perspektiven
    - in Wiesbaden und Rhein-Main.

    Dieser Bericht ist eine nachträglich ausformulierte und ergänzte Fassung eines Vortrages vor
    dem Kuratorium der Stiftung Leuchtfeuer in Mainz am 30.8.2014. Anlass war eine Diskussion
    des Kuratoriumsvorstandes über die Wahrnehmung gesellschaftlicher Realitäten, die
    maßgeblich geprägt durch den jeweiligen Lebensrahmen und vor allem die eigene
    Sozialisation höchst verschieden ausfallen kann.

    Inhalt:
    1 Wiesbaden - eine sozial gespaltene Stadt ?!
    1.1 Soziale Segregation und ihre Folgen
    1.2 Schulentwicklung vor 1986 und danach
    1.3 Exkurs: WI im Vergleich der Rhein-Main-Städte
    2 Soziale Unterschiede und ihre Wahrnehmung in der Schule
    2.1 Anlage der Schülerbefragung
    2.2 Ausgewählte Ergebnisse
    2.3 Exkurs: Die IGS der II.Generation – Neustart einer Idee!
    3 Folgerungen und Perspektiven
    3.1 Aktuelle Schulstruktur verstärkt soziale Ungleichheit
    3.2 Notwendige Antworten und erste Schritte
    3.3 Fazit: Endlich die Reform vollenden – nach 100 Jahren!
    4 Nachtrag: Inklusion – erneut wird eine Chance vertan !

    HE: Soziale Ungleichheit und schulische Perspektiven

  • SH: Elterntag 2015 - Einladung

    Gemeinsames Lernen in der digitalen Gesellschaft

    in Kooperation mit dem Landeselternbeirat Gemeinschaftsschulen und der Gemeinschaftsschule in Kellinghusen

    10. Okt. 2015, 9.00 Uhr - 15.30 Uhr
    Gemeinschaftsschule Kellinghusen mit Oberstufe i.E.,
    Danziger Str. 49, 25548 Kellinghusen

  • SH: Oberstufen an Gemeinschaftsschulen (2015-05)

    In seiner Vorstandssitzung vom 06.05.2015 verabschiedete der GGG-Landesvorstand ein Positionspapier zur Oberstufe an Gemeinschaftsschulen, das große Aufmerksamkeit bei den bildungspolitischen Akteuren in Schleswig-Holstein hervorgerufen hat. Gefordert werden u.a. eine flächendeckende Einführung von Oberstufen an Gemeinschaftsschulen, die Abschaffung einer dreijährigen Testphase sowie eine hinreichende Versorgung der Gemeinschaftsschulen mit Lehrkräften aller Laufbahnen. Zur Zeit besteht eine gravierende Unterversorgung mit Lehrkräften der gymnasialen Laufbahn.

    SH: Positionspapier der GGG-SH zur Oberstufe an Gemeinschaftsschulen

  • Neue Verbandszeitschrift GEMEINSAM LERNEN im Debus Pädagogik Verlag

    Wir, die GGG, haben uns entschlossen, das GGG-Journal in eine zusammen mit dem Wochenschau/Debus Pädagogik Verlag herausgegebene Zeitschrift mit dem Titel GEMEINSAM LERNEN einzubringen.

    Bundesvorstand (BV), Hauptausschuss (HA) und Mitgliederversammlung (MV) haben das Projekt diskutiert und für gut befunden. Anfang Juli ist das erste Heft von GEMEINSAM LERNEN "Abschied vom Gleichschritt" erschienen. Im Oktober folgte Heft 2 "Vielfalt gestalten", Heft 1/2016 "Individuelle Förderung" ist Anfang Januar 2016 erschienen, Heft 2/2016 "Leistungen ermitteln – Lernen fördern" Anfang April 2016 und Heft 3/2016 "Kompetenzorientierung in der Praxis" am 1. Juli 2016.
    Integrierter Bestandteil von GEMEINSAM LERNEN ist das achtseitige GGG-info.

  • Wieder ist eine Gesamtschule Schulpreissiegerin

    Die Gesamtschule Barmen in Wuppertal ist Schulpreissiegerin 2015.

    Bundeskanzlerin Merkel überreichte den mit 100.000 Euro dotierten Preis in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin an die Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern der Gesamtschule Barmen.

    Der Leiter der Jury des Schulpreises, Michael Schratz, formuliert in seiner Laudatio: "Die Lehrer fordern die Kinder und Jugendlichen heraus, sie führen sie gezielt an ihre Leistungsgrenzen - und darüber hinaus.".

    Wir haben mit der Schulleiterin der Gesamtschule Barmen, Bettina Kubanek-Meis, ein Interview geführt, wie die Schule dies schafft.

    Hier können Sie das Interview lesen. (zuletzt abgefrufen: 04.02.2017)

  • L. Sack (2015): Warum Langformschulen besser sind

    Erfahrungen mit einer verheimlichten und unterschätzten Schulstruktur

    Lothar Sack beschreibt eigene Erfahrungen mit der Schule 1-13 aus der Sicht verschiedener beteiligter Personengruppen.

    Warum Langformschulen besser sind

  • NI: Kritik am neuen Schulgesetz ist hysterisch

    Zum neuen Niedersächsischen Schulgesetz hat die GGG-NI gemeinsam mit der GEW-Niedersachsen eine Pressemeldung verfasst.

    NI: Kritik am neuen Schulgesetz ist hysterisch