Ayla Celik, die Vorsitzende der GEW-NRW, fordert eine deutliche Steigerung der Bildungsinvestitionen und kritisiert den Sparkurs der Landesregierung. Die jüngsten PISA-Ergebnisse zeigen einen massiven Kompetenzabfall bei Schüler*innen, während soziale Ungleichheiten und Lehrkräftemangel die Herausforderungen verschärfen. Die Haushaltsplanung der Regierung bleibt weit hinter den Bedürfnissen des Bildungsbereichs zurück, was die Qualität des Schulsystems beeinträchtigt. Es besteht die dringende Notwendigkeit, die Bildungspolitik zu überdenken und Bildung von der sozialen Herkunft zu entkoppeln.

Download des ganzen Artikels der ISA

Die Schulfinanzierungsreform in Nordrhein-Westfalen ist unter der gegenwärtigen Landesregierung verschoben, da zwei Gutachten erst bis 2025 bzw. voraussichtlich erst im Laufe des Jahres 2026 vorliegen werden. Ein akuter Mangel an Schulpersonal, insbesondere an Schulsozialarbeitern und Schulpsychologen, stellt sich als Problem dar, insbesondere nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die Ergebnisse der PISA-Studie unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Schul- und Bildungsreform. Trotz der Einführung von Maßnahmen wie Lesezeit und interaktiven Mathematikmaterialien bleibt die Frage offen, ob diese ausreichend sind, um die Bildungsqualität zu verbessern.

Download des ganzen Artikels der ISA

8.541 Abschulungen, 17.325 Schüler*innen mussten im Schuljahr 2022/23 im dreigliedrigen selektiven System eine Klasse wiederholen.

Behrend Heeren analysiert die „Erfolgsbilanz“ des sogenannten gegliederten Systems.

Die Gründung eines Teilstandorts der Gesamtschule Gescher im Nachbarort Velen sichert das dortige Bildungsangebot.

Bernhard Manemann-Kallabis, Schulleiter der Gesamtschule Gescher, berichtet über den Prozess.

Die GGG fordert rechtliche Vorgaben, um große Sekundarschulen in Gesamtschulen umwandeln zu können. Werner Kerski begründet die Forderungen.