Der Regionalverband Ruhr übernimmt die Mehrheit an RuhrFutur – begleitet von einem Kooperationsvertrag mit dem Schulministerium zur Unterstützung von Startchancen-Schulen. Die Nähe beider Vorgänge sorgt für politischen Beigeschmack. Dennoch bietet die Zusammenarbeit Chancen: regionale Bildungsnetzwerke werden gestärkt, Erkenntnisse verbreitet und der Einfluss auf Bildungspolitik erhöht. 

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Elias Bala von der Landesschüler*innenvertretung NRW fordert im Interview ein gerechteres Bildungssystem: längeres gemeinsames Lernen, Abschaffung von Noten in unteren Jahrgängen, mehr Mitbestimmung und bessere Schulfinanzierung. Schule soll ein Ort der Teilhabe, Vielfalt und Sicherheit sein – ohne Abschiebungen, Leistungsdruck oder soziale Ausgrenzung. 

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Im Interview mit Simone Köhler spricht Marina Weisband über ihre Motivation für demokratisches Engagement, die Bedeutung von echter Verantwortung in Schulen und ihre Vision einer prüfungsfreien Lernkultur. Sie plädiert für eine Schule, die Neugier fördert statt Leistung unter Druck zu messen – und in der Verantwortung füreinander selbstverständlich ist. 

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Trotz alarmierender Zustände wie Lehrkräftemangel, maroden Schulgebäuden und stockender Digitalisierung fehlt es der Bildungspolitik an Mut zur echten Reform. Andreas Tempel kritisiert das „Weiter so“ und fordert neue Wege für mehr Gerechtigkeit und zeitgemäße Bildung – getragen von engagierten Lehrkräften.

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Der Bildungsbericht Ruhr 2024 zeigt massive Defizite bei Basiskompetenzen und wachsender Bildungsarmut, bietet aber kaum Lösungen. Förderschulen und Hauptschulen werden trotz Kritik gestärkt, integrierte Schulen überlastet. Brigitte Schumann fordert eine mutige Bildungswende und eine Schule für alle – statt Flickwerk.

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